Das erste Drittel ist vorbei, Reflexion #3. Tag 30 von 90.

Tag 30 von 90. Das erste Drittel ist tatsächlich schon geschafft, unglaublich! Hier muss ich sofort wieder daran denken, was ich ganz am Anfang mal geschrieben habe: Die Zeit vergeht! Die Zeit vergeht, ganz egal, ob ich etwas daraus mache, oder nicht. Die Zeit vergeht, ganz egal, ob ich mich dazu entscheide etwas zu ändern, oder nicht. Ich bin sehr froh, dass ich dieses kleine Projekt gestartet habe und es durchziehe. Läuft allerdings alles wie am Schnürchen? Nein. Aber es läuft trotzdem und geht voran. 🙂

Heute werde ich wieder meine 6 Fragen aufgreifen und zu den Hauptthemen etwas sagen.

COR90 – Allgemeines Gefühl, Wohlbefinden, Schreiben

Während ich diese Zeilen hier tippe, sitze ich im Co-Workingspace und drucke verschiedene Skripten für den Aufnahmetest aus. Der Drucker funktioniert die halbe Zeit nicht, was mich ärgert, aber sonst geht es mir ganz gut. Ein bisschen schlapp fühle ich mich allerdings. Kann daran liegen, dass ich letzte Woche einen unregelmäßigen Rhythmus hatte und dass ich merke, dass der euphorische Stress nachlässt. Jedesmal, wenn ich etwas finde, das mich begeistert, bin ich manchmal sogar ÜBERbegeistert und kann mich kaum halten. Dann habe ich so viel Energie, bin nervös, hibbelig und wie schon öfters erwähnt, kann aufgrund der Aufregung kaum einschlafen. Dazu kommt auch der Respekt vor dem großen Vorhaben, ein wenig Furcht und Nervosität und all das sorgte ein wenig für Schlafmangel – was wiederum die Müdigkeit erklärt. Heute geht’s also früh ins Bett!

  • Zuckerfrei Update: Meine Zuckerfrei Challenge habe ich (fast) ganz durchgezogen. Ich muss gestehen, als ich bei meinen Eltern war, habe ich zwei Schwedenbomben gegessen und ein Stückchen Schokolade. Der Anfang der Challenge war sehr schwer, dann wurde es leichter (außer, als ich von vielen Nascherein umgeben war). Ich denke ich werde mehr dazu in einem der nächsten Beiträge berichten.
  • Training. Das Training lief auch gut. Wie gesagt, jetzt habe ich gerade das Gefühl, dass es eventuell zu viel ist. Ich reduziere es diese Woche, schaue, wie sich der Körper erholt, dann sehen wir weiter.
  • Schreiben & mentales/emotionales Wohlbefinden. Das Schreiben tut sehr gut, auch, wenn ich abends manchmal müde bin und nicht immer ganz motiviert bin, um mich noch zum PC zu setzen. Doch es macht mich stolz, dass ich es durchziehe und beweise mir selbst, dass ich was durchziehen kann. Das freut mich. All das gibt mir einen Fokus, viel Reflexion und ein Medium, wo ich einfach das schreibe, was mich beschäftigt, was wiederum eine sehr beruhigende und therapeutische Wirkung hat.

Kommen wir nun zu den Fragen, die ich mir alle 10 Tage stelle. Wenn du magst, kannst du auch wieder deinen Stift und Papier auspacken und mit den gleichen Fragen reflektieren. 🙂

6 FRAGEN ZUM REFLEKTIEREN

  • Wie geht es dir?
  • Was läuft gut und kann beibehalten werden?
  • Was läuft weniger gut und muss verändert werden?
  • Was sagt zurzeit das Bauchgefühl?
  • Wofür bist du dankbar?
  • Worauf richtest du die nächsten 10 Tage den Fokus?

Wie geht es mir?
Wie oben schon geschrieben: Allgemein ganz gut. Ein bisschen müde, aber sonst gut. Aufgeregt.

Was läuft gut und kann beibehalten werden?
Die Zuckerfrei Challenge ging ganz gut, das Schreiben geht gut, sogar (dass ich das mal schreiben würde) die Uni läuft gut. In den letzten Tagen war ich ja bei meinen Eltern, da war mein Alltag ein wenig durcheinander. Jetzt bin ich wieder in Graz und will wieder meinen Rhythmus aufnehmen, der vorher ganz gut lief. Ich war ja vor den Ferien oft an der Uni-Bibliothek und da werde ich jetzt öfters hin, da bin ich ehrlich gesagt manchmal produktiver, als daheim.

Was läuft weniger gut und muss verändert werden?
Ich war nicht ganz gut darin, was den Schlaf angeht. Lag vermutlich an der Unruhe und Aufregung. Jetzt startet die Umsetzung und die konkrete Vorbereitung, was mir hoffentlich mehr Aufregung nimmt, da ich vom Denken ins Handeln komme. Dazu schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Beitrag.

Was sagt zurzeit das Bauchgefühl?
Es schreit immer noch „Ja!“ zum neuen Werdegang. Die letzten Tage habe ich mir der Bewerbung angefangen, diverse Emails ausgeschickt, um die letzten Dinge zu klären und dann folgte gestern der Traum der Befreiung. Laut Google (ob das jetzt stimmen mag, oder nicht), ist diese Art von Traum ein gutes Zeichen. Ein Gefühl von Leidenschaft, ein Stein fällt vom Herzen, große Erleichterung, ein Gefühl von Unabhängigkeit… Ja, das trifft es ganz gut. Kleiner Funfact: Das Bauchgefühlt sagt auch: „Gehe jetzt mal deinen Weg“, denn ehrlich gesagt fühle ich mich noch immer nicht zum Daten bereit.

Wofür bist du dankbar?
Für die Möglichkeiten, die diese Welt bietet! Auch, wenn es manchmal (zu) viele sind, so ist es doch ein Privileg aus so vielen Dingen wählen zu können!

Worauf richtest du die nächsten 10 Tage deinen Fokus?
In nächster Zeit werde ich beruflich Gas geben. Die Türen für den Onlinekurs öffenen bald, ein neuer Kurs ist bereits in der operativen Phase und ich muss noch ein paar „Steine“ aus dem Weg räumen, bevor ich ganz konkret mit dem Lernen für den Aufnahmetest anfange.

Was für eine spannende Zeit! Ich freue mich auf die nächsten 30 Tage! Schön, wenn du dabei bist! 😀