
07 Nov ZEIT FÜR NEUES
Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Ich sitze heute schon einige Stunden vor dem Laptop, da ich ja fast die ganze letzte Woche unterwegs war und jetzt ein paar Sachen aufhole. Habt ihr übrigens unsere Youvember-Challenge auf unserer On a girl’s mind Seite schon entdeckt? Da sich das Jahr dem Ende zuneigt, wollten wir uns selbst, zusammen mit euch, noch ein wenig Zeit schenken. Dani und ich haben deshalb #YOUvember ins Leben gerufen. 🙂
Es wird jeden Tag eine kleine Challenge für euch kommen, die nicht lange dauert, und entweder die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Denkweise positiv anregen sollen. Alles was ihr braucht sind 15 Minuten pro Tag und ein Notizblock.
Heute Vormittag saß ich bereits 5 Stunden vor dem Laptop, um ein paar Sachen erledigt zu bekommen und Mails zu beantworten und anschließend war ich mir unsicher, über was ich heute eigentlich schreiben will. Heute geht es bei #Youvember nämlich darum, etwas Neues auszuprobieren. Vielleicht kennt ihr das nämlich. Manchmal hat man etwas im Kopf, was man fürchterlich gerne machen würde, aber irgendwie traut man sich da einfach nicht drüber. Habe ich nicht schon gefühlte 100x über dieses Thema geschrieben?
Trotzdem ist es mir immer noch unglaublich wichtig, denn wenn es etwas gibt, was mich immer wieder nach vorne gepusht hat, dann waren es genau diese Situationen, wo ich über meinen eigenen Schatten gesprungen bin!
Man wächst als Person, wenn man sich Herausforderungen stellt und sich selbst erlaubt, auch mal Fehler zu machen. Allein durch das Bloggen bin ich sehr gewachsen. Zunächst startete es, dass ich mein Essen fotografiert habe und mich überhaupt traute, irgendetwas ins Internet zu stellen. Anschließend stellte ich mich vor die Kamera, was mir zunächst total unangenehm war, doch gleichzeitig wusste ich auch, dass ich nicht mein ganzes Leben lang Essen fotografieren will (dafür gibt es andere leidenschaftliche Foodblogger). Dann fing ich an mit Firmen zu kooperieren und war zunächst das brave Mädchen, bis ich realisierte, was ich wirklich will und wie ich meine eigenen Ideen präsentieren kann. Und jetzt?
It’s simple, but not easy.
Jetzt schreibe ich ganz locker darüber, als wäre das Ganze total leicht und einfach gewesen. In der Theorie ist es einfach, klar. Doch für mich war das ein langer Prozess. Alles was für mich jetzt normal ist, dafür musste ich vorher immer wieder größere oder kleinere Hürden überwinden und über meinen Schatten springen. Vor der Kamera üben, mutige Mails schreiben, wissen wofür ich stehe, mal andere Beiträge verfassen, mal ein anderes Training probieren, mal mit ganz anderen Leuten sprechen. Dies alles kostete mal mehr und mal weniger Überwindung, doch schlussendlich bereuen wir nur die Dinge, die wir nicht tun. Wenn du in dir drinnen spürst, dass es etwas gibt, was du unglaublich gerne machen würdest, dann tu es. Es klingt viel leichter als es ist, ich weiß, doch in kleinen, täglichen Babyschritten, kann man das erreichen, was man selbst will.
Don’t be afraid of your fears. They are not there to scare you, they are there to tell you, that something is worth it.