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Wie uns unsere Gedanken beeinflussen

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Wie uns unsere Gedanken beeinflussen

Wie können wir unsere Gedanken beeinflussen? Für heute gibt’s eine Premiere. Der Beitrag ist nicht von mir, sondern von meiner neuen Gastautorin Michi (eine Vorstellung zu ihrer Person findet ihr weiter unten). Sie ist Sportwissenschafterin, Sporttherapeutin, nimmt viel Wissen und Erfahrung aus dem Leistungssport und von ihrer Zeit im Golf Nationalkader mit und teilt es ein mit uns. Ich freue mich sehr darüber und ich hoffe euch gefällt die Abwechslung genauso. 🙂

Die Macht der Gedanken – Wie können wir unsere Gedanken beeinlussen?

Viele Menschen fragen sich immer wieder, wieso ihr Leben nicht so verläuft, wie sie es gerne hätten. Sie sind unzufrieden mit ihrem Alltag, ihrem Aussehen, ihrer Familie oder ihren Freunden. Was viele dabei nicht bedenken ist, dass Sie selbst über ihr Leben bestimmen. Bereits Gedanken können eine Auswirkung auf den menschlichen Körper haben. Gedanken beeinflussen uns.

Eine Studie dazu, wie uns unsere Gedanken beeinflussen

In den letzten Jahren haben verschiedene Wissenschaftler die Auswirkung von innerer Einstellung auf den menschlichen Körper untersucht. Ein sehr interessantes Experiment dazu wurde von Dr. Masaru Emote durchgeführt: Er hat zwei verschiedene Proben mit destilliertem Wasser genommen. Eine Wasserprobe hat er mit positiven Wörtern, Bildern und Musik bestrahlt, wohingegen er die andere Wasserprobe einer negativen Bestrahlung ausgesetzt hat. Danach hat er die zwei Proben eingefroren und die geformten Wasserkristalle untersucht.

Die Ergebnisse waren konstant. Die Wasserprobe, die der positiver Bestrahlung ausgesetzt war, hat wunderschöne und symmetrische Kristalle gebildet. Dahingegen hat die Probe mit der negativen Bestrahlung keine Kristalle gebildet, sondern war durcheinander und verunstaltet.

Um dieses Experiment auf die Menschen umzulegen, muss man bedenken, dass der menschliche Körper aus mindestens 60% Wasser besteht. Wenn man sich selbst den ganzen Tag mit negativen Eindrücken bestrahlen lässt, dann hat das auch unwiderruflich einen Einfluss auf den eigenen Körper. Man kann den Körper aber auch positiven Gedanken und Eindrücken aussetzen und ihm somit helfen aufzublühen.

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Eine persönliche Story

Ich hatte selber oft mit negativen Gedanken zu kämpfen. Mein Vater hat mir gelernt, gehe vom schlechtesten Fall aus, dann freust du dich wenn es nicht eintrifft, bist aber nicht enttäuscht, wenn es nicht so gut wird wie erhofft. Das ist eine Weise die Dinge zu betrachten. Allerdings habe ich mich oft nicht getraut Sachen zu probieren, da ich dachte ich würde es sowieso nicht schaffen und wäre nicht gut genug. Das Problem war, mit der negativen Herangehensweise habe ich mich selbst schlecht gemacht, bin dementsprechend nicht positiv genug in die Sache hineingegangen und musste oft Niederschläge wegstecken. Mittlerweile habe ich diesen Satz etwas umformuliert, und zwar gehe vom Positiven aus, denn enttäuscht wirst du sowieso oft genug. Mit dieser Einstellung habe ich mich Sachen getraut, die früher für mich nicht denkbar gewesen wären. Und natürlich gibt es auch den gelegentlichen Rückschlag, aber das hält mich nicht davon ab weiterhin meine Ziele zu verfolgen.

Um deine eigene Einstellung zum Körper festzustellen, gibt es eine kleine Aufgabe für dich. Nimm dir täglich für eine Woche lang 5-10 Minuten am Tag Zeit um deine Gedanken des Tages aufzuschreiben. Nach dieser Woche analysiere deine Notizen und schaue, wie viele positive bzw. negative Gedanken du diese Woche hattest. Das kann dir helfen deine eigene Einstellung zur dir selbst bewusst zu machen. Such dir dann einige positive Gedanken aus und schreibe sie auf einen Zettel. Diesen Zettel befestigst du an einem Ort, den du jeden Tag öfters siehst und nimm dir auch Zeit, den Zettel täglich zu lesen. Nach einer Woche kannst du feststellen, ob dir die positiven Gedanken geholfen haben. Vielleicht haben sie dich einmal zum Lächeln gebracht. Oder einmal aufgeheitert. Oder vielleicht hast du dich einfach mal für einen Augenblick gut gefühlt. Dann hat dieses Experiment bereits seine Wirkung erzielt.

McKenna, Paul (2015) „The three things that will change your destiny today“, Transworld Publishers: London.

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