So schaffst du deinen persönlichen Durchbruch! #Betterforit

KlaraFuchs_Jump

Hattest du schon einmal einen Durchbruch? Du kennst bestimmt dieses Gefühl, wenn du übst und übst und übst oder lernst und lernst und lernst und diese verflixte Sache klappt einfach nicht? Du lernst, doch verstehst immer noch nicht diese Mathe Aufgabe, du übst, doch schaffst noch immer nicht den Kopfstand? Doch dann plötzlich macht es BAAAAM und du schaffst diese eine verflixte Übung und du freust dich so irrsinnig und fühlst dich energiegeladen und stolz! 🙂

Dieses Gefühl ist toll oder? Du weißt, du hast alles gegeben, gekämpft, gelitten und es schlussendlich auch geschafft! Diesen Durchbruch können wir immer wieder schaffen, wenn wir uns 3 kleinen aber wichtigen Schritten bewusst machen. Vorher wollte ich mich aber noch für euer TOLLES Feedback bedanken! Ich habe meinen letzten #Betterforit-Blogpost per Mail ausgesendet und das Feedback per Mail (und Snapchat) war enorm! Wisst ihr eigentlich wie cool ihr seid und wie sehr mich das wiederum motiviert? Ich habe mich irrsinnig gefreut, wenn auch ihr mir eure persönlichen Challenges mitgeteilt habt – wir sitzen alle im selben Boot und schaffen dies gemeinsam! Ich schicke wieder ein kräftiges HIGH FIVE an alle fantastischen Menschen, die sich selbst herausfordern und ebenso an die beste Version von sich selbst arbeiten! :-)))))

Auch bei Margot & Lily geht es diese Woche um deren persönlichen Durchbruch. Dafür ist die mentale Einstellung, doch genauso auch das sportliche Training notwendig. Nur mit regelmäßigem Training können wir besser werden, sei dies beim Laufen, Schreiben oder positiv Denken! 🙂

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Dein Durchbruch

1) Die Strategie

Fehler sind menschlich. Oft klappt etwas nicht auf Anhieb und vielleicht hast du dir auch schon mal die Frage gestellt: „Warum habe ich hier eigentlich versagt?“. – „Versagen“ klingt in diesem Zusammenhang viel negativer als es ist. Fehler sind auch etwas Gutes, denn wir können daraus lernen und wissen somit, was wir ändern müssen.

Auf die Frage, warum etwas schief gelaufen ist, antworten viele „die Umstände waren nicht in Ordnung“, „Ich hatte zu wenig Geld“, „Ich wusste die Antwort nicht“, „Ich kannte nicht die richtigen Leute“ usw.

Fällt dir etwas auf? Vielleicht hast du ähnlich geantwortet und auch ich würde lügen, wenn ein ähnlicher Satz noch nie über meine Lippen gekommen wäre. Es ist viel einfacher anderen Dingen oder Personen die Schuld für unser eigenes Versagen zu geben, anstatt einfach unsere eigene Strategie zu ändern. Einige der erfolgreichsten Menschen der heutigen Zeit haben praktisch mit NICHTS angefangen und trotzdem wertvolle Unternehmen aufgebaut. Sind diese Leute irgendwie schlauer oder besser als andere? Nein! Absolut nicht! Sie wissen nur, dass sie selbst die Verantwortung tragen und wenn etwas nicht funktioniert, dann ändern sie ganz einfach ihre Strategie. Manchmal sind es nämlich die Kleinigkeiten, die den großen Unterschied ausmachen. Man ist erst ein Versager, wenn man anderen die Schuld für etwas gibt! 🙂

2) Story – deine eigene Geschichten und Glaubenssätze

„Ich habe wirklich schon ALLES ausprobiert und nichts hat geklappt.“ – Oft erzählen wir uns selbst falsche Geschichten. Hast du wirklich alles ausprobiert? Kannst du mindestens 1000 Versuche aufzählen? Alle Geschichte, die wir uns selbst einreden, bestimmen unsere Gedanken und Handlungen. Du musst zuerst daran glauben, dass es auch wirklich möglich ist, damit anschließend die Handlung folgen kann.

Unsere falschen Glaubenssätze limitieren unsere zukünftigen Entscheidungen. Auch ich war schon in dieser Situation und hatte ganz falsche Glaubenssätze. Da meine Mutter aus Schweden stammt, bin ich zweisprachig aufgewachsen. Wir haben schon immer schwedisch gesprochen, doch selten habe ich ein Wort auf Schwedisch geschrieben. Deshalb resultierte auch mein Glaubenssatz „Ich bin sehr schlecht, wenn ich auf Schwedisch etwas schreibe“. Während meines Auslandssemester brauchte ich immer ewig, bis ich mich motivieren konnte, dass ich endlich diese verflixten Arbeiten schrieb. Zum Großteil verfasste ich die meisten Arbeiten auf Englisch, da ich dachte, dass dies viel einfacher wird. Mit meinen Freunden habe ich auf Facebook auf Schwedisch geschrieben, ich habe auf Schwedisch gelesen und angefangen mehr auf Schwedisch zu schreiben. Doch wisst ihr was plötzlich passiert ist? Ich habe positives Feedback erhalten! Klar, ich kann nicht das gleiche Niveau wie bei deutschen Texten halten, doch nur, weil ich es vorher nie gemacht habe! Leider hatte ich anfangs schon diese negative Einstellung, dass ich es nicht mal versucht habe! Doch wenn man es nicht einmal versucht, wie soll man dann besser werden?

Wie wäre es damit, wenn wir von nun an unsere Glaubenssätze ändern und eine tiefe Überzeugung entwickeln, dass wir es schaffen können? Lasst euch einfach 2 Minuten lang von der Energie von Apollos Hester anstecken:

„It’s an awesome feeling, when you truly believe, that you are going to be successful!“

 

  

3) State – dein mentaler und körperlicher Zustand

Wie fühlst du dich? Wie willst du dich fühlen? Manchmal hat man das Gefühl man könnte Bäume ausreißen und dann fühlt man sich wieder total niedergeschlagen und erschöpft. Je nachdem in welchem mentalen oder körperlichen Zustand wir uns gerade befinden, beeinflusst auch dies unser Handeln und unsere Gefühle. Wir sind verliebt und plötzlich sind wir überglücklich und Dinge, die uns sonst nerven können uns plötzlich nichts mehr anhaben. Oder wir sind konstant erschöpft und unser erster Gedanke am Morgen ist schon negativ. Unser emotionaler und mentaler Zustand beeinflusst unsere Gedanken und unsere Glaubenssätze, welche wieder unsere Strategie beeinflusst. Vor allem Sport kann unseren emotionalen Zustand beeinflussen. Vor dem Training bin ich auch oft unmotiviert und muss meinen inneren Schweinehund überwinden, doch wenn man sich motiviert und gepusht hat, die Endorphine durch den Körper strömen und der Energiekick einsetzt, dann ist dieses Gefühl einfach herrlich und man ist auch motivierter und glücklicher im Alltag.

Lily zeigt uns diese Woche ein paar Übungen aus der NRC App, die wir ganz einfach während dem Laufen oder auch mal während einer langen Lern- oder Arbeitssession einbauen können:

https://www.youtube.com/watch?v=u76izJaByEw

Diana letzte Woche ein tolles Thema dazu aufgegriffen: „Was denken wohl andere, wenn ich dies und das mache?“ Diese Gedanken schränken uns ein. Ich habe mich früher jedes Mal aufs Neue gefürchtet, wenn ich einen Blogpost publizierte und teilweise tue ich es immer noch, besonders, wenn es von einem sehr persönlichem Thema handelt. Doch bringen mich solche Gedanken weiter?

Auch Margot und Lily kämpfen diese Woche an ihrem Durchbruch. Besonders bei Margot (#MargotViking) kann man immer wieder die Änderung ihres emotionalen Zustandes beobachten und wie dies ihre Gedanken beeinflusst. Doch wird sie auch ihre Strategie ändern? Hier gibt’s die neue Folge und lasst euch einfach überraschen! 🙂

Diana hat mich herausgefordert, raus aus meine Komfortzone zu schlüpfen und währenddessen nicht daran zu denken, was andere Menschen gerade von mir halten könnten. Huuuiii.. Wisst ihr wovor ich mich diese Woche richtig gefürchtet habe? In Darmstadt, nachdem die Studie präsentiert worden war (mehr zur Frauenstudie findet ihr hier) und ich mich traute, meine eigene Meinung vor berühmten Wissenschaftern, Geschäftsführern und komplett fremden Menschen aus Deutschland, Frankreich, Indien, Mexiko und Brasilien zu äußern. Während ich das Mikro in der Hand hielt, bin ich innerlich gestorben und habe gezittert. Bin ich froh, dass ich es gemacht habe? Absolut! Ich habe mich getraut und bin stolz drauf! 🙂

Meine Challenge an euch und auch an dich Diana; Gibt es etwas in eurem Leben, was ihr schon so lange versucht, aber es einfach nicht klappt? Habt ihr dazu falsche Glaubenssätze? Werdet ihr versuchen eure Strategie zu ändern? Ich bin gespannt und teilt es mir gerne mit! 🙂