
26 Dez Entdeckungstour durch Ungarn – Mein persönlicher Reisebericht
Hallihallo,
ich wollt mich vor Weihnachten noch mal mit einem kleinen Reisebericht bei euch melden 🙂 Da am Ende des Jahres bereits viele ihre Urlaube für das kommende Jahr planen, hab ich mir gedacht, ich berichte euch über meine letzte Reise. Vielleicht dient sie ja dem einen oder der anderen als kleine Inspiration!
Urlaub? Ja gerne, aber Hauptsache so weit weg wie möglich?
Auch, wenn ich mich selbst jetzt nicht als eine Bloggerin mit umweltaktivistischen Zügen beschreiben würde, mach ich mir doch hin und wieder Gedanken darüber, wie man nachhaltiger und umweltbewusster auf unserem Planeten leben kann. Wenn vom Thema Umweltschutz in Kombination von Reisen die Rede ist, dann schneidet das Fliegen durch die enormen Emissionen bekanntlich mit Abstand am schlechtesten ab. Trotzdem – und da will ich mich gar nicht ausnehmen – suchen jährlich tausende ÖsterreicherInnen das Weite und steigen in den Flieger, um die Welt zu bereisen. Ganz nach dem Motto: „Urlaub machen ist umso schöner, je weiter entfernt man von zuhause weg ist“.
Manchmal vergisst man dabei, wie viele schöne Orte eigentlich in der näheren Umgebung liegen, ohne dass man sie je zuvor gesehen hat, obwohl sie vielleicht nur wenige Stunden von uns entfernt liegen. Mir geht es jetzt gar nicht darum, dir irgendeinen geplanten Urlaub in ferne Länder auszureden, sondern ich möchte dich auf eine kleine Reise voller Aha-Momente und wunderbarer Erinnerungen mitnehmen, in der ich ein tolles Nachbarland Österreichs entdeckt habe: Ungarn

Auf ins Unbekannte: Ungarn, wir kommen!
Eigentlich erstaunt es mich selbst, wenn ich so darüber nachdenke: Obwohl Ungarn so nah neben Österreich liegt, war ich bisher noch kein einziges Mal dort. Das sollte sich nun ändern. Denn auch von FreundInnen und Bekannten habe ich bis jetzt immer nur Gutes gehört: schöne Hotels, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und leckeres Essen. Damit wir einen möglichst umfangreichen Eindruck von diesem Land erhalten konnten, planten Axel und ich gleich eine kleine Rundreise durch Ungarn. Zwar reichte die Zeit nicht aus, um das ganze Land zu bereisen und auch die bereisten Orte lagen nah beieinander, aber für einen ersten Eindruck war es genau richtig. Mach es dir gemütlich, dann erzähle ich dir von meinen Erlebnissen, Eindrücken und Highlights.

Erster Stopp: Kreinbacher Birtok
Gestartet haben wir unsere Ungarn-Reise mit einem Aufenthalt in Kreinbacher Birtok. Von Graz aus waren es bis dorthin nur knappe 1,5 Stunden! Als wir ankamen, war es zwar schon finster, weshalb wir noch nicht so viel von der Landschaft und Umgebung gesehen haben, aber trotzdem war dieser Standort der perfekte Ausgangspunkt für die bevorstehenden Tage. Vorfreudig machten wir es uns im Hotel gemütlich – von diesem waren wir übrigens von Beginn an richtig begeistert! Moderne Architektur, schlichtes und trotzdem heimeliges Design. Und das Essen war ebenfalls spitzenmäßig: Richtig guter Wein und von dem Dessert träum ich heute noch!







Zweiter Stopp: Veszprém
Veszprém zählt zu den ältesten Städten Ungarns, weshalb ich sehr gespannt auf diesen Ort war. Vor allem im Mittelalter war es eine der bedeutendsten ungarischen Städte. Ich liebe es, wenn eine Stadt eine lange Geschichte mit sich bringt und man bei Erkunden an jeder Straßenecke das Gefühl hat, dass diese Stadt schon sehr viel gesehen und erlebt hat und voller faszinierender Anekdoten steckt. Was ich bevor ich hier her kam auch nicht wusste: Veszprém ist auch wegen seiner Nähe zum Plattensee ein beliebter Urlaubsort. Auch diesen ließen wir uns natürlich nicht gehen – dazu komme ich aber später noch. In Veszprém selbst, habe ich am meisten unseren kleinen Ausflug hinauf zur Burg von Veszprém genossen. Von oben hat man einen super Ausblick über die Stadt und umgeben von so alten Mauern fühlt man sich wie in eine andere Zeit zurückversetzt. Generell besticht die Altstadt durch einen ganz einzigartigen Charme, wodurch man gerne stundenlang durch die Straßen und Plätze schlendert.



















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