Gesunde Ernährung im Alltag

Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Heute bin gleich ich dran und schreibe den ersten Beitrag für unser #Powergirlmovement. Die nächsten Beiträge findet ihr dann am einfachsten über den Instagram-Account @Powergirlmovement. :-)))

Gesunde Ernährung im Alltag

Ich denke im Großen und Ganzen weiß man mittlerweile, was „gesund“ bedeutet. Viel Obst, Gemüse,  komplexe Kohlenhydrate (Kartoffel, Vollkorn, Quinoa, Naturreis, Hülsenfrüchte usw.), Eiweiß (Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Tofu, Eier..) und Fett (pflanzliche Öle, Nüsse, Avocado, Butter..), doch trotzdem scheitert es an der Umsetzung. Mit ein paar simplen Basics ist das Ganze gar nicht so schwer. Wie immer geht alles auf die Gewohnheiten zurück und wie man neue Gewohnheiten schaffen kann, davon habe ich ja gestern schon berichtet.

Dein WARUM

Ich habe wirklich gelernt, dass vieles um so viel einfacher ist, wenn man ein konkretes „WARUM“ hinter all seinem Tun und Handeln hat. Warum möchte ich mich gesund ernähren? Weil es gerade „in“ ist? Weil ein Hype auf Social Media ausgebrochen ist? Weil ich krampfhaft abnehmen will?

Oder:

Weil ich mich super fühlen will! Weil ich die Energie spüren will, mein Hautbild verbessern möchte und gesund, stark, fit und energiegeladen für den Alltag und für mein Berufs- und Unileben sein will! 🙂

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Einkaufen

Ich bin ein Schokoladenmonster. Wenn ich Schokolade einkaufe, dann werde ich sie GARANTIERT aufessen. Ich bin nicht dieser Typ von Mensch, der diese Willenskraft aufbringt und Schokolade unbeachtet im Schrank liegen lassen kann (dass es so etwas überhaupt gibt!). Wenn ich Lust auf Schokolade bekomme und ich weiß, dass sie in der Küche liegt, dann schreit das Schokoladenmonster in mir „iss die Schokolade“ und schwuppsdiewupps, weg ist die Schokolade.

Ein simpler Trick: Ich kaufe keine Schokolade ein = ich habe keine Schokolade zu Hause = ich esse keine Schokolade.

Ein Stückchen Schokolade ist hin und wieder natürlich nicht schlimm, doch worauf ich hinaus will: Wenn ich gesunde Lebensmittel einkaufe, dann werde ich auch gesunde Lebensmittel essen. Der Anfang ist natürlich schwerer. Man weiß nicht welche Lebensmittel einem besonders gut schmecken oder was man am liebsten hat, doch wenn man es nicht ausprobiert, dann wird man es auch nicht wissen.

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Von der Theorie zur Praxis – Experimente

„Ich weiß nicht wie das geht. Ich bin zu faul. Ich will nicht..“ Grundsätzlich gibt es kein „richtig“ oder „falsch“, denn die Basics sind uns allen bekannt. Es fehlt einfach an der Umsetzung. Der erste Schritt ist gemacht, ich habe gesunde Lebensmittel zu Hause. Aber was mache ich nun damit? Es gibt mittlerweile unzählige Foodblogs, es gibt Google und es gibt Pinterest.

Als ich meine Ernährung umgestellt hatte, wurde die Küche zum Labor. Passen Karotten und Erdbeeren zusammen? Was passiert, wenn ich Tofu in die Pfanne gebe? Wie schäle ich eine Mango? Wie finde ich heraus, ob die Avocado reif ist?

Wie in so vielen Lebensbereichen kann man hier einfach den Leitsatz von Nike folgen: „Just do it!“. Bevor man zu viel darüber nachdenkt, ob dies nun richtig oder falsch ist, wie es schmecken wird oder was passieren wird, ist es am einfachsten, wenn man es direkt ausprobiert. In der Praxis lernt man schließlich am besten. Sonst frage ich auch gerne Freunde, die sich damit auskennen, um Rat! 🙂

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Healthy Eating Plate

In meinen Jahren als Fitnessbloggerin habe ich schon viele „Gurus“ und „Experten“ kennen gelernt, verschiedene Sachen ausprobiert, doch schlussendlich bleibt es doch beim Altbewährten:

HEPJan2015-1024x808Copyright © 2011, Harvard University. For more information about The Healthy Eating Plate, please see The Nutrition Source, Department of Nutrition, Harvard School of Public Health, www.thenutritionsource.org, and Harvard Health Publications, www.health.harvard.edu.
Mehr Informationen dazu findet ihr hier. 

 

Dein eigenes Körpergefühl

Dieser Guru sagt dies, dieser Experte sagt das, diese Magazin verspricht dies, dieser Blogger schreibt das.. Ja, wir kennen es und von überall wird man beeinflusst. Es ist cool, wenn man offen für Neues ist, doch schlussendlich ist das eigene Körpergefühl am wichtigsten.

Ich habe zurzeit nicht so viel Verlangen nach Fleisch, gut, dann esse ich mal kein Fleisch, aber deshalb nenne ich mich nicht unbedingt Vegetarier. Ich esse am liebsten Zucchini und ich liebe Fisch. Wenn ich vom Naturjoghurt einen Blähbauch bekomme, dann wechsle ich zu Sojajoghurt. Wenn ich mich energielos und schlapp fühle, esse ich eben mehr Kohlenhydrate. Experimentiere. :-)))

Trinken

Damit ich auch jeden Tag mindestens 3 Liter trinke, nehme ich meine Trinkflasche einfach überall hin mit. Am Schreibtisch steht immer ein volles Glas. Wenn es leer ist, dann wird es direkt aufgefüllt. Wenn ich unterwegs bin, ist auch immer eine Trinkflasche mit dabei. :-)))

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Nicht zu streng sein

„Gesund“ bedeutet nicht, dass man nie mehr irgendetwas „schlimmes“ oder „verbotenes“ essen darf. Grundsätzlich sind wir wieder beim WARUM. Ich ernähre mich gesund und ausgewogen, damit ich fit im Alltag bin und mit Energie durch das Leben gehe. Ich möchte mein Leben auch genießen und Essen ist natürlich auch Genuss. Genuss bedeutet für mich mit Freunden etwas leckeres essen zu gehen. Genuss bedeutet für mich mal am Freitagabend ein Film ansehen und Schokolade essen. Niemand ist perfekt und das wollen wir auch gar nicht sein. Wenn ich 80% der Zeit gesund und ausgewogen esse, dann passt mir das super! :-)))

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