Klara Fuchs: Stressfrei durch die Weihnachtszeit

Stressfrei durch Weihnachten

Halli hallo,

ich hoffe, dir geht’s super!

Weihnachten nähert sich und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu. Für mich war 2019 ein sehr aufregendes, emotionales Jahr. Jetzt bin ich ehrlich gesagt auch schon ganz schön in Weihnachtsstimmung. Die Stadt erstrahlt dank Weihnachtsbeleuchtung im hellen Glanz und auf den Weihnachtsmärkten duftet es herrlich nach gebrannten Mandeln und anderen Köstlichkeiten. Auch wenn es aktuell noch eher grau ist und definitiv noch Schnee fehlt, freue ich mich echt schon auf eine kuschelige Weihnachtszeit! 

 

Infografik: 6 Tipps für ein stressfreies Weinachten

 

Stressfrei durch Weihnachten – wie geht das?

 

Der Dezember hat noch gar nicht angefangen und ich mach mir jetzt schon Gedanken über Stress? Ganz genau! Denn wenn wir früh genug vorsorgen, stehen die Chancen am besten, um den Stress möglichst gering zu halten. Ich werde generel oft gefragt „Klara, wie kann ich meinen Stress senken, welche Tipps hast du gegen Stress?“. Und auch wenn der Titel sagt „Stressfrei durch Weihnachten“ – es geht mir gar nicht darum zu 100% stressfrei zu leben. Sondern es geht mehr darum, zu lernen, mit dem Stress besser umgehen zu können. Darum, den Stress so sehr im Griff zu haben, dass man bewusst darauf hinarbeitet, die eigene Balance zu finden.

 

Bevor ich gleich voll ins Thema eintauche, habe ich vorab noch einen coolen Tipp für dich: Auch heuer gibt es wieder einen Adventskalender von mir für dich! Und zwar gibt’s auf der App „Upspeak“ jeden Tag im Advent eine kostenlose Sprachnachricht von mir mit wertvollen Tipps, coolen Inputs und Motivation. Die App ist grundsätzlich ähnlich wie iTunes oder Spotify und gibt’s komplett kostenlos für Apple und Android.

 

Grafik: Mind & Body Adventskalender

Hier kannst du dir die App direkt herunterladen, damit du zu meinem Adventskalender kommst:

Upspeak: Klara Fuchs

 

6 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit

 

1. Planung

Diese Episode kommt deshalb schon jetzt heraus, damit du noch genügend Zeit hast für die optimale Planung der bevorstehenden Wochen. Ja, ganz genau: Wer stressfrei durch Weihnachten kommen möchte, sollte sich schon früh genug Gedanken darüber machen, was wann zu erledigen ist. Und das Wichtigste dabei: Triff Entscheidungen. Überlege nicht ewig lang hin und her – Hm, was soll ich zu Weihnachten kochen, was soll ich anziehen, kauf ich dieses Geschenk, oder doch das andere… Nimm dir Zeit zum Überlegen und Brainstormen und lege dich dann fest. Je früher du weißt, was du wem schenken möchtest, wo du die Geschenke besorgen kannst, was du für das Weihnachtsessen einkaufen musst und was du anziehen willst, umso freier wird dein Kopf sein.

 

2. Sag mehr Nein

Du musst nicht überall dabei sein. Jeder kennt das: In der Weihnachtszeit stehen uns ganz viele Weihnachtsfeiern bevor. Mit der Familie, mit Freunden, mit Arbeitskollegen, mit Leuten vom Sportverein… Wenn wir nicht hingehen, haben wir oft das Gefühl etwas zu verpassen. Aber ganz ehrlich, du tust dir selbst nichts Gutes, wenn du von Feier zu Feier hetzt, obwohl dir die Hälfte davon vielleicht gar nicht wirklich am Herzen liegt. Wir vergessen oft, dass wir es aber eigentlich selbst in der Hand haben. Du musst nicht überall hingehen. Du wurdest gerade zur 5. Feier eingeladen, aber hast eigentlich absolut keine Lust drauf? Dann lass es sein. Mein Motto lautet in diesem Fall eindeutig JOMO (joy of missing out) statt FOMO (fear of missing out). Also die Freude daran, auch mal nicht dabei zu sein.  Du musst auch keine Ausreden erfinden. Sag einfach, du hast im Moment andere Prioritäten für dich gesetzt und willst zum Beispiel lieber Zeit mit deiner Familie oder deinem Partner verbringen. Das erfordert zwar oft Mut, aber die richtigen Leute werden es verstehen.

Wie du generell lernst, mehr Nein zu sagen, kannst du hier nachlesen.

 

JOMO - Joy of missing out

 

3. Nutze das Tageslicht

Das finsteres Wetter verleitet oft dazu, dass wir uns zu Hause verkrümeln. Versuche aber trotzdem rauszugehen, z.B. um die Mittagszeit. Tageslicht ist viel stärker und gibt uns viel mehr als das Licht herinnen. Durch Tageslicht steigt das mentale und körperliche Wohlbefinden und du wirst dich gleich viel wacher fühlen. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause reicht bereits völlig aus. Es muss also absolut kein Workout sein, sondern gehe einfach rausgehen. Vielleicht führt ihr ja sogar auf der Arbeit einen gemeinsamen Happiness Walk mit den Kollegen ein? 🙂 Teste es aus und schaue, wie es dir geht.

 

4. Senk deine Erwartungen und hebe das Wichtige hervor

Erwartungsdruck kann einer der Hauptgründe dafür sein, warum wir nicht stressfrei durch Weihnachten kommen. Jeder will das perfekte Menü kochen, alles muss von vorne bis hinten bis ins letzte Detail durchgeplant werden etc. Okay, Stopp. Keep it simple und fokussier dich auf das Wichtigste. Das kann natürlich für jeden etwas anderes sein. Finde also heraus: Was ist für dich wichtig, dass sich die Weihnachtszeit gut anfühlt. Eine kleine Feier mit den engsten Freunden? Kekse backen mit den Kindern? Es hängt viel davon ab, mit welchen Menschen man die Adventszeit verbringt und wie man sie verbringt. Ist es wirklich so wichtig, ob das Geschenk nun grün oder blau verpackt wird? Eher nicht. Wenn du dir stattdessen darüber bewusst bist, was wirklich wichtig ist, dann kommen wir auch wieder zu Punkt 2 – Nein sagen. Denke an deine Werte und Prioritäten. Und dann mach es so, dass es für dich und deine wichtigsten Menschen schön ist.

 

5. Auf das Körpergefühl achten

Kekse, Glühwein, Weihnachtsfeiern. Die Verlockung ist riesig. Versuche aber, in dieser Zeit ganz bewusst auf deinen Körper zu hören. Oft signalisiert der nämlich schon „Hey, ich bin satt.“ Aber nur weil alle anderen auch noch ein Gläschen Wein trinken und erneut zum Keksteller greifen, heißt das nicht, dass du das auch musst. Vor lauter Auswahl an Keksen können wir die einzelnen schon fast gar nicht mehr genießen, weil wir alle schnell durchprobieren wollen. Genieße es lieber in vollen Zügen, lass dir die leckeren Speisen auf der Zunge zergehen, aber höre auch auf dein Bauchgefühl, wann es genug ist.

 

6. Zeit für dich

Die Adventszeit wird nicht umsonst auch die ruhige, besinnliche Zeit genannt. In dieser Zeit verspüren viele das Bedürfnis, sich auch mal zurückzuziehen. Nutze den Advent auch gerne, um über das Jahr zu reflektieren. Was war besonders cool in diesem Jahr, was hast du gelernt, was möchtest du im neuen Jahr anders machen? Die Weihnachtszeit ist oft auch die Zeit des Gebens, aber nimm dir trotzdem auch die Zeit für dich. Und um wieder zu Punkt 1 zurückzukommen: Plane sie auch bewusst ein! Nimm sie so wichtig wie jeden anderen wichtigen Termin.

 

Infografik groß: 6 Tipps für ein stressfreies Weihnachten

 

Das gesamte Interview kannst du dir sehr gerne auch auf meinem Podcast anhören. Diesen findest du bei  ITUNES   //    SPOTIFY    //    BLOG (MP3)   // und für Android Phones gibt’s die kostenlosen Apps „Stitcher“ und „CastBox“ – Einfach „Foxi Mind“ suchen und am besten gleich abonnieren!

Wenn dir die Episode gefällt, würde es mich sehr freuen, wenn du mir bei ITUNES eine Bewertung da lassen könntest oder schreib mir gern bei Instagram (@klarafuchs) wie dir der Podcast gefällt oder was du für Wünsche und Anregungen hast!



Klara Fuchs: 6 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit
Klara Fuchs: 6 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit
Klara Fuchs: 6 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit