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Wie du gesunde Grenzen setzen kannst

5 Tipps, wie du gesunde Grenzen setzen kannst

 

Deine Energie ist dein wertvollstes Gut. Natürlich, Dinge wie Zeit und Geld sind wichtig, aber deine Energie ist wirklich etwas, das du schützen musst. Darum darfst du ihr auch sehr gerne mehr Wertschätzung schenken. Wir gehen manchmal leider sehr verschwenderisch mit unserer Energie um. Wir sagen viel zu häufig ja, obwohl wir eigentlich nein meinen oder tun anderen ständig Gefallen, obwohl wir die Zeit eigentlich anderweitig nutzen wollten. Wenn es dir manchmal auf so geht, ist es an der Zeit zu lernen, wie du bewusst Grenzen setzen kannst, damit du wieder mehr von deiner Energie zurückgewinnst.

 

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Schau als aller erstes auf dich selbst

 

Was ich dir vermitteln möchte, ist, dass du zuerst darauf achten solltest, dass es dir selbst gut geht, bevor du deine Energie für andere Personen aufwendest. Ein simples Beispiel hierfür ist folgendes: Wir alle kennen das Szenario im Flugzeug, wenn die Stewardessen vor Abflug die Sicherheitsvorkehrungen demonstrieren. Eine der wichtigsten Infos dabei ist folgende: „Wenn der Druck in der Kabine sinkt, fallen automatisch Sauerstoffmasken von der Decke des Flugzeugs. Ziehen Sie zuerst selbst eine davon über Ihren Kopf und helfen Sie dann anderen Personen und Kindern.“ Die Erklärung hierfür ist ganz einfach: Nur wenn du zuerst selbst schaust, dass du ausreichend Sauerstoff bekommst, bist du dazu in der Lage, auch anderen zu helfen. Wichtig ist es vorrangig aber, dass du zuerst dein Leben sicherst.

 

 

Grenzen setzen: Lass dich nicht von äußeren Faktoren bestimmen!

 

Beim Umgang deiner persönlichen Energiereserven ist es grundsätzlich ganz gleich: Du kannst nicht immer nur für andere etwas tun, während deine eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben! Das tut weder deiner mentalen, noch deiner körperlichen Gesundheit gut. Je besser es dir geht, umso mehr kannst du dann auch für andere etwas tun. Aber es beginnt eben immer bei dir selbst. Mach dir bewusst, wie wertvoll deine Energie ist und übernimm Verantwortung. Lass nicht zu, dass du dich von äußeren Faktoren dominieren lässt und lerne Nein zu sagen. Dies ist die beste Möglichkeit, wieder mehr Selbstbestimmtheit zu erlangen.

 

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Tipp Nummer 1: Hinterfrage deine Glaubenssätze

 

Glaubenssätze sind oft tief in uns verankert. Aber oftmals lassen wir uns viel zu sehr und zum Teil unbegründet von ihnen einschränken. Teilweise sind wir uns über solche Glaubenssätze gar nicht bewusst. Darum reflektiere einmal: Denkst du vielleicht unbewusst, du musst es immer allen rechtmachen? Nein sagen ist unhöflich? Pausen zu machen zeugt von Schwäche? Ich könnte meinen Job oder Freundschaften aufs Spiel setzen, wenn ich mal sage, dass ich keine Zeit habe…? Ich kenne es vor allem von vielen Frauen, die so viel Zeit damit verbringen, zu allem und jedem Ja zu sagen. Und das, obwohl die Energiereserven längst ausgeschöpft sind.

Darum frage dich bewusst: Stimmt das überhaupt, was ich mir da einrede? Tut mir diese Einstellung, dieser Glaubenssatz gut? Haben sich diese Glaubenssätze jemals bewahrheitet? Denn meistens stimmen solche Glaubenssätze in Wirklichkeit gar nicht. Aber meistens finden wir das gar nicht heraus, weil wir das Gegenteil nicht ausprobieren. Darum: Hinterfrage deine Glaubenssätze und beginne damit, sie umzuformulieren, damit sie mehr der Wahrheit entsprechen.

 

 

Tipp Nummer 2: Reminder-Post-it

 

Diesen Tipp kannst du sofort umsetzen und er ist so super, weil er dich unterbewusst immer wieder daran erinnert, dass du dir bewusst Grenzen setzen musst. Und zwar: Nimm dir einen kleinen Post-it und schreibe folgenden Satz darauf: Meine Energie ist wertvoll. Diesen kleinen Post-it kannst du an einen Ort in deiner Wohnung kleben, wo er gut sichtbar ist und an dem du mehrmals täglich vorbeiläufst – zum Beispiel deinem Badezimmerspiegel. Denn wenn du dir über den Wert deiner Energie bewusst bist, wirst du auch anfangen,  gezielter und selbstbestimmter mit ihr umzugehen.

 

 

Tipp Nummer 3: Gleiches zieht Gleiches an

 

Wenn du nicht in deiner Energie bist, nicht gut drauf bist und dich unwohl fühlst, dann bist du auch meistens von Menschen umgeben, denen es ähnlich gehen wie dir. Man beginnt, sich gegenseitig runterzuziehen, lästert gemeinsam, jammert gemeinsam usw. Auf diese Weise zieht man sich gegenseitig nur immer weiter in eine Negativspirale hinein. An dieser Stelle ist es dann wieder an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und zu hinterfragen: Was muss ich jetzt tun, damit ich meine Energie wieder zurückgewinnen kann?

Denn je besser es dir geht, umso mehr Positives ziehst du auch in dein Leben. Lass dich nicht abschrecken, falls das jetzt ein wenig Guru-mäßig klingt. Ich sage auch nicht „Denke einfach positiv, dann wird alles wieder super“… So einfach ist es leider nicht – du musst schon auch etwas dafür tun. Fakt ist aber, dass es mit deinen Gedanken und deiner Einstellung anfängt. Denn deine Gedanken kreieren Emotionen und diese Emotionen sind dann ausschlaggebend für deine Handlungen. Daraus folgt: Je positiver deine Gedanken sind, umso bessere Entscheidungen und Handlungen ergeben sich daraus. Und diese wiederum führen zu weiteren positiven Gegebenheiten in deinem Leben.

 

 

Tipp Nummer 4: Sag Nein!

 

Eine der wichtigsten Dinge beim Grenzen setzen ist wohl das Thema Nein sagen. Warum ist das für viele aber so schwierig? Sehr häufig steckt tatsächlich eine Angst dahinter. Wir sind unsicher, wie unser Umfeld auf unsere Ablehnung reagiert und wollen niemanden verärgern oder verletzen. Und das ist auch völlig okay, denn wir sind nun mal alle Menschen und dementsprechend empfinden wir ein gewisses Zugehörigkeitsbedürfnis. Vor allem, wenn man sehr harmoniebedürftig ist, ist diese Angst vor Ausgrenzung sehr nachvollziehbar. Aber trotzdem: Probier es einfach mal aus – du kannst es schaffen auch mal nein zu sagen. Du wirst merken, dass es von Zeit zu Zeit einfacher wird und Personen denen du wichtig bist, werden deine Entscheidung akzeptieren. Du musst auch gar keine Ausreden erfinden oder dich rechtfertigen. Sei einfach ehrlich und bleib bei der Wahrheit.

 

 

Tipp Nummer 5: Übernimm Verantwortung

 

Grenzen setzen bedeutet vor allem auch, dass du dich selbst respektierst. Und je mehr du dich selbst respektierst, umso selbstbewusster kannst du dich nach außen hin präsentieren und umso mehr wirst du wiederum von anderen respektiert. Natürlich kann es sich für dich am Anfang seltsam anfühlen, wenn du beginnst Nein zu sagen und dich klar an deine Prioritäten hältst. Aber mit der Zeit wirst du merken, dass es immer einfacher wird und dass es sich super anfühlt, wenn du selbstbestimmt über deine Energie verfügen kannst.

 

 

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