
18 Dez WARUM ICH AUCH IM WINTER SPORT MACHE
Warum ich auch Sport im Winter mache
Hi meine Lieben! 🙂
Wie geht’s euch? Ich war gestern in Wien, doch am Abend ging es schon wieder zurück. Die Sonne schien heute so herrlich warm und somit haben wir am Vormittag Fotos gemacht und anschließend war ich noch eine kleine Runde spazieren. Allerdings fühlte ich mich nicht ganz so gut verbrachte den Nachmittag drinnen in der Wohnung. Trotzdem ist es immer ein herrliches Gefühl, wenn man auch im Winter nach draußen kommt oder überhaupt auch regelmäßig Sport im Winter macht. Oder was meint ihr? 🙂
Sonnenlicht tanken durch den Sport im Winter
Um 17:00 ist es schon dunkel. Es ist kalt. Es ist nass. Die Kekse lächeln aus dem Schrank..
Irgendwie kann ich es verstehen, dass es schwieriger ist im Winter gute Gewohnheiten aufrecht zu erhalten. Im Sommer lief alles fast schon automatisch, doch dann kommen die Dunkelheit, die Kälte und der Alltagsstress. Dennoch finde ich es wichtig, das ganze Jahr über fit zu bleiben und somit auch Sport im Winter zu machen. Ich trainiere auch viel Indoor, wie Krafttraining im Fitnessstudio oder Boxen im Boxcenter. Dennoch ist es einfach ein herrliches Gefühl auch bei den kalten Temperaturen raus zu gehen. 🙂
Im Winter, wenn es früh dunkel wird und wir weniger Sonnenlicht bekommen, kommt es auch leichter zu einem Vitamin D Mangel. In meiner Selbstständigkeit kann ich mir glücklicherweise die Zeit oft einteilen und somit auch um die Mittagszeit schnell laufen gehen und Sonnenlicht tanken. Wenn ich vor 3 Wochen in Stockholm war, haben meine Mama und ich bei unserer Freundin Gunilla geschlafen. Von ihrer Motivation wird man direkt angesteckt: „Die Mittagspause dauert 45 Minuten. Wenn ich mir beim Essen Zeit lasse, dann dauert das 20 Minuten und die Runde um den Block, dauert zu Fuß genau 17 Minuten. Somit geht sich alles ganz perfekt aus und ich bekomme auch während der Arbeitszeit ein wenig Bewegung und bekomme auch noch ein wenig natürliches Licht ab.“
Sport macht glücklich – Sport im Winter macht glücklich
Meine Trainingseinheiten werden, gleich wie andere wichtige Termine, stets in den Kalender eingetragen, damit dafür auch wirklich Zeit eingeplant wird. Für meine Motivation spielt natürlich die richtige Wintersportbekleidung auch eine wichtige Rolle. Der Kälte und der Nässe kann man damit super entgegen steuern und ein knalliges Outfit macht den grauen Tag auch gleich besser. 🙂
Tschüss dem Wintertief! Diese Endorphine. Ich brauche sie einfach. Die frische, herrliche, kalte Luft! Auch diese brauche ich. Sport macht glücklich und wenn der Schweinehund mal wirklich recht groß ist und ich mit der Motivation kämpfe, dann schalte ich mir eine coole Musik ein und denke an das Gefühl danach.
Gibt es etwas besseres, als nach einer herrlichen Laufrunde, wo man frische Luft und Sonnenstrahlen tankt, wieder nach Hause zu kommen, warm zu duschen und sich anschließend mit einer Tasse Tee ins Bett zu kuscheln? Ich liebe es. 🙂
„We are designed to run, and we increase our chance of daily happiness when we do so.“
5 Dinge, an die ich denke, wenn ich Sport im Winter mache
- Der richtige Schuh.
Seitdem ich mit Brooks in Amsterdam war, bin ich den Schuhen auch treu geblieben. Ich testete mich schon durch verschiedene Modelle und bin vor allem mit dem Transced 3 sehr zufrieden. Hier in der Stadt brauche ich im Winter eigentlich keinen besonderen Winterschuh, denn wenn es wirklich kalt ist, ziehe ich zwei dünne Sportsocken übereinander oder verwende dickere Wintersocken. Wenn der Schuh sehr nass wird, ziehe ich am nächsten Tag einen anderen an, denn nasse Schuhe können sehr schnell zu Blasen führen. - Langsames Tempo, um die Kondition aufrecht zu erhalten
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, im Winter draußen Intervalle zu laufen (wir hatten damals auch Wettkämpfe bei -10°, brrr), aber da ich meine intensiven Einheiten Indoor absolviere, laufe ich sehr gerne ruhig und langsam. Zudem hilft mir dieses Ausdauertraining, dass ich meine Kondition nicht über den Winter verliere und im Frühjahr bei 0 anfange. Zusätlicher Bonus: Kampf dem Winterspeck. 🙂 - Viiiiiel Flüssigkeit
Auch wenn wir im Winter weniger Durst verspüren, so ist dieser Punkt doch sehr wichtig. Die Luft ist irrsinnig trocken, deshalb trocknen die Schleimhäute aus und die Infektionsgefahr ist ein wenig größer. 2-3 Liter dürfen es am Tag schon sein. 🙂 - Reflektierende Kleidung
Es wird früh dunkel und um sich selbst zu schützen, ist eine reflektierende Kleidung und eine Stirnlampe für die Sicht sehr empfehlenswert. Ich gehe ungern raus in die Dunkelheit, doch manchmal lässt es sich nicht verhindern. Mittlerweile gibt es echt schöne Accessoires und reflektierende Kleidung dafür. - Abwechslung
Der Winter bietet wieder unzählige neue Möglichkeiten. Das schöne am Laufen ist, dass man wirklich zu jeder Jahreszeit, zu jeder Temperatur und an jedem Ort einfach loslegen kann. Mehr als ein Paar Schuhe und die richtige Kleidung braucht man nicht. Trotzdem könnte man beim Sport im Winter auch für Abwechslung sorgen. Langlaufen, Tourenski oder auch mal bei kälteren Temperaturen wandern?
Das wichtigste ist immer noch Freude an der Sportart zu empfinden. Ich bin sehr gerne in der Natur, denn da schalte ich ab und tanke Energie. Es tut einfach gut, die frische Luft einzuatmen, Sauertoff und Energie zu tanken und anschließend wieder produktiv und kreativ arbeiten zu können. 🙂
In Kooperation mit Brooks.