
28 Mrz Reflexion #7. Tag 70 von 90
Tag 70 von 90. Wow. Wie ist das überhaupt möglich, dass jetzt schon Tag 70 ist? Wahnsinn.
Heute habe ich meinen kompletten Kleiderschrank ausgeräumt, aussortiert und geputzt. Morgen kommt dazu mehr.
Heute kommt wie alle 10 Tage, der Reflexionsbeitrag. Ich muss gestehen, Tag 60 habe ich ja verpasst, weil da das große Corona Chaos war und ich (glaube ich) 3-4 Tage nichts geschrieben habe. Na gut, dann machen wir heute trotzdem damit weiter. 🙂
Wie immer lade ich auch dich gerne dazu ein, um zu reflektieren. Das geht am besten, wenn du dir einen Stift und ein Blatt Papier hast und einfach deine Gedanken zu den Fragen aufschreibst. Hier gibt es kein richtig oder falsch. 🙂
6 FRAGEN ZUM REFLEKTIEREN
- Wie geht es dir?
- Was läuft gut und kann beibehalten werden?
- Was läuft weniger gut und muss verändert werden?
- Was sagt zurzeit das Bauchgefühl?
- Wofür bist du dankbar?
- Worauf richtest du die nächsten 10 Tage den Fokus?
Wie geht es dir?
Mir geht es gut! Vor 10 Tagen, als dieses große Anfangschaos mit Corona herrschte, ging es mir semi-gut und ich war sehr unruhig. Aber jetzt, auf die aktuelle Lage und auch allgemein, auf das 90-Tage Projekt bezogen, geht es mir wunderbar. 🙂
Was läuft gut und kann beibehalten werden?
Es hat sich ja doch einiges geändert, aber meine erste Woche im Home Office hat ganz gut funktioniert, muss ich sagen. Das „normale“, frühe aufstehen geht gut, ich arbeite auch brav meine To-Do’s ab und lerne. Der Rythmus kann also beibehalten werden.
Was läuft weniger gut und darf verändert werden?
Mit großer Wahrscheinlichkeit: Meine Zeit am Handy. Dadurch, dass mehr Zeit bleibt für alles und sich Termine verschieben, merke ich jetzt schon, dass ich weniger effektiv bin. Ich bin am effektivsten, wenn ich meinen Tag gut strukturiert habe, auch außer Haus gehe und viel zu tun habe. Jetzt, ohne konkrete „Tages-Deadlines“, habe ich (zu) viel Zeit zu verschwenden. Dadurch verbringe ich mehr Zeit auf Social Media. Zum einen passt das, weil ich auch mehr Stories für euch mache, aber zum anderen schaue ich mir dann selbst auch unnötig viel Zeug an, was ich normalerweise nicht (mehr) so oft tue. Also hier muss ich defitiniv wieder disziplinierter werden.
Was sagt zurzeit dein Bauchgefühl?
Alles wird gut. Es wird sich demnächst wirklich zeigen, wer mir diesem Druck von Außen und mit dieser Unsicherheit umgehen kann. Als junge Unternehmerin kenne ich dieses Gefühl generell sehr gut und deshalb habe ich schon ganz gut gelernt, wie ich damit umgehen kann/soll. Mein Bauchgefühl sagt auch, dass ich wieder am guten Weg bin, um mein altes, diszipliniertes Ich zu werden.
Wofür bist du dankbar?
Für die Sicherheit. Für unser Land. Ja, aktuell ist blöd. Wir dürfen nicht rausgehen..blabla.. aber dennoch bin ich schwer beeindruckt von unserer Regierung, die als eines der ersten Länder so gut reagiert hat. Es gibt finanzielle Unterstützungen, wir können in Ruhe einkaufen gehen. Ich bin froh, dass ich aktuell in Österreich bin und lebe und nicht in einem anderen Land.
Worauf richtest du die nächsten 10 Tage deinen Fokus?
Weiter wie bisher: Meinen Home Office Rythmus aufrecht erhalten. Mit großer Wahrscheinlichkeit publiziere ich eine Art Onlinekurs (seid gespannt!) und das wäre nochmal sehr aufregend und ein wichtiger Fokuspunkt.