#ProjectMe – Triathlon, Ruhe und neue Freude

Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Heute melde ich mich aus Schweden. Ich war am Wochenende in Göteborg und wurde von GORE eingeladen, den Halbmarathon zu laufen. Da ich Anfang der Woche mit Fieber im Bett lag und noch leicht angeschlagen war, bin ich ganz locker die ersten 8km gelaufen. Ich wollte einfach die Atmosphäre genießen und zusammen mit 60 000 Menschen laufen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und bin sehr froh, dass ich auf meinen Körper gehört habe. Lockeres, langsames Tempo ging, doch einen Halbmarathon hätte ich gestern nicht geschafft. 🙂

Fieber & Grippe

Letzten Samstag fühlte ich mich schon leicht angeschlagen und Sonntag wachte ich dann mit Fieber und Kreislaufproblemen auf. Ich war fix und fertig und lag Sonntag bis Dienstag im Bett. Mittwoch war ok, da „musste“ ich nach Wien zu einem Videodreh, der schon länger geplant war. Die kranken Tage verbrachte ich hauptsächlich damit, im Bett rumzuliegen, sehr viel zu schlafen und auf Netflix Filme und Dokumentationen zu schauen. Wenn man da so rumliegt und nichts tun kann, hat man mal Zeit zum Nachdenken..

Wenn der Zug fährt und fährt und fährt und fährt

Mein Momentum war einfach immer auf Vollgas. Das liegt zum einen daran, dass ich sehr ehrgeizig bin, ich mag es, wenn es schnell geht und nicht langweilig wird und zum anderen macht’s natürlich auch Spaß. Dennoch gibt’s auch ein zu viel. Bloggen ist gerade solch ein Boom, was auch mehr Firmen erkennen und dadurch gibt’s auch mehr Aufträge für uns Blogger. Es ist natürlich noch ein zusätzlicher Anreiz, wenn du als Student plötzlich dein eigenes Geld verdienen kannst mit einem Beruf, den es bis vor kurzem so noch nicht gab.

Halt – Zeit, um aus dem Zug auszusteigen

Wie immer, muss uns zunächst selbst bewusst werden, wenn was nicht in Ordnung ist oder wie wir eigentlich so drauf sind. Ich habe selbst nie gecheckt, dass ich viel gemacht habe, weil ich ein hohes Tempo einfach so gewohnt bin und trotzdem immer glaube, ich sei zu langsam. Zum einen hilft mir mein Freund dabei, doch es muss auch im eigenen Bewusstsein mal „Klick“ machen. Dies tat es, als ich krank im Bett lag.

Drei Tage Wien für einen Videodreh und der Wingsforlife World Run. Zwei Tage Graz. Uni. Zwei Tage Barcelona. Organisation für unser LadiesRun Graz Team. Krank. Videodreh in Wien. Graz. Blogposts schreiben, Mails und arbeiten. Packen für 3 Tage in Göteborg. „Oha, vielleicht mach ich doch nicht so wenig.“

Auf alle Fälle, worauf ich hinaus will: Es wird mal wieder Zeit etwas für mich selbst zu tun, etwas, was mir Freude bereitet und womit ich meine Gedanken auf etwas anderes richten kann. Ich möchte mein Stresslevel senken und den Moment mehr genießen. Dieser Blogpost entsteht einfach aus einem Impuls heraus, deshalb weiß ich noch nicht genau, wie ich das dokumentieren oder weiterführen werden.

#ProjectMe – Triathlon & Zeit für die wichtigen Dinge

Was ich alles machen werde, weiß ich noch nicht genau. Ich lerne in meiner Mentaltrainer Ausbildung ein paar coole Tools, mit denen ich gelassener & achtsamer werden kann und dies hat mir auch geholfen ein paar Dinge zu realisieren. Weniger denken, weniger arbeiten – mehr tun, mehr leben. Weniger lernen, mehr umsetzen.

In den letzten zwei Jahren habe ich sportlich viel ausprobiert und eher für mich selbst und für meine Gesundheit trainiert. Ich hatte vom Wettkampfsport die Schnauze voll. Mittlerweile habe ich wieder Lust einen Bewerb zu machen und (relativ) zielgerichtet für einen Triathlon zu trainieren. Ich weiß noch nicht genau wo und wann, doch ich möchte das gelassen und mit Freude machen, ohne großen Fokus auf die Leistung. Zudem überlege ich noch, ob ich einen schnellen Sprinttriathlon machen will, oder bei einer Kurzdistanz, ums Überleben kämpfen werde. Mal schauen. Hihi. 🙂

Vielleicht geht’s jemanden von euch gerade ähnlich und ihr möchtet eurer eigenes #ProjectMe schaffen? Gerne könnt ihr mir das in den Kommentaren mitteilen. Eine Hilfe dazu kann auch mein kostenloses „Do More“ Ebook sein, wo es viele Tipps zum Thema Zielsetzung und Anregungen zum Thema Prioritäten gibt. Hier geht’s zum kostenlosen Ebook und Download. 🙂

Danke, dass du den Blogpost gelesen hast und ich wünsche dir einen schönen Tag! <3

Follow me on Instagram

Follow me on Pinterest

 

Warum auch du einen Triathlon machen sollst: