Neues Bewusstsein ohne Internet und Handy – Carpe Diem

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Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Seid ihr super in die neue Woche gestartet? Ich bin noch immer super geflashed und gut drauf vom Wochenende. Den Tag startete ich mit langweiligen, organisatischem Zeugs, Wäsche und Einkaufen und anschließend war ich beim Boxtraining. Stolz darf ich verkünden, dass ich mich nicht mehr wie ein Hampelmann fühle, sondern, dass die Technik, der Fokus und die Reaktion immer besser werden. Yej! 😀

Neues Bewusstein

Ich habe keinen Fernseher und ich vermisse es auch überhaupt nicht. Seit ich 16 bin, bin ich quasi „TV-los“ und somit ist es eine Gewohnheit. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich nicht auch irgendwo und irgendwie meine Zeit sinnlos verschwende. Am Handy zum Beispiel, auf Social Media oder generell am Laptop, im Internet.

Mir wurde das vor allem während meines Auslandssemesters bewusst. Im Hause meiner Gastfamilie gab es natürlich WLAN, auf der Uni gab es WLAN und auch in vielen Cafés. Doch wenn ich draußen war, entweder spazieren, im Bus oder mit Freunden unterwegs, war ich komplett ohne Internet.

Das war absolut nicht schlimm, weil..

… ich mal nicht ständig erreichbar war.
… es mir ein neues Bewusstsein verschaffte.
… ich aufmerksamer war.
… ich vieles anderes wahrgenommen habe.
… ich im Bus saß und aus dem Fenster sah und nicht ins Handy starrte.
… man plötzlich merkt, wie viele (wie auch ich) nur mit dem Handy beschäftigt sind.
… ich (wie ein kleines Kind) neue Entdeckungen machte, die mir sonst entgangen wären.

Das Gefühl vom Reisen nach Hause bringen

Wenn wir an unsere Kindheit zurück denken, wie haben wir uns gefühlt? Wir waren begeistert, neugierig, alles war spannend und neu und unser Gehirn war „wach“ und „eingeschaltet„. Doch durch die Routine, durch den Alltag und Dinge wie TV, Handy, Elektronik und Internet, verpassen wir diese Dinge.

Auch beim Reisen sind wir wacher. Wenn ich im Flugzeug sitze, weiß ich, dass ich bald viele neue Dinge sehen, spüren, erleben und erfahren werde. Im Ausland funktioniert auch mein Internet nicht. Wuhu, noch besser! Somit erlebe ich es noch intensiver, wenn ich nicht in diesen kleinen Bildschirm starre!

Carpe Diem hat mich gefragt, wie ich dieses Gefühl trotzdem hervorheben kann. Auch ich habe meinen Alltag, sitze durch Uni und Beruf viel vor dem PC und verwende natürlich viel mein Handy, weil ich es einerseits privat, doch auch sehr viel beruflich für Social Media und Co. benütze.

„When you travel, your brain is awake.“

Dieses Zitat (welches ich von meiner lieben Dani habe), hat mich fasziniert. Wie kann ich dieses Gefühl auch Zuhause hervorrufen? Wie kann ich auch im Alltag ab und zu „reisen“?

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„Carpe Diem.
Seize your day.
Make your lives extraordinary!“

Den Tag, Menschen und Erlebnisse bewusster wahrnehmen

Neugierde. Begeisterung. Bewusstes Wahrnehmen. Neues erleben. Wie schaffe ich das?

  • Eine App installieren, die uns bewusst macht, dass wir überhaupt am Handy sind und in diesen Mini-Bildschirm starren.
  • Spazieren gehen. Diesmal aber nicht die gleiche Runde wie jedesmal, sondern in eine andere, neue Richtung. Einfach gehen, einfach spazieren. Mal schauen, wo der Weg hinführt und wie die neue Umgebung aussieht. Neugierde. 🙂
  • Eine neue Sporart. Ich mag irgendwie das Gefühl, wenn ich anfangs absolut nichts kann, doch mit der Zeit immer besser werde. Dieses Gefühl habe ich gerade beim Yoga und das habe ich auch beim Boxen. Diese Sportarten sind für mich so neu, komplex und ich muss so aufmerksam sein, dass ich alles bewusst wahrnehme, verarbeite und anschließend lerne.
  • Natur. Einfach mal am Fluss auf einen Stein nieder sitzen. Dem Wasser lauschen. Den Vögeln lauschen. Die frische Luft wahrnehmen. Den Wind wahrnehmen. Dankbar sein. Lächeln.
  • Freunde treffen. Quatschen, lachen, Spaß haben – ohne Handy. Mehr muss man glaub ich gar nicht dazu sagen. 🙂
  • Meditieren. Ich finde tatsächlich, dass mein Bewusstsein durch das Meditieren um einiges besser geworden ist. Ich nehme alles bewusster wahr und fühle mich fokussierter. Mehr zum Thema Mediation gibt’s hier.

Wie macht ihr das? Ich finde alles startet zunächst mit einem neuen Bewusstein. Erst, wenn uns etwas bewusst ist, können wir es verändern. Training bedeutet für mich immer „freie Handyzeit“, doch ich versuche diese Zeit immer öfter im Alltag einzubauen. Handy- und Internet freie Zeit trägt enorm zu meinem (mentalen) Wohlbefinden bei. 🙂

Schönen Tag euch allen. 🙂

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In Kooperation mit Carpe Diem.