
30 Jan VIDEO: So lernst du eine Rollwende / Schwimmtechnik
Hi meine Lieben!
Heute gibt es wieder einen tollen Beitrag zum Thema Schwimmen! Wie ihr wisst bin ich auch wieder regelmäßig im Wasser, da ich für einen Triahlon trainiere. Schwimmen ist aber auch ein wenig eine Hassliebe – Es macht total viel Spaß, gleichzeitig ist es auch ziemlich anstrengend und technisch anspruchsvoll. Doch Übung macht den Meister und mein Wassergefühl und meine Kondition im Wasser werden immer besser und besser! 🙂
Hier findet ihr übrigens die weiteren Beiträge zum Thema Schwimmen:
- Kraultechnik für Anfänger: Blogpost und Video gibt’s hier
- Schwimm- und Trainingshilfen: Welches Equipment wird benötigt?
Rollwende erlernen
Nun aber zum eigentlichen Thema: Die Rollwende erlernen!
Ich weiß noch, als ich Kraulen lernte. Ich war beim Anfängertraining und in der Bahn neben mir waren die „Profis“. Ich war einfach nur total erstaunt darüber, wie man eine Stunde lang durch kraulen kann und so elegante Wenden machen kann, während ich nach 2 Längen schon kurz vor dem Untergehen bin.
Doch durch viel Training wurde es immer besser und besser und wenn man schon recht gut kraulen kann, dann kommt der nächste Schritt: Die Rollwende. Diese bringt den Vorteil, dass du deinen Schwung besser mitnehmen kannst und somit eine höhere Geschwindigkeit halten kannst.
Mein Badeanzug ist von Speedo und den findest du hier (Ich trage Größe M), Zudem trage ich am liebsten eine Long Hair Badehaube HIER und DIESE Schwimmbrille
Die Schwierigkeit der Rollwende: Man braucht dafür mehr Sauerstoff, doch dies ist nur eine Trainings– und Übungssache. Ich empfehle dir, dich teilweise zu „zwingen“ und die Rollwende so oft wie möglich anstatt der normalen Wende zu machen. Man braucht einige Versuche, bis man das Gefühl dafür hat, wo und wie genau man rollen muss. Dieses Gefühl bekommt man nur, wenn man fleißig übt, probiert und nicht aufgibt, wenn man mal Wasser in die Nase bekommt. 🙂
Um die Erklärung unten besser verstehen zu können, habe ich wieder ein Video für dich:
- Gleiten: Versuch zunächst mal normal zu kraulen und anschließend gibst du einen Arm nach den anderen (im natürlichen Rythmus des Kraulzuges) nach hinten, so dass du, mit beiden Armen am Körper anliegend, gleitest.
- Kannst du dich noch an den „Purzelbaum„, den man im Kindesalter im Turnunterricht lernte, erinnern? Die Rollwende ist im Prinzip (fast) nichts anderes. Bevor du die Rolle an der Wand probierst, empfehle ich dir einfach, während du eine Länge schwimmst, die Arme nach hinten zu geben und anschließend einfach mal einen Purzelbaum im Wasser zu machen. Das Kinn zieht nach unten und leitet die Bewegung ein.
- Die Annäherung an die Wand: Die Geschwindigkeit ist entscheidend bei der Annäherung an die Wand. Am Anfang kann es sein, dass du mal zu früh oder zu spät „zu rollen“ beginnst, aber keine Sorge, mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, wann du für die Rolle ansetzen musst.
Die Geschwindigkeit ist deshalb wichtig, weil wenn man zu langsam ist, kannst du die Drehung nicht so gut einleiten und du verlierst den Schwung, den du für den Abstoß brauchst. - Die Rolle: Die Arme (wie vorher geübt), liegen am Körper an und das Kinn leitet die Bewegung ein. Die Knie sind gebeugt und dabei atmest du bewusst aus der Nase aus. Du rollst nun nicht wie vorher, beim normalen Purzelbaum, gerade, sondern leicht schief.
- Die Hände: Die Arme sind am Anfang am Körper angelegt und wenn du in der Rolle bist, dann drehst du die Handflächen und gibst die Arme wieder nach vorne.
- Das Ansetzen: Die Füße setzen nicht zu tief unter der Wasseroberfläche und leicht schräg an der Wand an.
- Der Abstoß: Der Abstoß sollte kräftig und explosiv sein, so dass du die Geschwindigkeit mitnehmen kannst. Sieh dir am besten das Video (oben) dazu an, damit du ein Bild für die Erklärung hast. 🙂
Der neue Hydroraise Neoprene Badeanzug
Ein weiterer Tipp für Schwimmeinsteiger und für alle, die ihr Fitnesstraining ab und zu mal ins Wasser verlegen wollen: Speedo hat einen neuen Anzug gelauchnt – den HydroRaise (Neoprene) Badeanzug. Der Vorteil: Der Anzug (für Männer gibt’s eine Hose) verfügt über eingebaute Neoprene-Panels, die dir helfen, eine bessere Wasserlage – einen besseren Auftrieb bei den Beinen, zu bekommen. Dadurch kannst du dich besser auf die Technik und auf die Atumung konzentrieren und erzielst schneller den gewünschten Trainingseffekt. 🙂
Den Anzug findest du hier.
Schwimmen ist eine super Alternative, falls du mal deine Gelenke weniger belasten möchtest, wenn du ein effektives Ganzkörpertraining möchtest und gleichzeitig deine Kondition verbessern möchtest. Ich hüpfe gerne ins Wasser, weil es Abwechslung in den Trainingsalltag bringt! 🙂
Danke, dass du den Beitrag gelesen hast! Gehst du auch gerne schwimmen? 🙂
Bis zum nächsten Mal!
*In Kooperation mit Speedo Österreich (Werbung)