März Life Update – Wer bin ich? + große Ankündigung!

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Tschüss März, Hallo April. Habe ich nicht gerade gestern mein Februar Life Update geschrieben? Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug! Da schon ein Vierteljahr vorüber ist, passt das auch ganz gut, mal ganz allgemein über die letzten 3 Monate zu reflektieren. 🙂

Ich sitze gerade total entspannt im Fernsehsessel neben meiner Omi 🙂
Wie ihr über Social Media schon gesehen habt, war ich gestern und heute noch in Kitzbühel mit meine Mama auf Wellness- und Entspannungswochenende. Genauso fühle ich mich jetzt auch: Entspannt, erholt, motiviert und voller Tatendrang! Nun zum Life-Update:

Wer bin ich?

Eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt hat. Ja, wer bin ich eigentlich und wo will ich hin? Klingt irgendwie schwammig und philosophisch, aber so bin ich nun mal. Ich habe viele Interessen, unterschiedliche Stärken und Schwächen und will in meinem Überoptimismus oft zu viel auf einmal. Ich bezeichne mich selbst als Bloggerin, aber auch als Trainerin und Coach und gleichzeitig bin ich schon so irgendwie Unternehmerin. Gleichzeitig bin ich aber auch eine gute Freundin und Zuhörerin, Tochter, Chaotin und immer auf der Suche nach etwas Neuem. Ich weiß auch, wohin ich will und wer ich sein möchte, charakterlich, körperlich und beruflich. Wie immer weiß ich eigentlich gar nicht, was ich damit überhaupt sagen will, das sind meine flaumigen Gedanken am Sonntag.

März – das war gut:

  • Meine Denkweise. Seit ich in dem Thema Persönlichkeitsentwicklung vertieft bin, fühle ich mich besser, glücklicher und energiegeladener. Ich habe mehr Kontrolle über mein Leben, springe mehr über meinen Schatten und traue mir viel mehr Dinge zu, die ich früher nie gewagt hätte.
  • Das Trainingslager mit den Kids. Wir hatten eine tolle Woche in Leibnitz. Unser Trainerteam ist richtig cool und die Kinder entwickeln sich brav weiter. Es macht wirklich Spaß! 🙂
  • Struktur & Alltag. Ja, so langsam wird’s. Ich finde einen Rhythmus, der mir liegt und mir gefällt. Die ersten Gewohnheiten, die ich mir angewöhnt habe, sind gefestigt und ich bin bereit dies weiter zu entwickeln!
  • Sprechen. Und zwar als ich zum ersten Mal bei einer Veranstaltung über mein Lieblingsthema und meine eigene Geschichte sprechen durfte. Es hat Spaß gemacht und ich bin stolz.

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Das war weniger gut:

  • Zu wenig auf mich selbst geachtet. Manchmal power ich voll durch, bis der Körper sagt er will nicht mehr und ich für 1-2 Tage wieder voll K.O. bin. Stress? Nein. Ich hasse es, wenn Leute sagen, sie haben so einen unglaublichen Stress, schließlich bestimme ich selbst, wie ich alles angehe. Viel zu tun? Ja, aber es macht Spaß und gerade deshalb ist es schwer, sich selbst zu bremsen. Ich nenne es einfach „ich will zu viel auf einmal“, ich starte zu viele Dinge, bis schlussendlich alle nur halbgut statt superduper gut sind. Pausen sind ok.
    Was ich lerne: Pace yourself. Dieses Tempo wählen, dass ich auch eine lange Zeit über konstant halten kann. 
  • Ernährung. Ja, so brav war ich in letzter Zeit nicht beim Essen, es kann nur bergauf gehen! 🙂
    Was ich lerne: Wieder regelmäßig vorkochen erleichtert mir einiges.
  • ANGST! Ja, diese Selbstzweifel, manchmal schleichen sie sich wieder an und machen mich unsicher. Es gibt vor allem EINE Sache, die mich jetzt schon fürchterlich nervös macht und was ich oft aufschiebe, weil ich mich einfach davor fürchte. Davon erfahrt ihr bei Zeiten mehr. Ich glaube ich kompensiere dies dadurch, dass ich mir zwar immer mehr Wissen aneigne, dieses aber nur zum Teil umsetze.
    Was ich lerne: „I hob nix zum verlieren“ bzw. JUST DO IT AND MAKE IT HAPPEN!
  • L.a.n.g.s.a.m. Und zwar Schritt für Schritt. Ich denke oft zehn Schritte voraus und will wieder ganz neue Dinge machen, obwohl die alten noch gar nicht fertig sind.
    Was ich lerne: Hör auf deine Mama.

Vor ein paar Tagen habe ich dieses Bild über Pinterest gefunden und nichts könnte meinen Alltag besser beschreiben:

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Euphorie, positive Gedanken, geknickte Gedanken, Zweifel, erneute Euphorie, die Entdeckung, dass das Ganze doch etwas schwerer ist, die Entdeckung, dass es eine Lösung dafür gibt, Optimismus, komische neue Ideen, komische Gedanken, wo Außenstehende meinen könnten ich wäre eine Verrückte.. Ja, das beschreibt meinen Alltag wirklich ganz gut.

Gestern bekam ich per Mail das Video eines neuen TED-TALK zugesendet. Ja, ich bin der Nerd, der sogar beim Newsletter von Ted eingetragen ist. Trotzdem; Perfektes Timing! Der Talk hat meine Laune wirklich verbessert 😀

Zwei Screenshots des Talks:
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Perfekte Zusammenfassung, wie wir denken sollen: 🙂

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Große Ankündigung

So, das beste zum Schluss. In meinem Leben passieren viele aufregende Dinge zurzeit. Bloggen ist mein Job, ich liebe meinen Sportstudium, mein Ebook und andere Projekte sind in Arbeit, meine Freunde sind die coolsten auf der ganzen Welt und doch gibt es eine Sache, die mich selbst (an mir) nervt: Meine eigenen Ausreden. „Ich habe keine Zeit, um mehr zu bloggen weil..“ Ich fesselte mich selbst mit Ausreden und war auch etwas im Perfektionismus gefangen. Jeden Tag wird es nicht die perfekten Bilder geben, aber das ist ok. 🙂
Ich habe mit dem Bloggen angefangen, weil es mir so unglaublich viel Spaß macht, nicht um damit Geld zu verdienen. Ihr wisst, dass ich weniger blogge, doch ich vermisse meine eigenen Tagebuch-mäßigen Blogposts. Meine eigene Challenge von mir, für mich: Von nun an, gibt es jeden Tag einen ganz gewöhnlichen Klara’s-chaotischen-Gedanken-Chaos-Leben-Blogpost.
Ich habe darüber schon länger nach gedacht und überlegte mir zuerst, jeden Tag ein Video hochzuladen. Videos machen mir aber noch nicht (gleich viel) Spaß wie bloggen. Inspiriert zu dieser Aktion wurde ich von Casey Neistat, der jeden Tag einen super coolen Vlog uploaded.

Damit starte ich auch gleich: zu Hause angekommen setzte ich mich für eine gemütliche Stunde aufs Rennrad. IN KURZER HOSE! Herrlich und traumhaft! Whup Whup! :-)))

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Seit meines Auslandssemesters bin ich im ZaraLarssonFieber, mein Lieblingssong im März: