
02 Mai POWERVOLLE DENKWEISE – DIE MACHT DER GEWOHNHEIT
Hi meine Lieben! 🙂
„Schon wieder ein Post zum Thema Gewohnheiten?“ YESS! Dieses Thema fasziniert mich ungemein und ich kann es einfach nicht bleiben lassen! Ich lerne jeden Tag neue Dinge dazu, lese Bücher, teste die Dinge aus und bin oft so fasziniert, dass ich mir nur denke: „Warum bist du da nicht schon viel früher drauf gekommen?“
UNSERE DENKWEISE IST AUCH NUR GEWOHNHEIT
Unsere Denkweise bestimmt unser Tun und Handeln und der Großteil unserer täglichen Entscheidungen werden ebenfalls durch Gewohnheiten bestimmt.
„Denken ist nichts anderes, als sich selbst Fragen zu stellen. Sind deine Fragen positiv oder negativ formuliert?“
Ich erinnere mich noch genau, als ich ca. 14 Jahre alt war und eine Knieverletzung (Morbus Schlatter) hatte. Es war keine schlimme Verletzung, doch mein Knie war dadurch unglaublich schmerzempfindlich. Als ich älter wurde, wurden die Schmerzen zwar weniger, doch als kleiner Tollpatsch, der die Schwerkraft nicht ganz im Griff hat, bin ich immer wieder auf’s Knie gestürzt. #Whuups. Himmel, tat das immer wieder weh! Und nach vielen blauen Flecken und schmerzhaften Stunden wurde es ehrlich gesagt ein wenig nervig und aus diesem Grund stellte mir immer die gleiche, blöde und sinnlose Frage: „Warum immer ich?“
Diese Einstellung behielt ich dann ein paar Jahre bei. Rückschläge gehören zum Leben und dieses „immer ich“ gibt es nicht. JEDER hat in irgendeinem Lebensbereich ein wenig extra zu kämpfen. Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit um? Ich bin damals nicht sonderlich vorbildhaft damit umgegangen. „Oh mann, schon wieder? Warum immer ich?“ Durch diese negative Fragen, bekam ich logischerweise auch negative Antworten. Weil du nicht geradeaus laufen kannst.. Weil du schlecht bist.. Weil du das einfach nicht kannst.. Weil du keine Stärken hast..
STOP IT!
Dann kam der Knackpunkt, wo ich einfach genug hatte! Nicht von den Rückschlägen, sondern von meiner eigenen Denkweise dazu. Ich möchte nicht so negativ sein!
Wie in meinem 3-Jahresjubiläumspost schon erwähnt, habe ich mich einfach im positiven Denken geübt. Wie mies der Tag auch war, er sollte nicht positiv beendet werden, er musste immer positiv beendet werden! Probleme nannte ich nicht mehr „Probleme“, sondern „Herausforderungen“.
„Wie finde ich dazu eine Lösung? It’s not a problem, it’s a challenge!“
Wie ihr seht, habe ich einfach meine Fragen geändert. Denn ganz egal, wie meine Fragen formuliert sind, mein Gehirn wird nach Antworten suchen.
- Positive Fragen = positive Antworten.
- Negative Fragen = negative Antworten.
ZIELE & GLAUBENSSÄTZE
Auch wenn ich gerne predige, dass sich jeder Mensch mächtige und große Ziele setzen soll, so gibt es eine Sache, ohne die das Erreichen der Ziele unmöglich ist. DER GLAUBE AN SICH SELBST! Ziele und Träume sind super, doch wenn ich nicht an mich selbst glaube, wer soll es dann tun? Ziele und Träume können zunächst unerreichbar erscheinen, doch wenn ich die richtigen Fragen dazu stelle, ist gar nichts mehr unerreichbar.
Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob mein Männchen auf der rechten Seite so grimmig schaut, weil ich seine Frisur ruiniert habe, oder weil er nicht an sich glaubt. Vermutlich beides. 🙂
Dafür freue ich mich (links), weil ich gelernt habe, mir selbst ermutigende und powervolle Fragen zu stellen (auch wenn die Frisur heute eher daneben ging und einem Eichhörnchen ähnelt). 😀
Passend dazu möchte ich auch nochmal auf die Fragen von meinen gestrigen Blogpost aufgreifen:
- „Wer bist du und wer möchtest du sein?“
- „Wofür möchtest du in Erinnerung bleiben?“
- „Was ist das wichtigste in deinem Leben?“
- „Es wäre so super duper mega cool, wenn ich in 5/10/20 Jahren…“
Fragen sind powervoll, denn sie regen zum Nachdenken an. Wie sind deine täglichen Fragen an dich selbst formuliert? Positiv? Negativ? Warum positiv? Warum negativ? Wie fühlst du dich durch diese Fragen? Wie möchtest du dich fühlen? Glaubst du an dich selbst? Warum nicht? Warum schon? Wie kannst du dies ändern? Woher kommen deine limitierenden Glaubenssätze? Warum sind sie nicht mehr relevant? Wie kannst du sie in Zukunft ändern?
Für die Nerds unter uns gibt’s natürlich wieder einen TED-TALK. Dieser ist besonders inspirierend für ALLE, die limitierende Glaubenssätze haben und der Meinung sind, ihre Träume sind unerreichbar. WATCH THIS!! :-)))))