
15 Mai WIE ICH GELERNT HABE SELBSTBEWUSST ZU WERDEN
Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Ich hoffe euch geht es fantastisch! Mir geht es super, abgesehen von einem richtig heftigen Muskelkater vom Boxtraining am Freitag. Das Training war so hart, aber es hat so viel Spaß gemacht! Ich bin gerade so Feuer und Flamme!
Gestern war ich fast den ganzen Tag nur mit Freunden unterwegs und wir haben auch einiges erledigt bekommen. Ooohhh ich freue mich so auf alles, wir sind ein cooles Team!!
Nun aber zum eigentlichen Thema. Es geht (mal wieder) um das Thema Selbstvertrauen und Selbstbewusst sein. Ich finde, dass die Aussagen und Texte zum Thema „Du bist toll“ oder „Zeig mehr Selbstbewusstsein“ zwar sehr nett gemeint sind, aber wenn die Person selbst davon nicht überzeugt ist, dann hat der gut gemeinte Rat keinen Sinn. Deshalb versuche ich lieber das „WIE“ herauszufinden und arbeite anschließend selbst daran.
Wie ich gelernt habe selbstbewusst zu werden
Früher dachte ich immer Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind das Gleiche. Aber mittlerweile finde ich einen Unterschied:
- Selbstbewusst: Ich bin mir selbst bestimmte Dinge bewusst.
Ich kenne mich selbst, ich weiß was ich mag. Ich weiß, was ich nicht mag oder wie ich verschiedene Situationen handhabe. - Selbstvertrauen: Ich vertraue mir selbst.
Ich bin mir den Dingen jetzt bewusst, nun vertraue ich mir selbst und wende es auch an.
Wir brauchen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Im Prinzip ist es das Gleiche, aber irgendwie auch nicht. Dieses Gefühl, sich selbst nicht zu vertrauen, ist wirklich kein schönes Gefühl. Es ist ein innerer Kampf. Ständige Ängste und Selbstzweifel. Ich sagte mir vor jedem Triathlonwettkampf, wie schlecht und langsam bin und ein kleines böses Teufelchen in meinem Kopf versuchte mir bewusst zu machen, dass ich nie eine Chance hätte. Dies ist ihm auch mehr als Gelungen.
„Du bist toll, genauso wie du bist“, ist zwar schön zu hören, doch wenn man selbst nicht daran glaubt, ist jedes lieb gemeinte Kompliment sinnlos. „Das hast du ganz toll gemacht!“ – „Oh Gott, ist dies überhaupt ernst gemeint? Bestimmt lügt sie!“
Wir sind alle toll, doch niemand lehrt uns eigentlich, wie wir noch toller und selbstbewusst werden!
Mein Leben hat sich sehr verändert, seit ich nicht mehr auf die negativen Stimmen in meinem Kopf höre, seit ich mich meinen Ängsten stelle und jeden Tag an mir selbst arbeite. Früher hatte ich nichts anderes zu tun, als mir Gedanken darüber zu machen, was andere von mir halten könnten. Dafür ist keine Zeit mehr, ich tue lieber das, was mir Spaß macht und verfolge meine eigenen Ziele und Träume! 🙂
„Die mentale Weiterentwicklung ist faszinierend, denn plötzlich öffnen sich ganz neue Wege und eine neue starke Denkweise öffnet ganz atemberaubende Möglichkeiten, von denen man früher nur zu träumen gewagt hätte.“
Eine Mini-Kurzfassung von den Dingen, die mir sehr weitergeholfen haben:
- Ich habe mir meine Stärken und Schwächen bewusst gemacht. Schreiben. Coachen. Wissen weiter geben. Für meine Freunde da sein. Anderen helfen. Lernen. Der Kreativität freien Lauf lassen. Meine Stärken wurden mir langsam aber sicher immer mehr bewusst und ich konnte lernen, wie ich sie bewusst einsetze. Allerdings könnte ich dir jetzt auch eine sehr lange Liste von meinen Schwächen schreiben. Technik? Huiui.. Zum Glück hilft mir Markus mit meinem Blog und Gottseidank wohne ich mit meinem Bruder Anton zusammen, der mir die Glühbirnen wechseln kann. Bälle? Wenn du lustige Unterhaltung suchst, kannst du mir gerne bei diversen Ballsportarten zusehen. Soll ich dir noch die Flugbahn der Bälle ausrechnen? Physik? Ähm, ich habe „nur“ 4x die Biomechanikprüfung aufgeschoben, weil ich eine physikalische Nudel bin.
Was sind deine Stärken? Wofür bekommst du oft Komplimente? Was tust du gern? Was würdest du jederzeit ohne Bezahlung dein Leben lang machen? - Ich gehe meiner Leidenschaft nach. Du weißt was du gut kannst, was du gerne machst und was dich erfüllt – nun stecke dein Herz und deine Seele in dieses Gebiet, übe dich darin und tue es jeden Tag.
Gleiche Frage: Was würdest du jederzeit und ohne Bezahlung für dein restliches Leben lang machen?
Warum ist deine Leidenschaft so wichtig? Weil sie dich glücklich macht und wenn man etwas gerne tut, dann strahlt das nach außen und wir finden deine wahre Schönheit. Wir Frauen tragen es in uns, dass wir uns sehr gerne um andere kümmern, doch dabei können wir sehr schnell auf uns selbst vergessen. Ich war mir dessen sehr lange gar nicht bewusst, doch genau dies ist mir auch passiert. Ich habe meine eigenen Aktivitäten zurückgeschraubt, um andere Personen mehr unterstützen zu können. Schlussendlich ist aber sehr wenig bzw. gar nichts zurückgekommen. Rückschläge können sehr schmerzhaft sein. Das Ende einer Beziehung, ein Streit mit den Liebsten, ein großer beruflicher Fehler, das Verlieren einer Person, die einem sehr nahe stand… Es kann sich so anfühlen, als wurde dir gerade das Herz aus dem Brustkorb gerissen und anschließend wurde es halb zerkratzt wieder eingesetzt.
Es ist ok traurig zu sein… Aber nicht ewig in Selbstmitleid zu versinken!
Aus diesem Grund betone ich das Thema Leidenschaft sehr. Am Tiefpunkt angekommen, findet man am einfachsten wieder raus, wenn man eine Art „zweites Standbein“ hat, welches uns selbst glücklich macht. Niederlagen und körperliche oder emotionale Verletzungen wird es immer geben, doch egal wie schmerzhaft die Erfahrung war – wenn wir etwas haben, was uns selbst erfüllt, kommen wir da einfacher wieder raus. - Ich definiere mich nicht mehr nur durch meine Leistungen und Äußerlichkeiten
Eine lange Zeit dachte ich, ich bin nur etwas Wert, wenn ich diese und jene Leistung bringe und dazu so und so aussehe. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und liebe das Gefühl etwas geschafft zu haben und neues zu erlernen. Doch zur gleichen Zeit weiß ich auch, dass ich mich dadurch nicht mehr definiere. Früher war ich entweder „gut“ oder „schlecht“.
Jetzt weiß ich, dass ich es wichtigeres gibt. Meine Persönlichkeit und die Person hinter der Fassade. Die Person, die das Rennen läuft. Die Person, die die Noten schreibt. Die Person, die gerne lacht und Blödsinn macht. Diese Person ist wichtig, nicht die Note. - Woher kommen eigentlich diese Selbstzweifel? Warum denkst du, wie du denkst?
Es beginnt eine spannende Selbstfindung. Meistens passiert es in der Kindheit oder Jugendzeit. Mal ein falsches Kommentar in einer blöden Situation und schon sind wir mittendrin. Das Vergangene können wir nicht rückgängig machen, aber das wollen wir auch gar nicht. Alles passiert aus einem Grund, es macht uns stärker und es macht uns zu der Person, die wir heute sind.
Was sind eigentlich meine eigenen Fehler gewesen? Es ist sehr sehr einfach anderen die Schuld für etwas zu geben, doch schlussendlich können nur wir an unseren eigenen Gedanken arbeiten und sie für die Zukunft ändern. Die Zukunft wird nicht von der Vergangenheit definiert. Wir haben die Macht unsere Gedanken jederzeit zu ändern. - Wie will ich leben?
Hand aufs Herz: Will ich wirklich so weiter leben und nicht an mich selbst glauben? Bringt mir das etwas? Macht es Spaß? Bist du glücklich? Ein Leben ohne Selbstvertrauen ist total langweilig. Ich rede mir selbst negative und falsche Glaubenssätze ein. Ich traue mich nicht neue Dinge zu wagen. Denke mir nur „was wäre wenn“ anstatt selbst proaktiv zu werden! Ich lasse meine Ängste die Macht über mich selbst zu haben. Seht ihr wie blöd das eigentlich klingt? Es wird zeit für eine Veränderung, doch nur du selbst kannst diesen Schritt machen.
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