
23 Dez Interview mit Olympiasieger Stephan Eberharter
Für den Erfolg den du hast, musst du auch was geben.
– Stephan Eberharter
Heute habe ich Stephan Eberharter zu Gast. Er ist ehemaliger österreichischer Skirennläufer und gewann insgesamt 29 Weltcuprennen, zweimal den Gesamtweltcup, wurde Olympiasieger und dreimal Weltmeister und zählt somit zu den erfolgreichsten Skirennläufern des ÖSV. Im Interview frage ich, was ihn zu den Höchstleistungen angetrieben hat, wie er es geschafft hat trotz Rückschlägen durchzuhalten und wie er sich auf ein Rennen vorbereitet.
Wir erfahren von ihm, welche Fähigkeiten ihn erfolgreich gemacht haben, was seine größte Herausforderung im Leben war und was er vom Sport für sein Leben gelernt hat. Bei dem Interview bekommen wir einen Einblick in den Alltag und in die Gedanken eines ehrgeizigen und motivierten Profisportlers.
Kleine persönliche Vorgeschichte
Bevor ich näher auf das Interview eingehe, möchte ich noch kurz etwas dazu erzählen, warum dieses Interview etwas ganz Besonderes für mich ist. Ich habe als Kind, wie wahrscheinlich viele ÖsterreicherInnen, jeden Winter gespannt diverse Skirennen verfolgt und natürlich besonders stark mitgefiebert, als österreichische SkirennläuferInnen die Pisten hinunter gesaust sind. Parallel dazu habe ich auch im Vorschulalter damit begonnen, bei Kinder-Skirennen mitzumachen. Ich liebte Skifahren sowieso schon von klein an und da ich immer schon sehr ehrgeizig war, war das eine perfekte Freizeitbeschäftigung. Das einzige Problem war dabei, dass ich extrem schwer mit Niederlagen umgehen konnte – was natürlich bei Wettkämpfen einen großen Nachteil darstellt, denn bekanntlich kann dort ja immer nur eine Person gewinnen…
Ich treffe mein Kindheitsidol
Durch meine jahrelange Begeisterung für den Skisport, haben mich richtig erfolgreiche SkirennläuferInnen, die ich nur aus dem Fernsehen kannte, wahnsinnig inspiriert. Eines meiner größten Vorbilder war schon damals Stephan Eberharter und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich seinen Namen in verschiedene „Freunde-Bücher“ geschrieben habe, wenn es darum ging, wer mein größtes Vorbild sei. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich dank Colmar im Rahmen ihres großen Flagshipstore-Openings die Möglichkeit habe, Stephan für ein Interview in Kitzbühel zu treffen und ihm all meine Fragen zu seiner Karriere und zu seinen Erfolgen und Hürden stellen kann. Diese Podcast Folge widme ich also sozusagen meinem 8-jährigen Ich 🙂
Gib dein bestes, dann kannst du dich nie selbst enttäuschen
Stephan Eberharter war von Kind an bereits sehr zielstrebig. Wenn er etwas machen wollte, dann gab es kein Wenn und Aber – er hat es einfach durchgezogen und keine halben Sachen gemacht. Dieser innere Antrieb hat ihn auch über seine gesamte Karriere hinweg immer begleitet und besteht auch bis heute noch. Entweder macht er etwas ganz und mit vollstem Herzblut, oder eben gar nicht.
Mit elf Jahren stand für ihn dann fest, dass er in eine Skihauptschule gehen möchte. Und schon bald nahmen die Dinge ihren Lauf: ÖSV, Europacup, Weltcup. All das ging so schnell, dass Stephan fast gar keine Zeit hatte, sich große Ziele zu setzen. Rückblickend betrachtet hat er sich laut eigenen Angaben eigentlich auch gar kein richtiges Ziel gesetzt für seine Karriere. Sein Ansatz war es eher: Ich gebe einfach immer mein bestes, dann werde ich auch erfolgreich sein und ich kann mir nie vorwerfen, dass ich nicht alles gegeben hätte.
Auch was die Motivation betrifft, wurde er von innen angetrieben. Es gab kaum Zeiten, in denen er sich von außen Motivation holen hätte müssen. Da Skifahren seine große Leidenschaft war, musste er sich dazu nicht erst motivieren. Die Motivation dafür hatte er also quasi immer schon im Blut.
Die Rolle des Mentalen
Im Interview haben wir uns auch etwas über die Rolle vom Mentalen im Sport unterhalten. Ich selbst bin ja auch erst durch mein Training auf das Thema Mentaltraining gestoßen und ich weiß von vielen anderen AthletInnen, dass sie mentale Techniken einsetzen, um ihre Leistung zu steigern. Auch Stephan Eberharter ist davon überzeugt: Wenn es um die Spitze geht, also wirklich um die erfolgreichsten Menschen in einem Bereich, dann macht das Mentale einen großen Unterschied aus:
Ganz oben, wo die Spitze ist, geht es nur mehr ums Mentale. Weil Fähigkeiten haben viele, und hart zu sich selbst können auch viele sein. Aber wenn es wirklich drauf ankommt, gut zu sein, wenn es wirklich zählt – das können wenige.
– Stephan Eberharter
Die Wichtigkeit des Mentalen ist Stephan bewusst geworden, als er nach einer sehr erfolgreichen Phase das erste Mal eine Tiefphase hatte. Grundsätzlich wollte er aber eigentlich nie viel mit Mentaltraining zu tun haben und hat nie bewusst von außen Hilfe gesucht. Trotzdem hat er im Laufe seiner Karriere ein gewisses Bewusstsein für den Stellenwert vom Mentalen entwickelt. Letztendlich ist er laut eigenen Aussagen aber schon immer sehr gefestigt in seiner mentalen Konstitution gewesen. Außerdem war er immer sehr auf sich selbst und seine eigenen Erfolge fokussiert, ohne dabei nach links und rechts zu schauen. Was die anderen gemacht haben, hat ihn meist wenig interessiert. Stattdessen ist er lieber seinen eigenen Weg gegangen, ohne das Gefühl zu haben, er müsse irgendjemandem irgendetwas beweisen. Wenn er jemandem etwas beweisen wollte, dann war es immer er selbst.
Wenn du mehr über Stephan, seine Höhen und Tiefen in seiner Karriere und seine Einstellungen bezüglich Motivation und Erfolg hören möchtest, kannst du dir gerne die untenstehende Podcast Episode anhören!
Werbung. In freundlicher Kooperation mit Colmar.
Die Podcast Episode mit den Tipps findest du bei ITUNES // SPOTIFY // BLOG (MP3) // und für Android Phones gibt’s die kostenlosen Apps „Stitcher“ und „CastBox“ – Einfach „Foxi Mind“ suchen und am besten gleich abonnieren!
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