#Startyourimpossible (Para-)lympische Inspiration mit Toyota in Athen

Halli Hallo meine Lieben! Ich hoffe euch geht’s super! 🙂

Vor einer Woche war ich zusammen mit Toyota Österreich in Athen, um bei dem internationalen Event mitdabei zu sein. Ich reiste bereits am Sonntag an, denn am Montag war dann von in der Früh bis am Abend volles Programm und am Dienstag reiste ich wieder heim. Die Reise war kurz, aber ich bekam so viele Eindrücke und Inspiration mit auf den Weg, dass ich versuchen möchte, das Wichtigste kurz zusammenzufassen. Die Kernmessage lautet: Toyota wird offizieller Partner von den Olympischen Spielen 2020 und 2024 sein, und weil auf die Zukunft der Mobilität sehr viel Wert gelegen wird, ist Toyota auch offizieller Partner der Paralympischen Spielen und möchte diese gleich behandeln wie die „normalen“ Olympischen Spielen. Ziemlich gut, oder? Zudem war dies der offizielle Kampagnenstart von #startyourimpossbile – mach dein Unmöglich, möglich! 🙂

“For more than 80 years, Toyota has dedicated itself to enriching lives by breaking down barriers and helping people move more freely about their world,” –  Akio Toyoda.

Sonntagabend

Am Sonntag reiste ich nach Athen und durfte diesen schönen Ausblick genießen. Bereits am Abend lernte ich sehr viele Menschen kennen und es war ein Abend voller interessanter Gespräche.

Sonntagvormittag

Am Sonntagvormittag um 8:00 startete bereits das Programm. Auto Fahren war noch nie meine große Stärke, aber ich teste gerne Neues und somit stieg ich in diesen kleinen, süßen Flitzer. Der sog. „iRoad“ hat nur drei Reifen und das Gefühl in den Kurven ist ähnlich wie beim Skifahren. Ich stellte mir also vor, ich fahre um Torstangen, hole vorher ein bisschen aus und flitze  dann um die Kurve. Wir alle hatten ziemlichen Spaß daran in diesen Autos herum zu düsen, auch wenn die Testfahrt nur sehr kurz war! 🙂

Kurzes Video

Toyota Mobility Summit

Nun ging es zur eigentlichen Sache. Toyota gibt deren neuen Kampagne #StartYourImpossible bekannt, welche alle Mitarbeiter, Kunden, Partner und natürlich uns alle motivieren und inspirieren soll, unser eigenes „unmögliches Ding“, durchzuziehen. Aus diesem Grund werden eben nicht nur die Olympischen Spiele gefördert, sondern (zum ersten Mal überhaupt), werden die Paralympischen Spiele auf gleicher Höhe genannt. Die Zukunft der Mobilität steht im Vordergrund und damit sind nicht nur Autos gemeint (wofür Toyota hauptsächlich bekannt ist), sondern es geht vorallem um vereinfachte Mobilität und um bessere Mobilität für Menschen mit Behinderung.

„As worldwide partner of The Olympic Games and The Paralympic Games, Toyota aims to encourage creating a peaceful society without discrimination through sports and a commitment to creating a sustainable society through mobility.“

Mit dem Start der Kampagne #startyourimpossible wurden auch einige Paraolympische Athleten vorgestellt, die schon einige Hürden überwunden haben und von ihrer inspirierenden Geschichte erzählten. Da bekam ich teilweise schon Gänsehaut!

Bred Snyder verlor im Krieg sein Augenlicht, doch holte ein Jahr später Paralympisches Gold im Schwimmen! „Im Krankenhaus dachte ich nur: ‚Du kannst dich so glücklich schätzen! Du hast nur deinen Sehsinn verloren, doch mein Kumpel verlor sein Leben.“

Tatyana McFadden ist von Geburt an von der Hüfte abwärts gelähmt. Bis zu ihrem 6ten Lebensjahr lebte sie in einem Waisenhaus, bis sie von ihrer Adoptivmutter adoptiert wurde. Zusammen mit ihrer Mutter forderten sie ein neues Gesetz, damit sie beim Turnunterricht nicht ausgeschlossen wird. Im Alter von 15 Jahren gewann sie ihre ersten Paralympischen Medaillen in Athen.

Tyron Pilley, ein Paralympischer Kugelstoßer gewann in Rio die Bronzemedaille. „It took me over 24 years until I accepted who I really am. Now I want to help disabled kids in Southafrica to be able to move, so they can get an proper education.“ (Seine non-profit Organisation ‚Jumping-Kids‘ findet ihr hier.)

Und da bin ich. Gesund und fit und jammere, dass ich noch meine Buchhaltung machen muss. Ich glaube das wichtigste, was ich mitgenommen habe, ist, dass alles möglich ist, wenn man an sich glaubt. Wir haben zu viele Ausreden, weil es uns eh so gut geht, doch jeder kann sein unmöglich möglich machen, wenn man es wirklich will. Das bedeutet nicht, dass es von heute auf morgen passieren wird, doch mit Geduld, Arbeit und Leidenschaft ist alles möglich. 🙂

Tyron und ich. Im nächsten Blogbeitrag gibt’s ein Video und ein Interview mit ihm. 🙂

Shane Gould – australische Schwimmerin. Sie hielt mehrere Weltrekorde und hat so ziemlich alles gewonnen, was man als Schwimmerin gewinnen kann. Auch wir haben lange gesprochen und was sie mir sagte: „Always stay curious and learn and foocus more on the process than on the goal.“

Die Drillinge Lelia, Lily und Liina sind das erste „Triple“, welches zusammen bei den olympischen Spielen einen Marathon läuft. Die drei waren richtig süß! 🙂

Norbert sagte mir: „Da drinnen gibt’s einen Roboter, der ist richtig süß!“, „Ein Roboter, der süß ist, hä?“ – Aber dieses kleine Ding links oben (ihr habt es vielleicht in den Instastories gesehen) kann tatsächlich mit dir sprechen. Allerdings spricht er zurzeit nur japanisch und als er auf meiner Hand saß, beschwerte er sich, dass er wieder auf seinem Platz sitzen will (das teilte mir seine Betreuerin mit), aber sonst war der wirklich zuckersüß. 🙂

Alles in allem war es eine sehr spannende und interessante Reise und ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung. Es zeigt mir vor allem, das nichts unmöglich ist und dass man sehr viel von anderen Menschen lernen kann. 🙂

 

In Kooperation mit Toyota.