
25 Mrz So startest du achtsamer und glücklicher in den Tag
Hi meine Lieben!
Ihr habt mich schon öfter hier am Blog oder im Podcast und meinen Vlogs über das Thema „Morgen Routine“ und „positive Gewohnheiten“ sprechen gehört. Ich muss zugeben, diese Themen liegen mir sehr am Herzen und ich spreche sie auch oft an, weil ich davon überzeugt bin, dass ein guter Start in den Tag bereits die halbe Miete ist. 🙂
Positiver oder negativer Kickstart in der Früh – So geht der Tag auch weiter
Der Wecker kingelt, ich klicke auf Schlummern und nach dem 7ten Mal merke ich, dass es chon etwas spät geworden ist und ich springe aus dem Bett. Schnell stopfe ich was essbares in den Mund, suche irgend ein Outfit zusammen und versuche einen neuen Rekord im Sprintschminken aufzustellen. Früher bin ich morgens oft nur herum gehetzt, bin gestresst an der Uni oder bei der Arbeit angekommen und hatte das Gefühl überfordert zu sein. Ich wusste nicht was ich als erstes abarbeiten soll und hatte das Gefühl, mein Kopf war mit tausend Dingen voll. Es kam mir vor, als ob ich nur reagieren und nicht aus freier Entscheidung heraus agieren kann. Ich wollte daran etwas ändern und mein Stresslevel, meine Konzentration, meine Energie und allgemein meine Performance verbessern. Über die Jahre habe ich dazu so einiges ausprobiert und gelernt. 🙂
Bewusst in den Tag starten
Als Nespresso mich vor kurzem zu einem „Mindful Morning“ Event nach Wien eingeladen hat, war ich sofort neugierig, auf neue achtsame Erfahrungen und Inspiration, um meinen Start in den Tag noch zufriedener und bewusster zu gestalten. Meine Sammlung an Tipps und Erfahrungen dazu möchte ich heute mit euch teilen, damit auch ihr ebenso positiv, zielstrebig und selbstbewusst in jeden Tag startet 🙂
Warum mir eine Morgenroutine wichtig ist? Weil mein Start am Morgen entscheidend für den restlichen Tag sein kann. Wenn ich mir die Zeit für mich selbst nehme und bewusst handle, dann geht das den Tag auch so weiter. Wenn ich gehetzt starte, dann bin ich meistens auch nur damit beschäftigt auf alle Dinge (Mails, Benachrichtigungen, Anrufe usw.) zu reagieren, anstatt bewusst eigene Projekte aktiv in die Hand zu nehmen.
Was bedeutet Mindfulness für mich?
Mindfulness oder Achtsamkeit hat für jeden von uns eine andere Bedeutung. Für mich bedeutet es, dass ich mir meiner Gefühle und Taten bewusst bin und mit meinem Umfeld, der Natur, den Menschen achtsam umgehe. Für mich heißt es auch, Dinge in meiner Umgebung wahrzunehmen und meinen Autopiloten zu unterbrechen, bewusst und aktiv zu handeln anstatt nur halbherzig durch‘s Leben zu laufen.
Tipps für einen achtsamen Start in den Tag
- Auf seine Gefühle hören.
Ich notiere mir jeden Morgen mit einem Adjektiv wie ich mich fühle. Dabei wähle ich bewusst Wörter, die meine Gefühle sehr konkret beschreiben und versuche „gut, okay, …“ nicht zu verwenden. Am Anfang kann das recht schwer sein, es wird mit der Zeit aber einfacher und hilft euch auf Dauer eure Gefühle besser wahrzunehmen und zu verstehen. Klebe dir ein Post-It auf den Badezimmerspiegel (weil den siehst du automatisch jeden Tag beim Zähneputzen) und schreibe dir dort 1-2 positive Mantras auf. - Die Sinne trainieren.
Ich versuche mir jeden Morgen 5 Minuten zu nehmen um bewusst alle meine Sinne aufzuwecken. Innerhalb dieser 5 Minuten schließe ich die Augen und fokussiere ich mich 1 Minute lang auf alles, was ich hören kann, dann 1 Minute lang auf alle, was ich riechen kann, dann 1 Minute lang auf alles, was ich fühlen kann, dann 1 Minute lang auf alles, was ich schmecken kann und in der letzten Minute öffne ich die Augen und versuche mich nur auf das zu konzentrieren, was ich sehen kann. Ihr könnt die Reihenfolge natürlich abändern. Während dieser 5 Minuten achte ich auch darauf, dass mein Handy aus ist und ich nicht abgelenkt oder von einer Nachricht unterbrochen werde.
Dies ist auch mit Meditation vergleichbar. Setzt dich 5-15 Minuten hin und achte auf eine bewusste Atmung. Zähle regelmäßig von 1-10 und versuche dich selbst und deine Gedanken nicht zu bewerten. Es ist ok, falls du mal raus kommst. Sobald dir das bewusst ist, komm zu zurück zum Zählen. - Den Kopf frei bekommen. Für manche geht das am besten mit 10 Minuten meditieren, einer Yoga Einheit oder einem Spaziergang an der frischen Luft. Ich versuche jeden Tag auf meinen Körper zu hören und entscheide mich dann, was mir am jeweiligen Tag gut tut. Oft heißt das, eine Runde laufen zu gehen oder zu meditieren und an anderen Tagen powere ich mich im Fitness Studio aus. Du willst dich produktiver, energiegeladener, glücklicher und kreativer fühlen? Dann empfehle ich dir auf alle Fälle Sport oder einen zügigen Spaziergang in der frischen Luft. 😉
- Auf ein ausgewogenes Frühstück und reichlich Flüssigkeit achten. Bei mir geht ohne meinen morgendlichen Kaffee gar nichts! Erst nach meinem Lungo bin ich bereit für jegliche Ansprachen oder Aufgaben. Als erstes schalte ich morgens also die Kaffeemaschine ein und erst dann heißt es hallo Leben, hallo Welt. 🙂
Das dürfte mir wohl mit meinen schwedischen Genen in die Wiege gelegt worden sein. 🙂 Auch untertags mach ich gerne kleine Kaffeepausen und versuche meinen Lungo bewusst zu genießen und nach Möglichkeit aus einer richtigen Tasse zu trinken und ohne dabei irgendwelche Aufgaben parallel zu erledigen. Ich trinke in der Früh aber auch reichlich Wasser und achte auf ein gesundes Frühstück mit vielen Ballaststoffe und Proteinen. Nachdem dein Körper 8 Stunden am fasten war (Schlaf) ist es wichtig, dass du für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgst. Am besten gleich am Morgen mit zwei Gläsern (lauwarmen) Wasser mit Zitrone und Ingwer. - Zeit für sich selbst nehmen. Wie viele von euch wissen, bin ich bereits seit einiger Zeit eine Verfechterin des früh Aufstehens. Die zusätzlich gewonnene Zeit möchte ich aber nicht vergeuden und bewusst für mich nutzen. Daher schenke ich mir jeden Morgen (oder fast jeden Morgen) ein paar Minuten um das zu tun, worauf ich gerade Lust habe. Das kann sein, dass ich einen Podcast höre, meine Lieblings-Playlist in voller Lautstärke aufdrehe und dazu tanze, ein Buch lese, etwas male oder ähnliches. Während dieser Zeit geht es nur um mich und ich vermeide sämtliche Störfaktoren. Das Handy ist auf Flugmodus und vor dem Schalfengehen lege ich mir schon bereit, worauf ich mich am nächsten Morgen freuen kann! Zum Beispiel eine neue Podcast Episode! Yej! Oder eine coole Sporteinheit.
- Bildschirme vermeiden. Es ist nicht immer möglich, aber soweit es geht bemühe ich mich morgens mein Handy, Tablet und meinen Laptop zu meiden. Wie die meisten unter uns, verbringen wir sowieso schon den Großteil unseres Tages hinter einem Bildschirm, da möchte ich morgens meine Augen schonen und meine Gedanken sortieren, bevor die täglichen To Do’s in Form von rot-weißen Benachrichtigungen auf sämtlichen Kommunikationskanälen aufleuchten.
- Mit Freunden und / oder Familie kommunizieren. Seit einiger Zeit versuche ich schon Freunden oder meinen Eltern morgens eine positive kurze Nachricht zu senden oder sie kurz anzurufen. Die Tage vergehen oft viel zu schnell und bevor man sich versieht, ist der Tag schon wieder zu Ende ohne, dass man sich gemeldet hat oder nachgefragt hat wie es dem anderen geht. Wenn ich das aber gleich morgens erledige, kommt nichts mehr dazwischen und ich bin gleich gut gelaunt, weil ich mit den Menschen, die mir wichtig sind, gesprochen habe.
- Wochenrückblick. Am Ende der Woche halte ich oft fest, was mir in den vorherigen Tagen besonders Freude bereitet hat, damit ich diese positiven Gefühle auch leichter wiederholen kann. Ich notiere mir in meinem Kalender, was ich getan, gehört, gelesen, gesehen, gegessen habe und wen ich getroffen habe. Man könnte sagen, es ist eine Art Tagebuch und für mich klappt es bisher ganz gut. 🙂
Wie startest du in den Tag? Und bist du noch näher an diesen Themen wie Achtsamkeit, Morgenroutine und Gewohnheiten interessiert? Lass es mich gerne wissen. 🙂
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