Mein Werdegang: Von Mini Jobs und Influencer zur Mentaltrainerin

Hi,

 

danke, dass du wieder hier bist! 🙂

Im heutigen Blogpost möchte ich ein bisschen meinen Werdegang revue passieren lassen. Erfolgreich wird man (zumindest im Normalfall) eben nicht spontan über Nacht und es kam vor ein paar Jahren auch niemand zu mir der sagte: „Hey, starte einen Blog, denn damit wirst du erfolgreich werden.“ Ich möchte dir einfach einen kleinen Einblick geben, wie es dazu kam, dass ich heute da bin wo ich bin und vielleicht inspiriere ich damit ja den einen oder die andere.

Anlass für dieses kleine Behind-the-Scenes ist meine 100. Podcast Episode – YAY! Diese kannst du dir auch direkt etwas weiter unten in diesem Blogpost anhören.

 

Vom Land- zum Stadtkind

 

Aktuell ist mein Lebensmittelpunkt Graz. Aber das war nicht immer so, denn aufgewachsen bin ich eigentlich in einem kleinen Ort in Osttirol, wo ich meine gesamte Kindheit verbracht habe. Mit 16 zog ich dann mit zwei Freundinnen nach Graz. Für uns 3 Landkinder war fühlte sich Graz wie eine riesige Großstadt an und alles war sehr aufregend. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber natürlich noch absolut keine Ahnung wohin mich meine weitere Reise führen würde. Ich wusste nicht, dass ich einmal Bloggerin sein würde oder Vorträge als Mentaltrainerin halten würde.

Als Kind wechselten meine Berufswünsche zwischen Flugbegleiterin, Tierärztin und Physiotherapeutin. Also im Endeffekt hatte ich ganz andere Vorstellungen im Kopf, wie wie berufliches Leben einmal ausschauen würde. Durch meine Leidenschaft für den Sport besuchte ich eine Zeit lang auch eine Schule für Leistungssport, aber im Nachhinein betrachtet war das oftmals keine schöne Zeit für mich. Ich habe sehr viel an mir selbst gezweifelt, bin in eine Essstörung reingerutscht und habe innerlich mit mir gekämpft.

 

Erste Berührungspunkte mit Mentaltraining

 

Nach außen hin habe zwar meist wie eine sehr lebensfrohe Person gewirkt, aber mir fiel es schwer, meine wahren Gefühle und Unsicherheiten nach außen hin zu kommunizieren. Mit etwa 16 kam ich dann zum ersten Mal mit dem Thema Mentaltraining in Berührung. Zu diesem Zeitpunkt war ich im Kader des steirischen Triathlonverbands und hörte von diversen TrainerInnen motivierende Sätze wie „Klara, glaub an dich“ und „Hab mehr Selbstvertrauen“, aber ich konnte damals noch nicht wirklich viel mit dem Thema anfangen. Ich wusste nicht, wie ich solche Ratschläge umsetzen konnte. Selbstbewusstsein schön und gut, aber wie wird man überhaupt selbstbewusst? Wie kann ich an mich glauben? Es fiel mir also alles andere als leicht, das Gehörte in die Tat umzusetzen. Erst al ich mich intensiver mit dem Thema auseinander setzte, begann ich langsam die Zusammenhänge zu verstehen und lernte das Mentaltraining lieben.

 

Von Mini Jobs zur Mentaltrainerin

 

Meinen ersten kleinen Job hatte ich ungefähr mit 15 als Babysitterin und auch ansonsten waren meine ersten beruflichen Erfahrungen einfach ganz normale Ferialjobs. Mit dem Bloggen begann ich dann im Jahr 2013, in meinem letzten Schuljahr. Anfangs war das aber wirklich ein reines Hobby und die ersten zwei Jahre hab ich keinen Cent damit verdient, denn es war auch nie meine Intention, zu sagen, ich werde jetzt hauptberufliche Bloggerin oder Influencer. Ich habe einfach damit begonnen, weil ich Spaß daran hatte.

Parallel dazu begann ich zu studieren, bis ich ungefähr 2014 oder 2015 mit dem Leistungssport aufhörte. Ich realisierte, dass ich Sport zwar liebe, aber mir die Wettkämpfe einfach keinen Spaß mehr machten. Durch meine Connections im Triathlonverband hatte ich dann aber die Möglichkeit, als Hilfstrainerin zu arbeiten. Als staatlich geprüfte Thriathlontrainerin und Schwimmtrainerin bildete ich also den Nachwuchskader im Triathlon aus.

Mir lag es damals sehr am Herzen, dass diese jungen Leute auch in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden, daher versuchte ich, auch Mentraltraining in mein Training mit den jungen LeistungssportlerInnen einzubauen. Ich wollte einfach, dass diese jungen, motivierten Personen bereits in ihrem Alter ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen, da ich aus eigener Erfahrung wusste, wie schwierig es ohne sein kann.

 

Der Start als Bloggerin

 

Wie wird man eigentlich Bloggerin? Schreiben dich einfach Firmen an und sponsern dich? Diese Fragen oder ähnliche bekomme ich immer wieder gestellt. Tatsächlich wusste ich anfangs selbst nicht, dass man mit dem Bloggen Geld verdienen kann. Irgendwann bekam ich aber mit, dass mehr und mehr Bloggerinnen Produkte von Firmen zugeschickt bekamen und ich fragte mich: Wieso bekomme ich nie was? Bis ich herausfand, dass man einfach auch mal selbst die Initiative ergreifen und die Sache selbst in die Hand nehmen muss, wenn man etwas haben oder erreichen wollte. Gesagt, getan: Ich war zwar mega nervös, aber ich schrieb zum ersten Mal ein schwedisches Startup für Sportmode an – und bekam eine super nette Antwort zurück, dass sie mich zwar nicht sponsern, aber mir etwas zuschicken können. Als das Paket mit einem T-Shirt und einem Shaker dann ankam hab ich mich so wahnsinnig gefreut und fühlte mich bestärkt darin, Selbstverantwortung zu übernehmen.

2015 wurde ich schließlich für den Madonna Blogger Award nominiert und gewann ihn sogar in meiner Kategorie! Ein solcher Sieg zieht natürlich Aufmerksamkeit auf sich und so kam die Sache langsam ins Rollen. Weitere Firmenkooperationen ergaben sich und Schritt für Schritt wurde mein Blog größer.

 

Erfolgsgeheimnis?

 

Was mir immer schon sehr wichtig war, ist es in mich selbst zu investieren. Das meiste, was ich mit dem Bloggen verdient habe, habe ich schon damals versucht so gut wie möglich zu re-investieren. Einerseits um zum Beispiel mein Equipment zu verbessern und damit qualitativ hochwertiger arbeiten konnte und andererseits auch in mich selbst. Statt mir zum Beispiel eine neue Handtasche und Designerschuhe zu kaufen, nutzte ich das Geld viel lieber um beispielsweise an einem Online-Kurs teilzunehmen und mich weiterzubilden.

Geld, das man in sich selbst investiert, ist eigentlich wie ein Abkürzung für den Erfolg. Denn die Investitionen resultieren meist in schnelleren, positiven Ergebnissen. Das hab ich vor allem aus dem Sport gelernt: Wenn du in einen Trainer investierst, wirst du schneller an dein Ziel kommen.

 

 

 

Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung

 

2015 wagte ich schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit, wobei ich anfangs keinen Plan von der Sache hatte und erst mit der Zeit lernen musste, wie ich zum Beispiel Rechnungen ausstelle oder richtig verhandle. Zu dieser Zeit interessierte ich mich auch immer mehr für das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Ich merkte einfach wie gut es mir tat, mich damit auseinanderzusetzen. Diese Begeisterung wollte ich nun auch mit anderen teilen, weshalb ich damals mit einer Freundin das Projekt „On a Girl’s Mind“ ins Leben gerufen habe. Dabei ging es darum, dass wir uns mit jungen Frauen trafen und austauschten, die ebenfalls an sich selbst arbeiten wollten. Dabei ging es uns aber nicht darum Geld zu verdienen, sondern wir machten das einfach kostenlos, weil es uns ein gutes Gefühl gab.

Und dieses gute Gefühl ist es letztendlich, was mich antreibt. Natürlich ist es als UnternehmerIn wichtig, strategisch und profitabel zu denken, aber man braucht auf jeden Fall auch eine gewisse Leidenschaft für das, was man tut!

 

Das Business wächst

 

Neben dem Thema Sport, ließ ich also auch mehr und mehr die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Mentaltraining und Selbstliebe in meine Arbeit einfließen. Ich durfte meine ersten Vorträge halten, führte Interviews, verfasste ein Ebook, bekam mehr und mehr Aufträge und reiste sehr viel herum. Nebenbei absolvierte ich zwei Mentaltrainer-Ausbildungen und auch mein Studium lief noch nebenher. Insgesamt war also sehr viel los, was dazu führte, dass ich mich einfach überfordert fühlte. Ich hinterfragte meinen Erfolg und dachte, dass ich das vielleicht gar nicht verdient hätte…

Irgendwann im Sommer 2017 bekam ich dann plötzlich Panikattacken. Ich wusste absolut nicht, was mit mir los war. Eines Tages kam ich vom Laufen nachhause und wusste einfach, irgendetwas stimmt hier nicht. Eine Zeit lang heulte ich dann jeden Abend und fühlte mich einfach so richtig erschöpft und ausgebrannt. 

Das war der Zeitpunkt, als ich realisierte: Ich muss etwas ändern. Das passierte dann natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich lernte beispielsweise Dinge zu delegieren, zu gewissen Sachen Nein zu sagen und fokussierte mich wieder mehr auf Dinge, die mir wirklich gut taten. Ich rief meinen Podcast ins Leben, kreierte einen Online-Kurs und schrieb ein Buch. Das mag jetzt zwar alles auch wieder nach sehr viel klingen, aber ich weiß seit meinem Burnout einfach besser, wie ich auf meinen Körper hören kann.

 

 Du kannst dir die ganze Story zu meinem Werdegang auch auf meinem Podcast anhören. Diesen findest du bei ITUNES   //    SPOTIFY    //    BLOG (MP3)   // und für Android Phones gibt’s die kostenlosen Apps „Stitcher“ und „CastBox“ – Einfach „Foxi Mind“ suchen und am besten gleich abonnieren! <img class= 

 Wenn dir die Episode gefällt, würde es mich sehr freuen, wenn du mir bei ITUNES eine Bewertung da lassen könntest oder schreib mir gern bei Instagram (@klarafuchscom) wie dir der Podcast gefällt oder was du für Wünsche und Anregungen hast! <img class=



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