Grenzen überwinden und Ausreden verbannen

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Grenzen überwinden und Ausreden den Kampf ansagen

22 Dinge, die glückliche Menschen anders machenPart 7

Halli Hallo meine Lieben! Ich hoffe euch geht’s gut. 🙂
Mein Wecker klingelte heute mal wieder sehr früh und nachdem ich meine ersten Mails beantwortet hatte, ging’s zum Boxtraining. Jetzt sitze ich im Café und arbeite am Laptop und treffe mich später mit meiner lieben Chrissi zum Abendessen. Heute ist ein guter, produktiver Tag! 🙂

Heute geht es wieder weiter mit Teil 7 der 22 Dinge, die glückliche Menschen anders machen. Wie kann man seine eigenen Grenzen überwinden und die Ausreden endlich verbannen?

„Happy people don’t make excuses or blame others for their own failures in life. Instead, they own up to their mistakes and, by doing so, they proactively try to change for the better.“

Was sind deine Prioritäten?

Wozu wir „Ja“ und wozu wir „Nein“ sagen, drückt unsere Prioritäten aus. Rufe ich noch meine Freundin an und pflege die Freundschaft, oder lasse ich es bleiben? Gehe ich zum Training und kümmere mich um meine Gesundheit, oder bleibe ich im Bett liegen? Schreibe ich noch diese Uni Arbeit, um weiter zu kommen, oder gehe ich zur Party? Stehe ich ein wenig früher auf, um an einem persönlichen Projekt arbeiten zu können, bevor der Alltagsstress losgeht? Nehme ich mir Zeit für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind?

Ich treffe Entscheidungen gemäß meiner Prioritäten. Passt dieses Angebot gerade zu meinen Prioritäten?

Über die Grenzen hinaus

Es ist nicht immer schön, wenn morgens der Wecker sehr früh klingelt. Es ist nicht immer spaßig, bei eisigen Temperaturen zu trainieren. Es ist nicht immer schön, wenn man schon hundemüde ist und noch Arbeit zu erledigen hat. Warum ich es doch mache? Weil ich ehrgeizig bin. Weil es mich schlussendlich doch glücklich macht. Weil ich weiß, dass ich manchmal einfach konsequent etwas durchziehen muss, um weiter zu kommen und Fortschritt generieren zu können.

Ausreden bringen uns nicht weiter. Wenn ich mir selbst dauernd sage „zu kalt“, „zu früh“, „keine Zeit“, „zu schwer“, „zu..“, dann werde ich auch nicht weit kommen. Ja, es ist kalt. Ja, es ist früh. Ja, es ist verdammt nochmal richtig, richtig schwer. Ja, ich muss mir bewusst dafür die Zeit nehmen. Wir alle haben viel zu tun. Wir alle haben Stress. Niemand wird das für mich erledigen. Das muss ich schon selbst tun.

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Auch eine Gewohnheitssache

Ich muss sagen, dass mich das Leistungstraining von früher sehr gestärkt hat. Wenn du absolut keine Lust hast, müde bist, es draußen regnet und dir dein Trainer sagt, dass du trotzdem auf’s Rad steigen sollst, dann habe ich es zwar in diesem Moment gehasst und geflucht, aber nun bin ich sehr dankbar dafür. Meine Grenzen überwinde ich nicht mehr in diesem Extrem (keine Wettkämpfe mehr bei -10° brr..), doch wenn es jetzt draußen ein wenig regnet und stürmt, dann ist dass kein Problem. Wieso sollte es das auch sein? Ich habe ja eine Regenjacke. Das Wetter kann ich auch nicht beeinflussen und somit ist es einfach so, wie es ist.

Ausreden halten uns zurück

Genau dieses „zu“ bremst uns. Zu schwer, zu hart, zu anstrengend, keine Zeit.. Genau diese Gedanken hindern uns daran, uns überhaupt an etwas Neues zu trauen. Wenn ich mir das immer und immer wieder sage, dann wird es zur Gewohnheit und ich sage einfach jedesmal, dass ich es nicht kann, oder dass die äußeren Umstände „zu“ anstrengend sind.

Hierbei geht es nicht nur um Ausreden beim Sport, sondern auch generell im Leben. Ich habe auch schon viele viele Dinge vor mich hingeschoben, weil sie anfangs einfach „zu schwer“ erschienen sind. Doch wir können immer jemanden um Hilfe bitten, wir können immer alles in kleine Teilschritte zerlegen und somit klein anfangen. Dann wird alles einfacher. Wenn ich anfange immer öfter meinen Ausreden den Rücken zu kehren und die Disziplin aufbringe, es doch zu tun, dann ändere ich Schritt für Schritt meine Gewohnheiten. Vergiss Neujahrsvorsätze, ändere lieber deine Einstellung und die Gewohnheiten. Schritt für Schritt und konsequent. 🙂

„Small disciplines repeated with consistency every day lead to great achievements gained slowly over time.“ – John C. Maxwell

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