
13 Feb Überwältigt? Überfordert?
Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Letztens war es sehr ruhig auf meinem Blog. Ich hatte zwei ganz glückliche und wunderbare Wochen. Zunächst die Ausbildung in Stockholm, weiter ging’s nach München, zum Arlberg mit meiner Familie und anschließend nach Kroatien. Manchmal bin ich einfach überwältigt, aber auch überfordert..
Wachsen – als Mensch, als Person, als Persönlichkeit
Wir alle haben unseren eigenen Rucksack zu tragen und schleppen Dinge mit uns mit. Konfrontation ist nicht immer schön, aber kann so manchen Knoten lösen. Es gab/gibt immer wieder Situationen, wo ich mich überfordert fühlen kann, doch ich habe auch gelernt, wie ich damit besser umgehen kann. Vor allem die letzten zwei Jahre haben mein Leben ganz schön verändert. Ich glaube wir tragen alle etwas Besonderes in uns, doch wie viele lassen es auch raus und machen etwas daraus? Es ist schwer.
Ich glaube, ich war in der Woche nach Stockholm ein wenig überwältigt. Überwältigt, von all dem, was passiert ist, welche Möglichkeiten offen stehen, was ich selbst geschaffen habe, welche Menschen ich in meinem Leben habe, doch ich war auch – überfordert. Überfordert, dass absolut keine Ahnung hatte, wie ich damit umgehen soll.
Als Person wachsen. Dinge, die mich letztes Jahr vielleicht noch nervös gemacht hätten, sind mittlerweile ganz normal. Dinge, die wovor ich Angst hatte, habe ich fast schon zur Gewohnheit gemacht und auch wenn ich noch immer ein wenig Angst habe, so weiß ich, wie sehr ich durch diese Herausforderung wachsen werde.
Mein Fokus
Es ist ein Prozess. Früher habe ich mich auf ALLES fokussiert, außer auf mich selbst. Andere Menschen, Konkurenz, das Wetter, sprich auf alles, was ich nicht beeinflussen kann. Mittlerweile denke ich nur noch; „Ok, was kann ICH jetzt besser machen? Was liegt in meiner Hand?“
Ich finde es ist manchmal schwer, alles unter einen Hut zu bringen. Ich kann mich gestresst fühlen und dieses Gefühl hasse ich! Zudem hasse ich es zu jammern. Wen interessiert’s eigentlich?
Gleichzeitig habe ich auch gelernt, dass es gar nicht so schwer ist. Es ist ein Prozess und ich habe mein eigenes Werkzeug gefunden. Was brauche ich eigentlich? Wie kann ich am besten mit dieser Situation umgehen?
Es ist eigentlich ziemlich cool. Viel zu oft schauen wir nur nach links oder rechts und lassen uns von allen Seiten beeinflussen, anstatt, dass wir uns einfach auf uns selbst konzentrieren und auf uns selbst hören. Was sind meine Prioritäten? Was ist mir wirklich wichtig?
Ich weiß nicht, ob dieser Post Sinn ergibt, ich tippte einfach ein paar Zeilen, denn ich fühle mich zurzeit überwältigt. Überwältigt, von positiven Gefühlen, weil alles in die richtige Richtung geht. Letzte Woche war ich kurz überfordert, überfordert mit „Wie schaff ich das, was will ICH eigentlich?“ – doch zum Glück weiß ich mittlerweile, wie ich dieses Gefühl schnell wieder los werde. Es erfordert Arbeit, es ist ein Lernprozess über sich selbst, doch es ist ein unglaublich spannender Weg. Ich liebe mittlerweile das Training der mentalen Fitness (& Persönlichkeitsentwicklung) genauso, wie das Training meiner körperlichen Fitness. 🙂
“The one thing that you have that nobody else has is you. Your voice, your mind, your story, your vision. So write and draw and build and play and dance and live as only you can.” -Neil Gaiman