Triathlon Training in der Off-Season – Wie man in der Off-Season trainieren kann

Halli Hallo meine Lieben! :-)))
Und schon wieder Montag! Seit Freitag bin ich nun wieder in Österreich und habe mich schon wieder gut eingelebt. Ich habe meine Zeit mit Freunden verbracht und der Laptop blieb zum größten Zeit geschlossen. Ich hoffe euch geht’s super und seid auch bereit diese Woche wieder super durchzustarten! 🙂
Nach meinen ersten zwei Triathlonbeiträgen geht es heute gleich wieder weiter. Es ist „erst“ Mitte Jänner und mein Saisonshöhepunkt ist erst im Oktober, deshalb bin ich noch in der „Off-Season“ und trainier noch nicht spezifisch auf den Wettkampf hin.

*Triathlonspezifisch heißt auch mehr Wettkampfspezifisch zu trainieren, sprich, das Training wird ähnlich dem Wettkampf gestaltet. Es werden mehr Intervalle und intensive Einheiten eingebaut, Wechseltraining, Koppeltraining (Übergang vom Rad auf’s Laufen), Schwimmen in offenen Gewässern (See, Meer)… 

Techniktraining
In der Off-Season ist vor allem eines wichtig: Techniktraining, speziell beim Schwimmen! Über den Sommer können sich kleine Fehler einschleichen, vielleicht bist du noch nie geschwommen und musst die Technik erst lernen oder wenn du schon ein Profi bist, ist jetzt die Zeit dafür, alles zu perfektionieren. Da ich im Herbst auch nicht regelmäßig geschwommen bin, gilt auch für mich erst mal wieder an Wassergefühl und Technik zu gewinnen, bevor ich anfange mehr zu schwimmen. Das Training ist körperlich und konditionsmäßig nicht zu anspruchsvoll, dafür muss man viel denken und sich konzentrieren können. Auch beim Laufen kannst du vermehrt Lauf-ABC Übungen einbauen.

Arbeite an deinen Schwächen
Das könnte man auch zum Techniktraining hinzu zählen. Wo liegt deine persönliche Schwäche? Vielleicht hat sich beim Kraulen ein kleine Fehler eingeschlichen, vielleicht klappen längere Läufe noch nicht so gut oder es muss an der Rumpfstabilität gearbeitet werden.

Kraft- & Athletiktraining
Von vielen Ausdauersportlern verhasst – Krafttraining. Ich finde allgemeines Krafttraining sehr wichtig, da es für eine allgemein bessere Fitness sorgt, die Rumpfstabilität stärkt und Verletzungen vorbeugen kann. Mit Krafttraining meine ich jetzt nicht, wie ein Bodybuilder ins Fitnessstudio zu laufen, doch 1-2x in der Woche ein Ganzkörpertraining einzubauen, kann für gute Verbesserungen sorgen. Probier doch mal TRX-Training, Training mit dem Pezzi-Ball oder ein Ganzkörpertraining mit der Langhantel. Auf das Rumpftraining wird auch gerne vergessen, doch ein starker Rumpf, sorgt für eine optimale Kraftübertragung beim Laufen und Radeln und für mehr Stabilität beim Schwimmen.

Grundlagenausdauer
Damit ist hauptsächlich langsames (langweiliges) Training gemeint. Wenn der Wettkampf noch einige Monate entfernt ist, musst du noch keine super anstrengenden Intervalle laufen. In der Off-Season wird an der Grundlage, sprich Grundlagenausdauer, gearbeitet. Wähle dein „Grundlagenausdauer-Tempo“ so, dass du beim Laufen noch mit deinem Trainingspartner sprechen kannst, denn dieses Tempo, solltest du locker über eine längere Zeit halten können.

Ein weiterer Tipp: Besorg dir eine Pulsuhr und mach dich mit deinem eigenen Körper und Herzfrequenzen besser vertraut.

 

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