The secret to living is giving

22 Dinge, die glückliche Menschen anders machen – Part 8

Hi meine Lieben, ich hoffe euch geht’s fantastisch! 🙂
Ich bin wieder in meinem alten Rythmus drinnen, sprich 22:00 Uhr Bettruhe und 6:00 klingelt der Wecker, dann nehme ich mir Zeit für mich und anschließend wird gearbeitet, trainiert und abends was gemütlich was mit Freunden unternommen. Wenn ich wirklich bewusst früh ins Bett hüpfe und mich den ganzen Tag produktiv beschäftige, Sport mache und zwischendrin man abschalte, dann funktioniere ich wirklich am besten. Alles nur Gewohnheitssache. 🙂

„The secret to living is giving.“ – Tony Robbins

Nun aber zum eigentlichen Thema. Mein „Life-Guru“ Tony Robbins hat mal gesagt: „Success without fullfillment is the ultimate failure.“ Erfolg zu haben, ohne dabei Glück zu verspüren, ohne dabei glücklich zu sein, ohne dabei „erfüllt“ zu sein, ist der ultimative Misserfolg.

Was soll dies nun bedeuten? So ganz hatte ich es auch nicht verstanden, bis ich es selbst gespürt habe. Das schnellste Auto, das meiste Geld oder die neuesten Designerklamotten bringen uns nichts, wenn wir uns nicht erfüllt und glücklich fühlen. Innen, im Herzen (oh bin ich heute wieder kitschig hihi).

Etwas, das größer, bedeutender und wichtiger, als du selbst bist

Meinen Blog habe ich nun bald seit 4 Jahren. Angefangen hat’s, wie ihr wisst, wie ein Tagebuch mit täglichen Ministories aus meinem Alltag. Dann kamen ein paar Tipps dazu und ich bekam sogar ein paar Kommentare wie: „Toller Post!“ oder „Tolles Rezept!“

Natürlich kamen auch ein paar blöde Kommentare, aber darum geht’s gerade nicht. Ich habe auch schon mein ganzen Leben lang Sport gemacht, also war es nicht ganz so schwer, darüber zu schreiben. Das Ego freute sich über ein paar nette Kommentare, doch in mir spürte ich (noch) kein mega „WOW!“

In meiner Teenagerzeit hatte ich viele innere Unsicherheiten und dachte nur daran, was andere von mir halten könnten. „Eigentlich ein wenig egoistisch“, denke ich mir mittlerweile. Hatte ich echt nix besseres zu tun, als an solche oberflächlichen Dinge zu denken?

Erst, als ich anfing mich mehr zu öffnen und über meine persönlichen Hürden zu schreiben, änderte sich dies mehr und mehr. Hier schreibe ich immer das nieder, was mich selbst beschäftigt und das war vor einem Jahr (natürlich immer noch) Persönlichkeitsentwicklung und Selbstvertrauen.

„When we contribute to our community, we become part of something that is bigger than ourselves.“

Als ich zu solchen Posts dann antworten wie „Wow, das hat mir jetzt echt geholfen,“ bekam,  freute ich mich wie ein kleines Kind! Ich konnte anderen mit etwas helfem, wo ich selbst die aller größten Schwierigkeiten hatte. Ich fühlte mich glücklicher und ausgeglichener, weil ich anfing viel mehr darüber nachzudenken, wie ich mehr tun könnte, wie ich mehr helfen könnte, wie ich mehr Mehrwert bieten könnte, anstatt an mein eigenes Ego zu denken. Und mit „Ego“ meine ich hier wirklich ständige Zweifel an mich selbst, „was denken andere?“, zu viel Denken ans Gewicht und Aussehen und Diät und so Zeugs..

Be a giver

Wir glauben immer, wir brauchen jemanden, der uns glücklich macht. Nein, das brauchen wir nicht. Es ist schön, Menschen an unserer Seite zu haben, die uns glücklicher machen, doch für unser eigenes, inneres Glück, dafür können nur wir selbst sorgen.

Beim letzten On A Girl’s Mind Treffen im Dezember war ich angeschlagen und etwas kränklich. Es war gut, dass Dani und ich das zusammen machen, denn alleine hätte ich es womöglich nicht geschafft. Wir teilen die gleiche Leidenschaft und ähnliche Berufung. 🙂

Wie gesagt, war ich ein wenig krank und erschöpft, doch danach, nach 2 ganz wunderbaren Stunden, war ich so unglaublich happy und erfüllt, dass ich spürte, dass ich es einfach liebe und wie sehr es mich mit Energie erfüllt. Wenn ich sehe, wie sie an sich arbeiten, wie sie offener werden und wenn wir zusammen an der Denkweise arbeiten, dann macht mich das glücklich. Ich fühlte mich wie ein neuer Mensch!

„We make a live by what we get, but we make a life by what we give.“ – Winston Churchill

Was erfüllt dich?

Geben macht glücklich. Egal, ob ich meiner besten Freundin ein Buch schenke, welches sie sich gewünscht hat. Egal, ob ich meinem Freund ein extra Bussi gebe, weil er einen schlechten Tag hatte. Egal, ob ich meiner persönlichen Berufung nachgehe oder im Verein tätig bin. Kleinigkeiten summieren sich auf meinem „Glücklichsein-Konto“ auf und tragen dazu bei, wie ich mich fühle.

Wir können mal eben was spenden und unser Gewissen (und Ego) beruhigen, doch wie kann ich tatsächlich ein klein wenig zurück geben? Das kann ein lokaler Verein sein, Kinder in der Musikschule unterrichten, in der Lebenshilfe helfen, ein spezielles Coaching anbieten, eine Charity Veranstatlung organisieren oder Sonstiges, was dich innerlich aufleuchten lässt.

Was war deine persönliche, größte Hürde? Vielleicht kannst du damit nun anderen helfen. 🙂

https://www.youtube.com/watch?v=5GVCLhE4bJI