Zuckerfrei Update. Tag 19 von 90

Tag 19 von 90. Hallo aus München! Heute machte ich mich auf den Weg nach Deutschland, da ich morgen einen Workshop für meine Project Me Onlinekurs Teilnehmer mache. Darauf freue ich mich schon sehr! 🙂

Am Vormittag arbeitete ich kurz, putzte die Wohnung, war schwimmen und dann ging‘s nach München. Meine Mama kam auch, um mir zu helfen und Gesellschaft zu leisten. Sie ist mittlerweile ziemlich involviert in verschieden Prozessen meines kleinen Unternehmens. 🙂

Heute dachte ich mir, mache ich ein kurzes Update zur Zuckerfrei Challenge. Damit habe ich ja am Tag 2 von Cor90 losgelegt und somit sind jetzt schon etwas über zwei Wochen vergangen. Wie schon einmal erwähnt: Der Anfang war hart!

Mir wurde bewusst, wie oft ich (unbewusst) zu irgendwas Süßem greifen möchte, sei es mal eine stressige Situation, Langeweile oder nach dem Essen. Das ist der erste Schritt, um schlechte Gewohnheiten loszuwerden: Sich erstmal bewusst werden, was einen triggert und achtsam zu sein, um sich seinem Verhalten bewusst zu werden.

Zucker kann ja auch sehr süchtig machen und was genau im Körper passiert, wenn man darauf verzichtet, weiß ich leider nicht genau. Doch es ist eine Umstellung und wenn sich der Körper umstellen muss, reagiert er auf irgend eine Art und Weise. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Hunger hatte. Ob das am Zuckerentzug (Umstellung von Hormonen..), am vermehrten Training oder andere Gründe hatte, weiß ich auch nicht. Mit der Zeit werde ich das vermutlich noch recherchieren, aber jetzt versuche ich einfach mal meinen Körper „zu spüren“. Kann auch sein, dass ich einfach die Hunger-/Sättigungssignale besser wahrnehme. Ich halte euch diesbezüglich am Laufenden.

Am Abend waren wir noch Essen. Im Oktober waren wir auch hier (ich gab wieder einen Workshop) und fanden ein tolles asiatisches Restaurant, welches wir diesmal wieder besuchten. Nach dem Essen brachte der Kellner ein Eis auf‘s Haus. Ich bin nicht der größte Eisfan und das letzte Mal habe ich es aus Höflichkeit einfach gegessen. Diesmal fragte ich, ob ich stattdessen Früchte haben kann, da neben dem Eis ein kleines Ananas Stückchen lag. Er wirkte zunächst ein bisschen verwirrt, aber ich bekam dann frisches Obst.

Bei dieser Challenge geht es nicht so sehr darum, dass ich nun „perfekt“ esse (oder „clean“ wie man es in der Instagramwelt nennt), sondern vor allem darum, dass ich mir meinem Verhalten bewusst werde, wieder mehr „Nein“ sage und meinen Körper besser nähre. Es ist gar nicht so einfach und hätte ich nicht diese (öffentliche) Challenge, hätte ich es vermutlich bis jetzt nicht so konsequent durchgezogen, da dies eine große Hürde für mich ist. Aber es wird, Schritt für Schritt. 🙂