Vom Burnout zum Ironman

Du musst nicht spitze sein, um anzufangen. Aber du musst anfangen, um spitze zu werden.
-Zig Zagler

 

Ich habe ihn geschafft – meinen ersten Halbironman. Der Wettkampf und ein Jahr Vorbereitung sind nun vorbei. In dieser Folge blicke ich auf das vergangene Jahr zurück und beantworte eure Fragen, die ihr über Instagram gestellt habt. Dabei geht es um die Wettkampfvorbereitung, meine Ernährung und mein Mindset. Ihr erfahrt, welche Strategien ich bei der Vorbereitung und beim Wettkampf angewandt habe. Als Highlight durchleben wir noch einmal gemeinsam den Halbironman. Dabei erfahrt ihr, welche Probleme und mentale Herausforderungen ich zu lösen hatte und wie ich ins Ziel gekommen bin.

 

Warum eigentlich ein Halbironman?

Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Warum wollte ich diese Herausforderung meistern? Nachdem ich letztes Jahr im August absolut keine Energie hatte, ausgebrannt war und mir jede kleine Tätigkeit wie das Anstrengendste der Welt vorkam, habe ich irgendwann gemerkt, dass ich wieder bewusster an meiner Zielsetzung arbeiten möchte. Zum einen wollte ich mich beruflich mehr und mehr im Bereich Mentaltraining verwirklichen und meinen Podcast starten. Zusätzlich beschloss ich auch, wieder einmal ein sportliches Ziel in Angriff zu nehmen. Und da ich einen Ironman eh schon länger im Hinterkopf hatte, sollte es nun soweit sein und ich hab mich tatsächlich dafür angemeldet! Nicht, um mir oder irgendwem etwas zu beweisen und mir ging es auch gar nicht darum, ihn in einer bestimmten Zeit zu absolvieren. Sondern mir half in der Zeit des Burnouts einfach der Gedanke, dass ich einem Trainingsplan folgen würde.

Dieser zwang mich sozusagen wieder öfter von der Couch runter, denn ich wusste ja, dass es mir durch körperliche Betätigung wieder besser gehen würde. Wenn also am Dienstag am Plan stand: Klara, heute gehst du 20km Radfahren, dann ging ich am Dienstag eben 20km Radfahren! Diese Struktur tat mir sehr gut und ich merkte, wie ich schon bald wieder in einen guten Trainingsrhytmus hineinkam. Ob es mir immer leicht fiel? Nein, ganz bestimmt nicht. In der Zeit davor habe ich eigentlich schon länger nicht mehr so richtiges Ausdauertraining gemacht. Dementsprechend musste ich meinen Körper auch wirklich erst langsam wieder an die Belastung heranführen. Anfangs kam ich mir beim Laufen zum Beispiel wirklich wie eine Schnecke vor, aber hey – es war mir einfach völlig egal. Durch den ganzen Stress war mein Körper auch gar nicht in der Lage, schnell zu laufen, da mein Puls trotz langsamen Tempo mega hoch war. Umso motivierter wurde ich natürlich, als ich dann Fortschritte sah.

Die konkrete Entscheidung für die Distanz eines Halbironmans fiel aus folgendem Grund: Ich wusste, ich müsste mir mein Ziel so hochstecken, dass ich Respekt davor hatte, aber trotzdem wusste, dass ich es mit entsprechendem Training schaffen würde. Damit ich mich voll und ganz auf das Training konzentrieren konnte, gab ich auch die Aufgabe des Planens an einen Trainer ab, der mir einen detaillierten, wöchentlichen Trainingsplan schrieb. So wusste ich mit Sicherheit: Wenn ich mich daran halte, dann wird es auch klappen!

 

Doch dann kam die Panik

Im Frühjahr, als der Ironman dann immer näher rückte, machte sich in mir dann doch etwas die Angst breit und ich zweifelte daran, wie ich das jemals schaffen würde. Auch da unterstützte mich mein Trainer auf mentale Weise und beruhigte mich. Zusätzlich half es mir, dass ich mich mit anderen Athleten, die den Ironman planten, auszutauschen. Generell kann ich aus jetziger Sicht wirklich sagen, wie sehr ich durch die gesamte Wettkampfvorbereitung über mich hinausgewachsen bin. Ich musste sehr oft meine Komfortzone verlassen und als zum Beispiel das erste mal „3 Stunden Radfahren“ am Trainingsplan stand, war ich anfangs alles andere als motiviert. Aber als ich mich dann überwunden habe, es gemütlich anging und dann plötzlich irgendwann doch 3 Stunden auf meiner Uhr standen, dacht ich mir so: Yeah!

Auch, wenn man bei so einer Vorbereitung nur auf einen Tag hinarbeitet, finde ich es viel wichtiger, auch zu realisieren, was man eigentlich am Weg dorthin alles erreicht hat. Ich bin in dieser Zeit wirklich wieder um einiges disziplinierter geworden und war froh, wieder einem Hobby nachgehen zu können…

Mehr zu meiner Vorbereitung und zum Ironman an sich, kannst du dir in der Podcast Episode anhören 🙂

 

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