PODCAST: So setzt du dir richtig Prioritäten. Was ist dir wirklich wichtig?

Halli Hallo meine Lieben! Seid ihr super ins neue Jahr gestartet? Ich habe mir ein paar Tage frei genommen und habe diese Zeit richtig genossen! Es tut gut erholt ins neue Jahr zu starten. Auch, wenn sich eigentlich gar nicht sooo viel ändert, so finde ich es doch immer schön, am Anfang des Jahres einen gewissen „Neustart“ zu haben. 🙂

Schon oft habe ich mir Vorsätze gesetzt, aber so wirklich daran gehalten habe ich mich eigentlich nie. Manchmal habe ich das erreicht, was ich wollte, manchmal nicht. Mit der Zeit fand ich nach viel Recherche, Persönlichkeitsentwicklung und Ausprobieren ein paar coole Tools, die für mich super funktionierten und wie ich dann auch tatsächlich meine Ziele erreichte.

Die nächsten Tage möchte ich dir meine wertvollsten Infos zum Thema Zielsetzung, Zielerreichung, Zeitmanagement und Planung mitgeben, damit auch du Eigenverantwortung übernehmen kannst und mehr schaffen und machen kannst, ohne dabei komplett gestresst zu sein. Mein Ziel ist es nämlich das zu erreichen, was ich erreichen will, ohne dabei komplett unterzugehen.

PRIORITÄTEN SETZEN

Wir starten gleich mit dem ersten und wichtigsten Punkt: Prioritäten setzen! Ich empfehle dir dazu den Podcast zu hören, weil ich werde mehr Infos und Details im Podcast liefern und dieser Blogpost dient nur als kleiner visueller Zusatz.

Übrigens findest du alle neuen Beiträge zum Thema Stress- und Zeitmanagement bei mir auf Pinterst auf dieser Pinnwand, Link.

Podcast Itunes Link

Klick hier für Itunes

Podcast Soundcloud

Das, was wirklich wichtig ist

Oft sagen wir zwar, „Ja, Gesundheit ist mir schon wichtig“, aber gehen nicht zum Training. Manchmal sagen wir: „Die Familie geht immer vor“, aber sind dann doch eher mit der Arbeit beschäftigt. Oder vielleicht: „Ich habe einfach keine Zeit“, was aber nichts anderes bedeutet als: „Es ist nicht so wichtig.“

Action express priorities – Ghandi

Ein Ganzheitliches Konzept

Schreibe dir alle Lebensbereiche auf, die dir (für deinen persönlichen Lebensstil) einfallen.
Hier kommen meine als Inspiration:

  1. Körperliche Fitness/Wohlbefinden
  2. Mentales, emotionales Wohlbefinden
  3. Familie, Beziehungen
  4. Partner
  5. Beruf, Arbeit
  6. Ausbildung
  7. Persönliche Entwicklung
  8. Freude, Spaß, Hobby
  9. Berufung
  10. Umfeld

 

Höre nun auf dein Bauchgefühl und schreibe neben jedem Lebensbereich eine Zahl und bewerte sozusagen diesen Lebensbereich. Denk nicht zu viel nach, sondern entscheide relativ schnell aus dem Bauch heraus. 1 = es geht dir schrecklich, 10 = überdrüber perfekt.

Beispiel:

  • Körperliche Fitness/Wohlbefinden:  __5
  • Mentales, emotionales Wohlbefinden: __4
  • Familie, Beziehungen: ___7
  • Partner: __9
  • Beruf, Arbeit: __8
  • Ausbildung: __7
  • Persönliche Entwicklung: __3
  • Freude, Spaß, Hobby: __7
  • Berufung: __6
  • Umfeld: __4

 

Diese Lebensbereiche, die die höchste Zahl bekommen haben, sind meistens die, die sehr natürlich zu dir kommen. Oftmals sind es die, die schon automatisch gut laufen und wo du (fast) nichts mehr machen musst. Die niedrigen Zahlen hingegen sind oft die, die womöglich etwas vernachlässigt wurden. Es sind die Bereiche, die fast schon etwas unangenehm sind und wo man genau weiß, daran sollte man arbeiten, aber schiebt es womöglich auf. Das sind aber auch oft die Bereiche, wo man wirklich etwas bewirken kann, etwas, was dein Leben zum Positiven verändern kann! 🙂

 

Jetzt kann man auch nochmal den einzelnen Bereich „zerpflücken“ sozusagen. Wenn wir nun, wie in diesem Beispiel, den Lebensbereich „ment. Wohlbefinden“ wählen, dann können wir diesen in 4 Teile teilen und anschließend wieder bewerten:

  1. Selbstvertrauen: __7
  2. Stresslevel: __3
  3. Selbstliebe: __5
  4. Verantwortung: __6

Ergebnis: Am Stresslevel muss gerade eindeutig gearbeitet werden und sollte somit direkt auf die Prioritätenliste wandern. Was kann ich tun, um den Stress zu senken? (Darauf kommen wir noch in einem der nächsten Beiträge zum Thema Zielsetzung).

Meine Schlüsselpriorität ist also gerade das mentale Wohlbefinden und/oder ein weiterer Bereich.

Anschließend sollte ich mir noch 2 Hauptprioritäten festlegen, die ich NIE vernachlässigen möchte. z.B. bei mir wäre das, dass ich im Berufsalltag mich selbst nicht vernachlässigen möchte und ich möchte meine Beziehung auf keinen Fall vernachlässigen. Deshalb treffe ich Entscheidungen dahingegen, dass sie zu meinen Prioritäten passen.

Abschlussfragen:

Nimm dir noch die Zeit und beantworte diese Fragen, die dir helfen können, noch mehr Klarheit zu gewinnen. Zudem kannst du dir dann die wichtigsten Sätze aufschreiben und auf den Spiegel kleben, damit dir jeden Tag bewusst ist, was gerade wichtig ist.

  • Warum ist XY meine Schlüsselpriorität?
  • Was muss ich ändern, um Zeit für meine Schlüsselprioritiät/Hauptpriorität schaffen zu können?
  • Warum ist mir meine Schlüsselpriorität so wichtig?
  • Was könnte passieren, wenn ich konsequent daran arbeite?
  • Was ist das beste, was ich daraus gewinnen kann?
  • Was passiert, wenn ich mich NICHT ändere und dafür keine Zeit schaffe?

Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du dir das Ganze nochmal am Podcast anhören oder hier auf Youtube anschauen:

 

PINTEREST