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Gesunde Ernährung – die besten Tipps

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Gesunde Ernährung – Warum überhaupt und meine besten Tipps dazu

Eine gesunde Ernährung trägt zum gesundheitlichen Wohlbefinden bei. In Kombination mit Sport können wir uns mit Hilfe einer gesunden Ernährung stärker, gesünder, glücklicher und fitter fühlen!

Noch nie wurde dem Thema gesunde Ernährung und Fitness so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie heute. Es gibt viele „Experten“, unzählige Diäten und Ernährungsformen und das hat leider dazu geführt, dass Essen für viele kein Genuss mehr ist, sondern ein anstrengendes Thema, dass zu einem krankhaften Verhalten führen kann. Dazu starte ich auch gleich mit einen Zitat aus meiner Studienliteratur Sporternährung von Peter Konopka:

Das Phänomen der heutigen Zivilisationskost liegt darin, dass die Menschheit überernährt, doch trotzdem fehlernährt ist.

 

Ist das nicht komisch? Noch nie war das Angebot größer, noch nie hatten wir so einen einfachen Zugang zu Informationen, Videos und Bücher. Täglich werden wir mit Fitness-Magazinen und neuen Diät- und Ernährungsformen bombardiert. Ich muss mich anstrengen, damit ich davon nichts mitkriege!

Warum brauchen wir überhaupt eine gesunde Ernährung?

Achtet ihr beim Tanken eures Autos auf den richtigen Treibstoff? Schaut ihr darauf, dass der Treibstoff Qualität besitzt und eurem Auto keinen Schaden anrichtet? Super! Jetzt vergleichen wir unseren Körper mit einem Auto. Wieso geben wir da plötzlich weniger Acht darauf, womit wir ihn füllen? Unser Körper ist schließlich das Wichtigste und Wertvollste, das wir besitzen. Heutzutage essen wir zu viel von den falschen Lebensmitteln in einer zu großer Menge! Die Folgen sind Übergewicht, Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes und weitere Volkskrankheiten.

  1. Eine gesunde Ernährung trägt zur besseren Energieumwandlung bei
    Warum essen wir überhaupt? Der einfachste Vergleich wäre, wie oben schon erwähnt, der Vergleich mit dem Auto. Ähnlich wie mit dem Benzin für das Auto ist es mit der gesunden Ernährung für uns. Wir führen bestimmte Lebensmittel zu uns, um dadurch an Energie zu gewinnen, damit wir später unsere Leistung abrufen können. Alles kostet Energie – Atmen, sitzen, jede Bewegung des Muskels – und der größte Teil der Energie wird dafür verwendet, unseren Köper am Leben zu halten. Je mehr wir uns dann bewegen oder sportlich betätigen, desto mehr Energie (Kalorien) benötigen wir. Kalorie ist die Einheit für Energie. Oft sieht man „Kalorien“ als etwas Schlechtes und  „Energie“ als etwas Gutes , doch eigentlich ist es das Gleiche. Unser Körper braucht Energie, um vor allem beim Sport, im Alltag, in der Uni, beim Arbeiten und in der Schule leistungsfähig zu sein. Unser Körper braucht also Kalorien.
  2. Eine gesunde Ernährung dient als Baustein für den Körper
    Du kennst bestimmt das Wortspiel – „du bist, was du isst.“ Und dieser Spruch hat nicht ganz unrecht. Wortwörtlich. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?
    Denk an die Muskel der Tiere oder an die Samen einer Pflanze. Diese erfüllen eine Funktion in dem Körper des Tieres oder in dem Körper der Pflanze. Wenn wir dieses Fleisch oder Teile der Pflanze essen, zersetzen es unsere Zellen, um es anschließend für unseren eigenen Körper, für die Zellen und für dessen Aufbau zu verwenden.
    Stell dir einfach folgendes vor: Ein Stück Fleisch besteht aus ganz vielen Legosteinen. Diese Legosteine sind zu dem zusammen gebaut, was das Tier gerade benötigt. Sagen wir einfach es hat die Form eines Autos. Wenn wir dieses Stück Fleisch essen, zersetzen wir dieses Auto und bauen es zu etwas Neuem auf, zu etwas, was wir gerade benötigen – zum Beispiel ein Haus. Je nachdem welche Lebensmittel wir gerade zu uns nehmen, aus diesen Lebensmitteln werden unsere Zellen, Hormone, Nerven, Herz, Muskeln, Mitochondrien, Augen, Immunsystem usw. aufgebaut.
  3. Eine gesunde Ernährung  beeinflusst den Körper
    Alle Lebensmittel haben eine unterschiedliche Wirkung auf unseren Körper. Wir können dadurch Energie gewinnen oder uns kann die Energie geraubt werden. Auch die Laune, der Humor, unser Sättigungsgefühl oder der Heißhunger werden davon beeinflusst. Ebenso beeinflusst die Ernährung unser Immunsystem, unsere Gesundheit, die Fettverbrennung, den Muskelaufbau, die allgemeine körperliche Leistung, den Blutzucker und unsere Konzentration. Außerdem beeinflussen uns auch die separaten Makrostoffe – Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß unterschiedlich und auch der Zeitpunkt, wann wir sie aufnehmen kann entscheidend sein. Dazu aber ein anderes Mal mehr.

Wie fühlt sich eine leckere und nährender Mahlzeit im Vergleich zu einem vollgestopften, aufgeblähten und schmerzenden Magen an?

Das „Geheimnis“ steckt in den Gewohnheiten

Auch ich erhöhe gerade meinen Obst- & Gemüsekonsum, da ich mich energiegeladen, gesund und fit fühlen will. Eine gesunde Ernährung trägt einen wesentlichen Aspekt dazu bei.

Wir können anfangen, mehr auf unseren Körper zu achten und Schritt für Schritt unsere Gewohnheiten umzustellen. Unsere Gewohnheiten bestimmen nämlich unser automatisches Tun und Handeln. Wenn du es also mit der Zeit gewohnt wirst, dich gesund zu ernähren und zu gesunden Alternativen zu greifen, wird es dir dein Köper danken. Mit der Zeit, wenn die Gewohnheiten gefestigt werden,  wird es auch immer leichter und einfacher. Der erste Schritt ist oft der schwerste und nichts passiert von heute auf morgen, doch man kann sich Woche für Woche selbst fordern und so verschiedene Dinge Schritt für Schritt umsetzen.

  • Zurück zu den Basics! Und dies fängt schon beim Einkaufen an. Man schlendert durch den Lebensmittelladen und findet ein unzähliges Angebot an industriell verarbeiteten und künstlichen Lebensmitteln. Zur Inspiration kannst du dir auch gerne meine eigene Einkaufsliste anschauen. Die Lebensmittel, die wir einkaufen, werden später in den Kühlschrank eingeräumt und somit entscheidet es sich zu Hause, was wir schließlich essen. Wenn du von gesunden Lebensmitteln umgeben bist, wirst du dir auch ein gesundes Frühstück, Snacks und ein gesundes Mittag- und Abendessen zubereiten. Wenn du viele ungesunde Lebensmittel einkaufst, wirst du natürlich diese essen.
    Achte auch auf den Inhalt der Produkte und deren Zutatenliste. Wenn auf der Zutatenliste viele Ausdrücke stehen, die wir vorher noch nie gehört haben, ist das ein Zeichen dafür, dass das Produkt voller Chemie ist. “Zurück zu den Basics” heißt unverarbeitete, natürliche Lebensmittel zu essen. Je kürzer die Zutatenliste, desto besser ist es Wir wollen schließlich wissen, was wir zu uns nehmen. Dazu zählen natürlich Obst und Gemüse (es gibt so viele Sorten, da ist bestimmt für jeden was dabei!), Kartoffeln, Naturreis, mageres Fleisch, Fisch, Nüsse, Eier, Naturjoghurt, Bohnen, Linsen, Vollkorn usw. Nutze einfach die Chance, um Neues entdecken zu können! 🙂
  • Zucker, aber auch Weizen, wie 
er heute vorkommt, schaden
 uns. Sie machen uns süchtig
 und sind quasi die neuen Drogen. Klingt hart, ist 
aber so! Sie treiben den Insulinspiegel in die 
Höhe, sind appetitanregend und schaffen ein
 Verlangen nach mehr. Die 
Lebensmittelindustrie weiß das und trickst uns aus, indem viele Lebensmittel sehr zuckerhaltig sind. Der moderne Weizen ist leider nicht mehr das nährstoffreiche Korn, das unsere Vorfahren zum täglichen Brot vermahlt haben.
    Mein Tipp an dich: Versuch’ die Menge an verarbeiteten, künstlichen Lebensmitteln so gut es geht zu reduzieren und achte darauf, wie sich dein Körpergefühl verbessert. Der Anfang ist schwer, doch Schritt für Schritt kannst du es schaffen, die Menge zu reduzieren! Statt Frühstück, Mittag & Abend immer Brot, Nudeln usw. zu essen, kannst du versuchen, die Menge auf einmal am Tag zu reduzieren und die Nudel zum Beispiel mit Kartoffeln oder einer extra Portion Gemüse tauschen.

Gewohnheiten sind entscheidend für den Erfolg. Auch ich erhöhe gerade meinen Obst- & Gemüsekonsum, da ich mich energiegeladen, gesund und fit fühlen will. Eine gesunde Ernährung trägt einen wesentlichen Aspekt dazu bei.

  • Eine gesunde Balance! Ich lebe in der Realität und niemand ist perfekt. Ich bin selbst die größte Naschkatze und liebe Schokolade über alles! Trotzdem steht meine Gesundheit im Vordergrund. Derzeit denke ich einfach daran, wie ich mich nach einer gesunden Mahlzeit fühle, im Vergleich zu etwas, was mir vielleicht jetzt, in diesem Moment, mehr zusagen würde, weil ich vielleicht gerade Heißhunger habe oder einfach nur faul bin. Hier ist ein langfristiges Denken das Mittel zum Erfolg.  Man muss natürlich nicht immer zu 100 Prozent gesund essen. Unsere Gesundheit steht im Vordergrund. Unser Ziel ist es, unseren Körper zu nähren und uns gut zu fühlen, da kann man sich ab und zu auch etwas gönnen. Die meiste Zeit esse ich gesund und achte auf hochwertige Hauptmahlzeiten, doch natürlich gibt es ab und Schokolade oder Kuchen. Der Geist gehört selbstverständlich auch zu einem gesunden Lebensstil und mit strikten Verboten möchte niemand leben. Sobald man sich selbst etwas verbietet, wird das Ganze nur ein krampfhafter Kampf. Wir wollen die Einstellung, dass man sich gesund ernähren WILL, weil es einem dadurch besser geht und wir den Alltag dadurch besser rocken können! Das Wichtigste ist, dass man auf sich selbst schaut und den Körper nähren möchte, um sein eigenes Lebensgefühl zu verbessern. :-))))

 

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