Dehnungsübungen für Unterkörper & Beine + Tipps für's Dehnen

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Beweglichkeit & Dehnen

Hej meine Lieben! Ich war heute in Wien und zwar weil ich bei JungvonMatt eine Präsentation über das Bloggen und über meine eigenen Erfahrungen im Influencer Marketing gesprochen habe. Es hat super viel Spaß gemacht! Anschließend traf ich meine liebe Julia zum Mittagessen und dann ging es auch schon wieder nach Hause nach Graz. 🙂

Tipps, um beweglicher zu werden und mehr zu dehnen

Ich finde dehnen tut so gut und doch vernachlässige ich es immer wieder. Allerdings habe ich mir eine klitzekleine und wirkungsvolle Gewohnheit angeeignet, die mir enorm geholfen hat, meine „Dehnfaulheit“ zu überwinden und wieder beweglicher zu werden! 🙂
Wenn ich etwas tue, dann muss ich es (fast) immer übertreiben. Ganz oder gar nicht! Somit hatte ich immer den Gedanken im Kopf: „Wenn ich dehne, dann müssen es mindestens 30-45 Minuten sein.“

Quatsch. Allein der Gedanke daran super lange dehnen zu „müssen“, hat mich demotiviert und ich blieb einfach auf der Coach liegen oder arbeitete am Schreibtisch weiter.

Neue Strategie, um mehr zu dehnen und an Beweglichkeit zu gewinnen: Mach es zur Gewohnheit!

Nicht 40 Minuten. Nicht 30 Minuten. Nicht 15 Minuten.
5-10 Minuten, dafür regelmäßig!

Ich trainiere regelmäßig, aber dehne nicht regelmäßig. Warum diese beiden Punkte nicht einfach kombinieren? Nach dem Sport bin ich sowieso müde, ausgepowert und verschwitzt, da passt ein kurzes Cool Down perfekt. Meine neue Gewohnheit ist es, jetzt einfach direkt nach dem Training noch kurz für 5 Minuten zu dehnen, denn für 5 Minuten bleibt immer Zeit. 🙂

Wie in diesem Gewohnheitspost erwähnt, besteht eine Gewohnheit aus Auslöser, Handlung und Belohnung. Wenn man neue Gewohnheiten dazu gewinnen will, ist es einfacher, diese mit einer alten Gewohnheit zu kombinieren. Sport ist schon eine Gewohnheit und somit mein Auslöser für die darauf folgende Handlung: Dehnen.
Ein angenehmes Gefühl und die langfristige Steigerung der Beweglichkeit sind meine Belohnungen. 🙂

Ein paar zusätzliche Tipps, um erfolgreich zu dehnen:

Fang immer mit der schlechten Seite an. Ich kenne es selbst zu gut. Man fängt mit der guten Seite an (in meinem Fall rechts), und haltet automatisch auch die Dehnung länger, da es mit der stärkeren Seite natürlich leichter geht und somit angenehmer ist. Am besten gewöhnt man es sich gleich an, mit der schlechteren Seite zu beginnen, dann hat man es auch gleich hinter sich und verhindert eine Dysbalance. 🙂

Verwende ein Stoppuhr/Handy – damit du beide Seiten gleich lange dehnst und auch wirklich die Dehnung haltest und nicht nach ein paar Sekunden aufhörst. Die schlechtere Seite kannst du sogar etwas länger in der Dehnung halten.

Nichts erzwingen. Dehnen tut eigentlich richtig gut, aber man darf nichts erzwingen. Geh vorsichtig in die Dehnung und atme tief aus. Versuch dich nicht zu verkrampfen und geh nur so weit in die Dehnung, das der Schmerz noch angenehm und gut auszuhalten ist.

– Dehne wenn der Körper schon etwas warm ist, sonst ist die Verletzungsgefahr größer.

– Je beweglicher du werden möchtest, desto länger kannst du die Dehnungsposition halten und desto länger sollte die ganze Einheit natürlich dauern. 🙂

Entspannen! Der Anfang ist immer schwer, da fühlt man sich wie ein steifer Bock, doch mit der Zeit wird es besser. Du kannst die Atmung ganz bewusst zu Unterstützung nützen, indem du tief ein- und ausatmest. Wenn du in die Dehnung gehst – ausatmen.

– Statt vor dem Fernseher zu sitzen, einfach mal dehnen. Matte raus und los geht’s! :-)))

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