6 Tipps für mehr Selbstliebe

 

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Selbstliebe als Schlüssel für ein erfülltes Leben

 

Auf meinem Blog und im Podcast, sowie auch meinem Onlinekurs und Buch dreht es sich ja häufig um die Themen Selbstliebe, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Aber warum finde ich das alles eigentlich so wichtig? Ganz einfach: Ich bin davon überzeugt, dass Selbstliebe die Basis für ein glückliches und gesundes Leben ist. dabei geht es nicht einmal nur um mich selbst, sondern ich betrachte die Sache ganzheitlicher. Denn wenn ich selbst mit mir im Reinen bin, kann ich mich auch besser anderen Menschen gegenüber öffnen. Das heißt, durch ein hohes Ausmaß an Selbstliebe, verbessere ich nicht nur die Beziehung zu mir selbst, sondern auch meine Beziehungen zu anderen Menschen. 

Für mich bedeutet Selbstliebe allerdings nicht, dass man sich gehen lassen sollte. Ich habe nämlich das Gefühl, dass viele dies als Ausrede sehen, um sich nicht mehr um ihre Gesundheit und ihren Körper kümmern zu “müssen”. Für mich bedeutet Selbstliebe, dass ich mich zwar so akzeptiere wie ich bin, aber dass es dennoch okay ist, auch weiterhin an der besten Version meines Ichs zu arbeiten. Und zwar genau weil ich mich ja selbst liebe.

 

Infografik: 6 Tipps für mehr Selbstliebe

 

6 Tipps für mehr Selbstliebe

 

Tipp 1 – Affirmationen

 

Keine Sorge – ich bin kein Guru, der jetzt behauptet: Denk einfach ganz fest an eine Sache und schon wird sie sich erfüllen. Nein. So einfach ist es leider nicht. Affirmationen können sich aber trotzdem nachhaltig auf dein Unterbewusstsein auswirken und somit auch darauf, wie du selbst mit dir redest und welche Glaubenssätze du in dir verankert hast. 

Glaubenssätze können sich sehr stark auf deine Selbstliebe auswirken, denn sie prägen dein Selbstbild. Stell dir dein Gehirn vor wie eine Festplatte. Auf dieser Festplatte sind Glaubenssätze gespeichert, die sich über die Jahre hinweg dort eingebrannt haben. Leider lassen sich diese nicht mit einem Mal löschen, sondern müssen neu überschrieben werden, indem du deine Festplatte immer wieder mit neuen Glaubenssätzen fütterst. 

Dazu machst du folgendes: Schreib dir dein persönliches Mantra auf einen Post-it und klebe es auf deinen Badezimmerspiegel. Jedes Mal beim Zähneputzen wirst du an dein Mantra erinnert und kannst es dir bewusst verinnerlichen. Das Mantra kannst du dir selbst aussuchen. Hier ein paar Beispiele: Ich bin gut genug, ich bin wertvoll, ich bin mutig, ich vertraue mir selbst.

 

Tipp 2 – Mitgefühl dir selbst gegenüber

 

Bei diesem Tipp handelt es sich eigentlich um eine Übung aus dem Yoga namens Anjali Mudra. Dies bedeutet soviel wie “Beide Hände vor dem Herzen zusammenführen”. Während du deine Hände vor dein Herz führst, versuche einmal, Mitgefühl für dich selbst zu empfinden. Wenn wir Fehler machen, Ablehnung erfahren oder zum Beispiel auch, wenn wir aus emotionalen Gründen essen, dann reden wir oft sehr hart und schlecht zu uns selbst. Sinn dieser Übung ist es, stattdessen liebevoller mit uns umzugehen. Rede mit dir wie mit einer guten Freundin oder einem guten Freund und zeige Empathie. Natürlich ist es ärgerlich, wenn einem Fehler unterlaufen, aber du hast es vorher ja auch nicht anders gewusst. Also schenke dir Liebe und Mitgefühl und lerne daraus für die Zukunft.

 

Tipp 3 – Iss etwas Gesundes

 

Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe: Verwende Selbstliebe nicht als Ausrede dafür, dich gehen zu lassen. Ernähre dich stattdessen gesund, gerade weil du deinem Körper etwas Gutes tun willst, damit er leistungsfähig und fit ist. Stell dir vor, welche positiven Effekte gesundes Essen auf deinen Körper hat. Deine Organe funktionieren besser und dein Immunsystem wird gestärkt. Auch dein Herz, dein ganzer Hormonhaushalt und vor allem auch deine Bakterien im Darm profitieren davon. Mach dir bewusst: Viel Zucker und fetthaltiges Essen führt zu weniger Energie, wodurch langfristig auch deine Psyche leidet. Es geht hier nicht ums Abnehmen. Verwechsle gesunde Ernährung nicht mit einem Kaloriendefizit oder einer Diät, sondern genieße es einfach, deinen Körper zu nähren. 

 

 

Tipp 4 – Sag öfter Nein

 

Leidest du unter dem Helfersyndrom? Wenn ja, dann wird es höchste Zeit, etwas daran zu ändern. Ich wollte es früher auch immer allen recht machen. Irgendwann habe ich dann aber gemerkt, dass ich mich selbst dabei dann immer mehr vernachlässigt habe. Ich realisierte: Ich muss mehr Nein sagen. Oft trauen wir uns ja nicht Nein zu sagen, weil wir glauben, das sei egoistisch. Aber ganz ehrlich: Eigentlich ist es egoistisch, wenn wir nicht Nein sagen. 

Denn wir sagen zu allem Ja, weil wir negativen Gefühlen aus dem Weg gehen wollen, weil wir Angst vor Konfrontation haben. Deshalb hetzen wir uns lieber für andere ab und sind noch gestresster. Das kann doch nicht die Lösung sein! Daher ist es wichtig zu lernen, öfter Nein zu sagen. Und zwar ohne dich rechtzufertigen. Nein, du hast da schon etwas anderes Geplant. Nein, das passt nicht zu deinen Prioritäten. Punkt. Wenn du deine eigenen Grenzen respektierst, dann werden sie auch von den Menschen in deiner Umgebung respektiert werden.

Hier findest du noch mehr Tipps zum Thema Nein sagen.

 

Tipp 5 – Sei mutiger

 

Vielleicht hast du Anfang des neuen Jahres den Vorsatz gemacht, mutiger zu sein., mal etwas Neues zu wagen und deine Komfortzone zu verlassen. Super! Aber bitte denke daran: Nur weil du ab sofort mutiger sein willst, heißt das nicht, dass du nie wieder vor etwas Angst haben wirst. Mutig zu sein bedeutet nämlich nicht, dass dir plötzlich alles leicht fällt. Sondern es bedeutet, dass du etwas trotzdem machst, obwohl du dich unsicher fühlst.

Ich würde mich selbst mittlerweile als eine ziemlich mutige Person bezeichnen, aber natürlich hab auch ich bei neuen Herausforderungen wieder Angst. Nur sind die Herausforderungen, denen ich mich heute stelle um einiges größer und spannender, als noch vor ein paar Jahren. Durch meinen Mut bin ich nämlich immer wieder über mich hinausgewachsen, wodurch sich wiederum neue Challenges und Möglichkeiten ergeben haben.

 

Zitat: Mutig sein

 

Tipp 6 – Bereitschaft für Verletzlichkeit

 

Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt im letzten Herbst nach meiner Trennung. Nach Jahren in einer festen Beziehung ging ich das erste Mal wieder auf Dates und hab mich neuen Personen geöffnet. Durch dieses Öffnen macht man sich auch immer ein Stück weit verletzlich. Sich verletzlich zu zeigen ist jedoch kein Zeichen von Schwäche. Es ist vielmehr ein Zeichen davon, dass man sich in all seinen Facetten liebt und annimmt und akzeptiert, dass eben nicht immer alles perfekt läuft.

Häufig wollen wir unsere vermeintlich schwache Seite verstecken und schämen uns. Warum? Weil wir Angst davor haben, sonst nicht geliebt zu werden und nicht genügend Anerkennung zu bekommen. Dabei macht uns ja gerade diese verletzliche Seite menschlich und authentisch. Also trau dich, dein wahres Ich auch nach außen zu tragen und werfe deinen Perfektionismus über Bord.

Mehr zum Thema Selbstliebe findest du übrigens auch hier:
https://www.meindm.at/gesundheit/beitrag/Tipps-fuer-mehr-Selbstliebe-dm-Online-Shop/

 

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Infografik: 6 Tipps für mehr Selbstliebe

 



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