
28 Mrz Wie ich gelernt habe an mich selbst zu glauben
Aiming high!
Fotos by Benedikt Haushofer – Helix Graphix
Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Ich startete motiviert, doch auch etwas chaotisch in den Tag. Aufgeregt und schon umgezogen wollte ich mich gerade auf den Weg zum Boxtraining machen, als mich Julia drauf aufmerksam machte, dass heute Feiertag ist und ob ich mir sicher bin, dass das Training überhaupt statt findet. Google zeigte mir folgendes an: Feiertags geschlossen. Oje!
Das hatte ich wirklich komplett vergessen, denn das liegt einfach daran, dass ich einen etwas ungewöhnlicheren Rhythmus habe. Gearbeitet wird oft auch Sonntags oder Samstags und ich bin auch erst gestern am Abend vom Trainingslager heim gekommen. Aus diesen Gründen nehme ich mir dafür oft unter der Woche mal einen Tag frei, ein Hoch auf die Selbstständigkeit! :-)))
Jedenfalls, spontan lief ich dann ins Fitnessstudio und traf dort Julia. Somit konnten wir auch noch zusammen trainieren! 🙂
Nun aber zum eigentlichen Blogpost:
Wie ich gelernt habe, an mich selbst zu glauben
„Glaub an dich selbst und du kannst es schaffen“ Jaja, Blabla.. Überall sehen wir diese Sprüche. Diese einfachen Sprüche haben mich aber positiv beeinflusst. Sprüche können gut sein und kurzfristig motivieren, doch was zählt, ist die innere Veränderung. Wie ich euch schon in meinem 3-Jahres Resümee berichtet habe, hatte ich früher nie wirklich ein großartiges Selbstvertrauen. Manche Leute merkten dies und sagten: „Klara, sei doch einfach selbstbewusster“ – Hm.. Danke für diesen Tipp, kann mir noch jemand verraten wie?
Wie kann man lernen, an sich selbst zu glauben?
Ich habe meine alten Blogposts durch gestöbert und muss gestehen, auch ich bin nicht ganz unschuldig. Im Jänner 2015 schreibe ich nur: „Glaubt an euch selbst“. 2013 habe ich es eigentlich (unbewusst) besser gemacht. Ich schilderte in wenigen Sätzen, wie ich einen Versuch gestartet habe, an mich selbst zu glauben. Ich kann mich an den Tag noch genau erinnern. Es war ein Triathlon-Wettkampf und ich war mal wieder super duper nervös. Normalerweise fühlte ich mich auch während dem Wettkampf noch unsicher, ich traute mich oft nicht mal schneller zu schwimmen oder schneller zu laufen, denn „dieses Tempo halte ich nie und nimmer durch“. Tja, meine eigenen Gedanken hielten mich zurück, denn ob ich es konditionsmäßig schaffen würde, wusste ich nicht einmal. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Was bei diesem Wettkampf aber anders war: Ich habe einfach mal den Kopf ausgeschaltet, meine Komfortzone verlassen und versucht mehr Gas zu geben und es hat tatsächlich funktioniert!! Ich habe einfach mal probiert, ein bisschen schneller zu schwimmen, ein bisschen schneller zu radeln und ein bisschen schneller zu laufen. Zum einen war ich viel erschöpfter im Ziel, ich habe also alles gegeben! Und zum anderen, habe ich wirklich gemerkt, was passieren kann, wenn man mehr an sich selbst glaubt und etwas mutiger als sonst ist. (Den Blogpost findet ihr übriges hier) 🙂
Wir sind selbst dafür verantwortlich
Es ist schön, wenn Außenstehende helfen wollen und uns raten, an uns selbst zu glauben, doch daran arbeiten, können schlussendlich nur wir selbst. Das gleiche gilt für meine Tipps. Kein Blogpost, kein Buch, kein Tipp hilft uns weiter, wenn ich nicht selbst dafür bereit bin, eine Veränderung zu wagen. Draußen in der Welt gibt es das beste Training. Tipps sind toll, Tipps kann man auch kritisch sehen, denn schlussendlich muss man selbst für sich testen, was funktioniert und was nicht. Wenn ich selbst nicht an mich glaube, wer soll denn dann an mich glauben? Es gibt genug Menschen, die uns runterziehen, ist es dann nicht unnötig, wenn wir uns selbst auch runter ziehen? Negative Gedanken sind mehr als verschwendete Gedanken, schließlich habe ich nichts davon.
Die Komfortzone verlassen – Kleine Babyschritte summieren sich auf Dauer auf
Und zwar regelmäßig. Tag für Tag. Jeden Tag. Tagtäglich. Immer wenn die Möglichkeit dazu besteht!
Ich habe es in meinem letzten Gewohnheitspost schon erwähnt: Eine neue Gewohnheit von mir ist es, mich immer wieder selbst zu fordern und die Komfortzone zu verlassen. Ich war früher immer in meiner Komfortzone. In der Komfortzone ist es schließlich gemütlich, angenehm und wir wissen genau was passieren wird, da wir immer das Gleiche machen. Doch wo bleibt die Weiterentwicklung? Ich mag keinen Stillstand. Fortschritt ist Erfolg! Rückschläge sind auch Erfolg, denn aus den Fehlern lernen wir, aber Stillstand? Dies bringt uns nicht weiter.
Kleine Babyschritte summieren sich auf Dauer auf. Heute sage ich etwas in der Vorlesung. Heute laufe ich 10 Minuten länger. Heute rufe ich den Geschäftspartner an. Heute starte ich einen Blog (super cool, dass einige von euch mir geschrieben haben und dies durchgezogen haben!!). Heute gehe ich zu einer neuen Trainingsstätte. Heute teste ich mal boxen. Heute spreche ich mal diese Person im Bus an. Heute sage ich offen und ehrlich meine Meinung. Heute traue ich mich vor ein paar Menschen zu sprechen – und wie schaffe ich das? Mit der „I hob jo nix zum Verlieren“ Mentalität! Ich habe nichts zum Verlieren! Wenn was schief läuft, was soll’s? Morgen ist ein neuer Tag, ein neuer Versuch, neues Glück! :-)))
Wenn ich lernen möchte an mich selbst zu glauben, dann muss ich dies auch tun. Ich muss meine Grenzen austesten. Im Sport kann man das auch super lernen. „Ich fürchte mich davor, über dieses Hindernis zu springen, ich probiere es gar nicht erst.“ Was aber, wenn man es schaffen könnte? Wir werden es nie wissen, wenn wir es nicht austesten. Es hilft nichts, wenn wir ständig nur hören „glaub an dich“, aber dann nichts in die Tat umsetzen.
Umgib dich mit fantastischen Menschen
Freunde, die uns unterstützen sind mehr als Gold wert. Freunde, die uns weiter bringen und nach vorne pushen – diesen Wert kann man nicht in Worte fassen! Menschen, die uns NICHT unterstützen, die uns nur aus eigenen Ängsten und Unsicherheiten runter ziehen, solche Menschen sollten gar nicht in deiner Nähe sein. Eine weitere Sache, die ich auf die harte Tour lernen musste. Wenn du gerade selbst an deiner eigenen Persönlichkeit arbeitest und an deinem Selbstvertrauen arbeitest und dies nur zunichte gemacht wirst, dann wird dieser Prozess sehr mühsam und schwer. Überspring diesen Part und schränke dich auch nicht mit Gedanken wie „Ich habe keine unterstützenden Freunde“ ein, sondern frag dich „Wo oder Wie kann ich neue tolle Menschen kennen lernen und finden?“
„Ich tue es für mich“ – Wertschätzung
Die gesunde Art von Egoismus. Wenn es mir gut geht, dann kann ich viel mehr geben. Ich kann ein Lächeln schenken, bessere Blogposts schreiben, meinen besten Freunden helfen und Hilfsbereitschaft zeigen. Wenn ich an mich selbst glaube und neue Dinge teste, dann macht mich dies auch glücklich. Ich möchte ein tolles und erfülltes Leben leben, ich möchte meine Träume verwirklichen, denn wenn ich glücklich bin, kann ich dies auch mit meinen Mitmenschen teilen. Ich glaube an mich selbst, ich fordere mich und teste Grenzen. „Zu leben“ bedeutet für mich, das Leben wirklich zu leben, Ziele zu haben, Träume zu verfolgen und so viel wie möglich erleben zu können. Wenn ich dabei nicht an mich selbst glaube, wer soll es dann dann tun? Wenn ich meine Ziele und Träume nicht verfolge, worum geht es denn dann wirklich im Leben?
Seit ich mehr zu diesen Themen schreibe, habe ich gemerkt wie vielen es so geht und wie wenig Mädels ein gesundes Selbstvertrauen besitzen. Jungs riskieren mehr, Mädels trauen sich oft nicht, doch können wir uns nicht da ein wenig von den Jungs abschauen und mutiger sein? Ja! Und deshalb: Glaub an dich!
„She believed she could, so she did!“
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