4 Strategien für weniger Stress

Klara Fuchs in Yogaposition Brücke vor einer Bergkulisse

 

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Was führt eigentlich zu Stress?

 

Das Thema Stress hab ich ja schon in einigen Podcast-Episode und Blogposts angesprochen. Es ist aber auch ein sehr persönliches Thema und ich lerne ständig Neues dazu. Deshalb versuche ich, euch auch immer wieder neue Inputs zu liefern. Manches ist euch vielleicht schon bekannt und manches neu oder wird aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Und außerdem: Nur weil man ein Thema einmal gehört hat, heißt das noch lange nicht, dass man alles schon perfekt umsetzt. Deshalb greife ich Themen auch immer wieder gerne neu auf. Das Ziel ist es nicht, komplett stressfrei zu leben, aber Strategien zu entwicklen, um mit den persönlichen Stressoren besser umgehen zu können, denn Stress ist ein sehr individuelles Thema. 🙂

Wenn man sich umhört, merkt man: Wir sind alle irgendwie gestresst. Meistens stressen uns Dinge, die von außen auf uns zukommen. Der Chef überhäuft uns mit Arbeit, das Kind schreit, oder der Bus hat Verspätung. Aber wenn man die Sache genau betrachtet, sind es eigentlich die Art, wie mit mit solchen Stressoren umgehen. Wenn jemand mit einer Bitte auf dich zukommt, dann ist nicht diese Bitte an sich der Stressverursacher, sondern du selbst, weil du der Bitte zustimmst, obwohl du eigentlich weißt, dass du keine Zeit hast. 

Damit du in Zukunft besser deine Grenzen einhalten kannst, kommen nun 4 Strategien, die für weniger Stress sorgen.

 

Infografik: 4 Strategien für weniger Stress

5 Strategien für weniger Stress

 

Strategie 1 – Arbeite an deinem Selbstwertgefühl

 

Merke dir diesen Satz: Du bist wertvoll, auch ohne Leistung. Du musst nicht erst was leisten, um Anerkennung zu bekommen. Sondern du darfst dir auch jetzt schon Anerkennung geben. Wir glauben oft, dass der Stress von Außen kommt, aber wenn wir ganz ehrlich sind: Sehr oft machen wir uns selbst den Stress. Wir setzen uns unter Druck, wollen alles perfekt meistern, eine Fassade aufrecht erhalten, haben falsche innere Antreiber und all das sorgt für einen inneren Stress. Hier ist also die eigene Einstellung sehr entscheidend. 

Du musst nicht alles perfekt machen. Sehe alles ein wenig lockerer und nimm nicht alles immer so ernst (ja, ich weiß, leichter gesagt, als getan). Erkenne: Dein Perfektionismus ist nur ein Schutzmechanismus dafür, dass du keine negativen Gefühle spüren musst. Wie eine Fassade, die du versucht aufrecht zu erhalten, dass du eh alles unter Kontrolle hast. Ich weiß genau wie das ist, denn ich bin auch ehemalige Perfektionistin. Manchmal bin ich das auch immer noch, aber es wird besser, indem man an seinem Selbstwertgefühl arbeitet. Erlaube dir Fehler, vertraue dir, erkenne deine Stärken und die ersten wichtigen Schritte, um weniger Stress zu haben, sind getan. 

 

Strategie 2 – Bewusste Entschleunigung

 

Durch Entschleunigung schaffst du dir einen effektiven Gegenpol zum Stress. Sportarten wie Yoga und Laufen, aber auch einfache Spaziergänge sind hierbei optimal. Wichtig ist nur, dass du dir auch wirklich Zeit dafür nimmst und währenddessen so gut wie möglich abschalten kannst. Mir persönlich hilft Yoga dabei am besten, weil man dabei auch hilfreiche Atemtechniken lernt. Mehr zum Thema Yoga findest du auch hier (Link zu DM). 

Ich bin ein Mensch, den man eigentlich nicht motivieren muss. Eher muss man mich sogar bremsen! Für Menschen wie mich muss es deshalb auch nicht immer ein intensives Power-Yoga sein. Stattdessen eignet sich zum Beispiel Yin-Yoga ganz wunderbar, um zu entschleunigen und runter zu kommen. Egal, wofür du dich entscheidest: Wichtig ist nur eine Regelmäßigkeit. Finde lieber etwas, das du kurz und regelmäßig machen kannst, als etwas das viel Zeit in Anspruch nimmt und du deshalb nicht oft dazu kommst.

 

 

Strategie 3 – Klare Kommunikation

 

Kommuniziere was los ist. Ich meine damit zum Beispiel: Triff Entscheidungen und kommuniziere sie dann auch nach außen. Zum Entscheidungen treffen gehört es auch, bewusst Nein zu sagen, aber auch bewusst Ja zu sagen. Je nachdem, was du gerade brauchst. Es ist deshalb so wichtig, Entscheidungen zu treffen, weil es ein sehr großer Stressfaktor sein kann, wenn man Entscheidungen ewig lang vor sich hin schiebt.

Daher mein Rat: Vermeide inneren Stress, indem du Entscheidungen triffst und trau dich, dazu zu stehen. Übernimm Verantwortung und spreche deine Bedürfnisse aus, anstatt in der Opferrolle zu versinken. Sag dir: “Ich bin die Geschäftsführerin in meinem eigenen Leben. Ich lebe selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt. Ich weiß, wo meine Grenzen liegen und kommuniziere diese klar nach außen.”

 

Zitat: Ich bin die Geschäftsführerin in meinem eigenen Leben

 

4  – Konzentriere dich auf das Wesentliche

 

Ein häufiger Stressfaktor ist es, dass wir immer glauben, alles perfekt machen zu müssen – bis ins kleinste Detail. Um dem zu entkommen, ist es wichtig zu wissen, was uns langfristig wichtig ist. Du findest das heraus, indem du über deine Werte und Prioritäten reflektierst. Sobald du weißt, was wirklich wichtig ist, ist es unwahrscheinlicher, dass du dich in unwichtigen Details verlierst.

Wir stressen uns oft wegen kleinen unnötigen Dingen: Wenn das Wetter nicht schön ist, der Zug zu spät kommt oder die Kollegin etwas falsches gesagt hat. Aber genau betrachtet sind das alles nur kleine Dinge, die nichts mit dem Wesentlichen zu tun haben. Also frage dich: Was ist das Wichtigste und Wesentliche in deinem Leben? Ist es dann immer noch wert, sich über solche kleinen Dinge den Kopf zu zerbrechen? Ich glaube nicht! 🙂

 

Hier findest du noch weitere Tipps, wie du durch Yoga deinen Alltag entschleunigen kannst:

https://www.meindm.at/gesundheit/beitrag/Entschleunigung-mit-Yoga-dm-Online-Shop/

 

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Infografik: 4 Strategien für weniger Stress



PInterest Grafik: 6 Strategien für weniger Stress
PInterest Grafik: 6 Strategien für weniger Stress
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