Selbstreflexion #5. Tag 50 von 90

Tag 50 von 90. Wahnsinn. Wahnsinn. Wahnsinn. Tag 50. Uff.

Durch dieses Projekt merke ich wirklich, wie sehr die Zeit vergeht. Es macht Spaß das Ganze hier zu dokumentieren und zu reflektieren. Heute war ein langer & produktiver Tag und ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, ob es der Placebo Effekt ist, oder ob die Vitamin-D Tabletten schon wirken. Auf alle Fälle ich mich gut und energiegeladen!

Heute ist Tag 50, das bedeutet es steht wieder meine 10-Tages-Reflexion an. Wie immer lade ich dich ein deinen Stift & Papier auszupacken und ebenfalls die gleichen Fragen für dich zu beantworten. Es ist immer spannend dann zu sehen, was sich in den nächsten Wochen tut oder wo man vor ein paar Wochen stand.

6 FRAGEN ZUM REFLEKTIEREN

  • Wie geht es dir?
  • Was läuft gut und kann beibehalten werden?
  • Was läuft weniger gut und muss verändert werden?
  • Was sagt zurzeit das Bauchgefühl?
  • Wofür bist du dankbar?
  • Worauf richtest du die nächsten 10 Tage den Fokus?

Wie geht es mir?
Guuuut. Man, hat sich in letzter Zeit wieder viel getan. Also vor 2 Wochen war ich ja angeschlagen und total gestresst und heute fühle ich mich wie ein anderer Mensch. Ach, ist das herrlich. Ich fühle mich produktiv & gefordert, aber weder überfordert oder unterfordert.

Was läuft gut und kann beibehalten werden?
Meine Produktivität. Die ist wirklich deutlich besser geworden. Ich hänge weniger am Handy. Sehe Arbeitszeit wirklich als Arbeitszeit und Freizeit wirklich als Freizeit. Das fand ich schon immer sehr schwer, da es ja auch zum einen dazugehört, dass ich auf Social Media berichte und präsent bin und auch die Selbstständigkeit ohne fixe Arbeitszeiten erschwert es manchmal, aber es liegt vor allem an mir, dass ich Grenzen setze. Vor allem im Social Media Bereich setze ich klare Grenzen, sehe es als Job und wenn ich Freizeit habe, dann habe ich ohne Handy/Social Media Freizeit.

Was läuft weniger gut und muss verändert werden?
Gute Frage. Vermutlich meine Unordnung und dass ich das Lernen ein wenig vor mir hinschiebe. Aber für morgen steht es schon im Kalender. Das wichtigste für mich ist wirklich, dass ich meine Tage plane und ganz konkret rein schreibe, was zu machen ist. Anschließend ist Disziplin gefragt, da ich ja meistens niemanden habe (Chef), der mir in den Hintern tritt.

Was sagt zurzeit mein Bauchgefühl?
Es freut sich. Ich habe das Gefühl, ich bin wieder mein altes/neues wahres Ich. Ich bin energiegeladen, bin einerseits sehr diszipliniert und zieh mein Ding durch, aber gebe mir auch Raum für Ruhe, Freizeit und Verspieltheit. Es ist eine gute Balance, die ich eine lange Zeit nicht hatte. Es war entweder von dem einen oder dem anderen zu viel. Was zum Teil auch okay ist, denn ich brauchte ein wenig, bis ich meine verspielte, weiblich/sinnliche & humorvolle Seite wieder entdeckte. Manchmal müssen wir uns auch Raum geben, um bestimmte Seite (wieder) zum Vorschein oder zur Entfaltung bringen zu können. Das war das Gute an dem chaotischen Herbst. Jetzt ist die Balance da, was mich glücklicher macht.

Wofür bist du dankbar?
Für die Gesundheit. Ich habe so selten gesundheitliche Probleme, aber das war echt nicht lustig, als mein Herpes-Virus an der Nase verrückt spielte und sich weitere Symptome äußerten. Mir geht es gut, ich bin gesund, danke.

Worauf richte ich die nächsten Tage meinen Fokus?
Auf’s Lernen. Definitiv. Demnächst habe ich wieder eine Prüfung und Mitte April steht der erste Aufnahmetest an. Da ich auch unterwegs bin und hin und wieder nach Wien fahre, muss ich meine Tage gut planen und Methoden finden, wie ich das am besten meistere, aber hab dazu schon was im Kopf.

So, das war’s auch schon wieder. Jetzt werde ich mir in Ruhe was kochen, noch ein wenig Yoga machen und dehnen und dann früh ins Bett. 🙂