Sonntagsgedanken – Ich habe keinen Bock mehr

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Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Sonntagmorgen. Ich sitze gerade mit meinem Kaffee im Bett und überlege worüber ich bloggen könnte. Mein Wochenende war toll und total entspannt. Ich hatte Besuch aus Deutschland. Pascal kam für zwei Tag nach Österreich, um Julia und mich zu besuchen. :-))))

Jetzt sitze vorm Laptop und nehme mir die Zeit zum Reflektieren und zum Schreiben. Es fühlt sich so an, als hätte ich meinen Blog in letzter Zeit total vernachlässigt. Als hätte ich euch vernachlässigt.. als hätte ich mich selbst vernachlässigt. Aber das stimmt nicht ganz. Früher habe ich mich selbst vernachlässigt. So ganz genau weiß ich eigentlich nicht, was ich mit dem Post ausdrücken will. Ich schreibe einfach..

10 000% Prozent

Wenn ich was mache, dann mache ich das zu 100% und stecke mein Herz und meine Seele rein. Was gut ist. Machmal aber nicht. Wenn man zu viele Sachen und Projekte hat und alles davon zu 110% machen will, dann kann das eher zu inneren Stress und Unruhe führen. „Alles muss gemacht werden, alles muss passen! Jetzt. Sofort. Immer.“

Aber eigentlich muss es das gar nicht

Es ist ok Fehler zu machen, es ist ok mal Pause zu machen und nichts zu tun. „Ist es das wirklich?“
Irgendwie wusste ich nie was „normal“ ist. Wie viel lernt man im Durchschnitt? Wie viel trainiert man im Durchschnitt? Wie viel arbeitet man im Durchschnitt? Ich weiß es immer noch nicht. Und es ist mir egal! Ich investiere so viel Zeit, wie ich selbst für richtig und wichtig halte.

Was ich gelernt habe: Mach besser weniger Dinge und diese dafür gut!

Und dies ist auch ein großer Fokuspunkt in 2016. Es fällt mir um einiges leichter öfters mal „Nein“ zu sagen, da viele Dinge einfach nicht meinen Zielen, Prioritäten oder Werten entsprechen. Somit kann ich mich entspannter, fokussierter und besser auf wenige spezifische Dinge konzentrieren.

Werte und Prioritäten (+ langfristiges Denken)

Immer dieses Chaos. Ich wusste nicht wer ich bin, ich wusste nicht was ich eigentlich machen will, ich wusste nicht wohin ich will. Über folgende Fragen habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht: „Wer bin ich?“ – „Wer möchte ich sein?“ – „Welche Werte habe ich und wofür stehe ich?“, und auch meine Prioritäten habe ich neu definiert. Früher habe ich viel zu viele Dinge über mein eigens Wohlbefinden gestellt und ich habe mich selbst dabei verloren. Jetzt nicht mehr. Die wichtigste Priorität ist mein eigens Wohlbefinden, mental sowie körperlich. Wenn ich nicht glücklich und zufrieden bin, wie soll ich dann meinen alles besten Freunden helfen oder eine wunderbare Freundin sein?
Durch den Sport habe ich auch gelernt: Nichts passiert von heute auf morgen. Alles braucht seine Zeit, vor allem, wenn man großartiges leisten möchte.

„I’m sick of it all“

Ich hatte keinen Bock mehr. Keinen Bock mehr auf negative Gedanken. Keinen Bock mehr auf den Vergleich mit anderen. Keinen Bock mehr auf pessimistische Menschen. Keinen Bock mehr auf Oberflächlichkeit. Keinen Bock mehr auf Dinge, die mich nicht weiter bringen. Keinen Bock mehr auf ein Leben ohne Selbstvertrauen. Hat man wirklich nichts anderes im Leben zu tun, als sich nur über solche Dinge Gedanken zu machen? Will ich so leben? Macht es nicht viel mehr Spaß, wenn ich positiv über mich denke, motiviert durchs Leben gehe und meine Ziele verfolge und dies zusammen mit tollen fantastischen Menschen? Zu 10 000% macht es das!! 🙂

Just do it!

Und Nike hat da nicht ganz unrecht! Statt zu viel nachzudenken, ist es manchmal einfach besser direkt zu handeln und das zu tun, was man von Anfang an machen wollte. Es wird immer Leute, die etwas besser können oder uns auch kritisieren. Aber kann es genau wie du, auf deine Art und Weise machen? Manchmal mache ich mir zu viele Gedanken, statt einfach zu handeln und anfangs ist es mir gar nicht aufgefallen. Aber das bringt mich nicht weiter. Sich selbst runterziehen ist out, negative Gedanken sind out – Selbstbewusste, glückliche und fröhliche Menschen sind in!! :-)))