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Tägliche Yoga Übungen für Zuhause

Tägliche Yoga Übungen für Zuhause

Im heutigen Beitrag dreht sich alles um Yoga Übungen für Zuhause, ganz einfach zum Nachmachen und Ausprobieren. 🙂

Hi meine Lieben! 🙂
Ich hoffe euch geht’s super! Heute bin ich wirklich gut in die neue Woche gestartet. Letzte Woche war ich ein wenig müde, da ich zuerst ein paar Tage in der Schweiz war, in Graz viel zu tun hatte, da es anschließend für 3 Tage nach Wien ging. Dort war ich bei der LA Donna Messe für Frauen und hab im Namen von Activia Workshops gegeben. Es hat mich unglaublich gefreut, ein paar von euch kennen lernen zu dürfen! :-))))

Yoga Übungen für Zuhause – Was, Yoga?

Wie schon berichtet, ist Yoga nun ein kleiner Teil meiner Morgenroutine. Auf diesem Gebiet bin ich wirklich kein Experte, doch es macht mir Spaß ein wenig in diesen Sport hinein zu schnuppern. Ein paar Tipps habe ich mir bereits von diesem Yoga-Guide geholt und auch die liebe Ju von JuYogi bloggt über das Thema Yoga.

Meine sportlichen Wurzeln liegen im Skisport und beim Tanzen. Zwei komplett konträre Sportarten, aber beide haben mir unglaubich gut getan. Mit 5 Jahren begann ich mit dem klassischen Ballett und startete mit der Zeit auch mit Hip Hop und Steptanz. Was ich dadurch vor allem gelernt und gestärkt habe, war meine Koordination und meine Beweglichkeit. Stretching und Dehnungsübungen standen demnach immer am Programm. Mittlerweile bin ich nicht mehr so beweglich, doch ich kenne das Gefühl, wenn man sich rundum beweglich, ausgeglichen und mobilisiert fühlt – aus diesem Grund wollte ich auch mit Yoga beginnen – ich möchte dorthin zurück!

Yoga Übungen für Zuhause – Wie startet man mit Yoga?

In den letzten 2 Jahren habe ich höchstens so um die 5-10 Yogastunden besucht und die verschiedensten Lehrer getroffen. Nach so wenigen Stunden steht es mir fast gar nicht zu, mir großartig ein Bild darüber zu machen oder alle in einen Topf zu werfen, doch ich kam zu dem Entschluss, dass ich tatsächlich lieber Yoga Übungen für Zuhause mache oder diese nach dem Training im Studio mache. Normalerweise trainiere ich absolut nicht gern daheim und ich mache keine Home-Workouts, doch beim Yoga ist es anders. Ich mache es zum Ausgleich, für eine positive Veränderung und weil es mir auch mental enorm gut tut!

Es gibt YouTube Videos oder Yoga Guides und natürlich kann man auch zu Yoga Stunden hingehen. Das ist meiner Meinung nach vor allem dann empfehlenswert, wenn man wenig Bewegungserfahrung auf diesem Gebiet hat und auch noch nicht mit der speziellen Atmung gearbeitet hat. Ich kam zu meiner persönlichen Erkenntnis, dass ich es zurzeit lieber alleine mache, weil ich meinem eigenen Rythmus folgen will. Manchmal halte ich eine Position 3 Atemzüge, manchmal 5, manchmal nur einen Atemzug. Ich möchte es selbst entscheiden können, ohne, dass mir das eine Yogalehrerin vorgibt. (Was, besonders am Anfang, absolut nichts schlechtes ist, doch so passt es mir gerade besser).

 

Yoga – Warum überhaupt?

Wie immer die wichtigste Frage, wenn man etwas Neues macht. Meine Yoga Übungen für Zuhause mache ich einfach als Ausgleich. Ich trainiere sehr intensiv und hart. Training bedeutet für den Körper auch Stress und durch meine ganzen Reisen ist bei mir auch beruflich und privat sehr viel los. Ich glaube ich habe schon erwähnt, dass ich Stress absolut nicht mag und immer mein Bestes gebe, damit ich mein Stresslevel senken kann.

„Es gibt im Grunde nur eine Krankheit, und zwar Stress, der sich als alles Mögliche äußern kann, angefangen bei der Erkältung bis hin zur Herzerkrankung. Die beruhigende und ausgleichende Wirkung des Yoga ist ideal für gestresste Menschen.“ – aus dem Yoga Guide

Zudem weiß ich auch wie gut es sich anfühlt, wenn nicht mein ganzer Körper verkürzt ist. Anfang September war ich aber genau das: ein wenig verkürzt, verspannt, innerlich aufgewühlt und auch dem Thema Mobilisation hatte ich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wieder regelmäßig angewandt, fühle ich mich schon wieder viel besser! 🙂

Yoga Übungen für Zuhause – Los geht’s!

Meine Morgenroutine: Der Wecker klingelt. Ich mache das Licht an, das Fenster auf, trinke etwas und starte anschließend mit meiner Meditations App (hier verwende ich mittlerweile die bezahlte Version von „Headspace“). Dies mache ich jeden Tag und ca. 3-4x in der Woche mache ich auch 10-15 Yoga Übungen für Zuhause. Yoga ist noch keine feste Gewohnheit, aber es wird! 🙂

Auch nach dem Krafttraining mache ich mittlerweile total gerne diese Yoga Übungen. Ich komme da total runter und ich merke auch, wie meine Beweglichkeit wieder besser wird und wie sich somit mein ganzes (Körper-)System anders, entspannter und fitter anfühlt. 🙂

  • Ich starte immer damit, dass ich mal den ganzen Körper durchstrecke und tief aus- und einatme. Dazu gebe ich die Arme 3-4x nach oben und wieder nach unten. Anschließend „rolle“ ich langsam (!) Wirbel für Wirbel nach unten und lass den Körper hängen. Ich drücke hier nicht unbedingt in die Dehnung, da ich in der Früh noch unaufgewärmt bin. Wenn ich diese Übung nach dem Training mache, gehe ich in eine bewusste Dehnung und drücke die Hände zum Boden.
    Ich rolle ca. 2-3x auf und ab.

Mir ist wichtig, dass ich die Hauptmuskelgruppen ein wenig gedehnt bekomme. Wenn ich die Übungen mache, schließe ich oft die Augen und atme ein paar mal bewusst aus und ein. Bei der „Kobra“ wird vor allem die Bauchmuskulatur gedehnt und ich mag das Gefühl, wenn ich meinen Rücken biege.

Als Ausgleich dazu dehne ich auch den Gegenspieler, den Rücken.

Noch schaffe ich es nicht, die Beine ganz gesreckt zu lassen. Hier könnt ihr übrigens auch ein gutes Körpergefühl entwickeln. Welche Muskulatur wird gedehnt, wenn ihr das Gewicht nach vorne oder nach hinten verlagert?
Hierbei dehne ich entweder den Rücken oder meine Waden und die Rückseite der Beine.

Yoga Übungen für Zuhause

  • Diese Übung ist wohl ein wenig fortgeschritten, doch probiert einfach mal, euch langsam nach hinten zu biegen und die Spannung zu halten. So trainiert ich auch die Stabilität. Tief aus- und einatmen nicht vergessen. 🙂

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  • Nun kommen wir zum Unterkörper. Ich starte immer in einer aufrechten Position und achte darauf, dass ich stabil stehe. Diese Position halte ich ein paar Atemzüge und setze anschließend das Knie am Boden ab.
  • In dieser stabileren Position gehe ich nun in eine tiefere Bogenspannung (drücke das Becken nach vorne, damit du wie ein „Bogen gespannt“ bist) und versuche meinen Oberkörper noch weiter nach hinten zu biegen.
  • Nun kommt das Knie wieder nach oben und ich greife mit der gegenüberliegenden Hand zum Boden, um meinen Oberkörper zu öffnen.

Fitnessblog Yoga Übungen für zuhauseFitnessblog Yoga übungen für zuhauseYoga Übungen für Zuhause

  • Der klassische „Katzenbuckel“ – eine nicht ganz so spektakuläre Übung, aber es tut mir einfach gut, den Rücken durchzubiegen. Es ist auch eine sehr gute Übung, wenn man lange am Schreibtisch sitzt. Einfach kurz aufstehen, mal den Rücken ein paar mal durchbiegen und schon lässt es sich wieder besser arbeiten.

  • Kopfstand
    Ich mache einen Kopfstand nicht immer, doch ich möchte darin besser werden. Gelernt habe ich ihn einfach dadurch, dass ich anfangs nur in der unglaublich eleganten (*hust*) Position auf Bild 1 verharrt bin. Anschließend habe ich gelernt mit dem Rumpf zu arbeiten, um die Beine langsam und sicher nach oben zu bringen.

Fitnessblog Yoga Übungen für Zuhause Klara Fuchs

Fitnessblog Yogaübungen für Zuhause Klara Fuchs Kopfstand

Fitnessblog Yoga Übungen für Zuhause KopfstandAller Anfang ist schwer, doch versucht es euch einfach zur Gewohnheit zu machen. Mittlerweile kann ich gar nicht mehr ohne, nach dem Training. Auch in der Früh oder zwischen langen Schreibtischstunden fühlt es sich super an! Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

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In Kooperation mit Zalando.