Bloggen für Anfänger – 8 Blogtipps für Blogeinsteiger

 

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Bloggen für Anfänger – 8 Blogtipps für Blogeinsteiger

Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Ich hoffe euch geht es suuuuper! Die Sonne scheint seit ein paar Tagen ununterbrochen, was absolut zu einer guten Laune bei mir beiträgt! Ich fühle mich zurzeit einfach glücklich und energiegeladen, denn ich habe tolle Menschen in meinem Leben, ich liebe meine Arbeit als Bloggerin und auch das Studium macht mir total viel Spaß! Weil ich selbst einfach so viel Freude im Bloggen und Schreiben gefunden habe, habe ich ja unter anderem schon den Blogpost „5 Gründe, um mit dem Bloggen anzufangen“ , verfasst und es hat mich irrsinnig gefreut, wie gut dieser Post bei euch angekommen ist! Über Facebook und Snapchat („Klarala“) habe ich sogar Nachrichten bekommen, dass ein paar von euch wirklich einen Blog gestartet haben! Ihr seid einfach SO cool!!! :-))))

Aus diesem Grund habe ich beschlossen einerseits diesen älteren Blogpost zum Thema „Bloggen für Anfänger“ zu überarbeiten und erneut für Blogeinsteiger zu publizieren. Morgen kommt ein zweiter Teil dazu online, wo Markus ein paar wertvolle und technische Blogtipps für Blogeinsteiger von sich geben wird. Seid gespannt! 🙂

Bloggen hat mein Leben verändert

Zum einen tut es mir so gut, einfach Dinge, die mich beschäftigen niederzuschreiben und darüber zu reflektieren. Euer positives Feedback dazu motiviert mich noch mehr und dass ich mit dem Bloggen mittlerweile Geld verdiene ist einfach nur der dickste und goldenste Bonus, den es gibt!! Manchmal finde ich es einfach nur unglaublich, dass wer meine Stories und chaotischen Gedanken überhaupt liest, schließlich versuche ich auch nur das beste aus allem zu machen, wenn mal ein paar Dinge schief gehen! 🙂

Blogtipps – Warum auch du einen Blog starten sollst

Nachdem ich dich mit meinen 5 Gründen, warum du mit dem Bloggen anfangen sollst, überzeugt habe, kannst du dir schon mal die ersten Gedanken darüber machen, einen Blog zu starten. Aber ehrlich gesagt, so viele Gedanken muss man sich gar nicht machen – auch bei mir passierte das Ganze sehr spontan. Trotzdem möchte ich ein paar Grundgedanken und Tipps für’s Bloggen mit euch teilen:

Hier kommen meine besten Blogtipps für Blogeinsteiger:

  • Finde ein Thema, dass du liebst und wofür du lebst!
    Meine Interessen liegen beim Sport, Sportwissenschaften, Training, Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung und Bloggen. Es würde also ziemlich unnatürlich wirken, wenn ich plötzlich über Technik, Motorräder oder sonst was blogge, von dem ich absolut keine Ahnung habe. Das wäre weder klug, noch authentisch. Was ist deine Leidenschaft? Es muss ein Thema sein, dass dir gefällt und welches du liebst, denn sonst wirst du sehr schnell die Lust daran verlieren!
  • Über was kann ich bloggen?
    Über ALLES! Modeblogs gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und mittlerweile gibt es immer mehr und mehr Fitnessblogs. Die Konkurrenz schläft nicht und der Markt wird härter, denn das Bloggen boomt so sehr wie noch nie! Sei also individuell und finde DEIN Thema! Es ist besser sich auf ein paar wenige Dinge zu spezialisieren, statt irgendeinem Trend hinterher zu laufen. Bleib dir selbst treu und blogge über das, was du liebst. Bei sehr speziellen und kleineren Nischen erreicht man natürlich weniger Menschen, doch dafür hast du DEIN Spezialgebiet und die Leute interessieren sich wirklich dafür, worüber du schreibst. Es ist wirklich besser sich auf ein paar wenige spezifische Dinge zu spezialisieren, statt Trends hinterher zu laufen, die selbst gar nicht zu einem passen. So verliert man sehr schnell den Spaß daran. Welche Themen lassen dich innerlich aufblühen? Blogge genau darüber, ganz egal ob dies nun von persischen Katzen, Hundebabies oder katholische Kirchen handelt, dein Lieblingsthema ist das richtige Thema!
  • Die Blogdomain
    Wie soll dein Blog heißen? Als ich meinen Blog startete, habe ich eher die schwedische Bloggerszene verfolgt und dort verwendete im Prinzip jeder seinen eigenen Namen im Domainnamen. Erst nach dem Gewinn des ersten Madonna Blogger Award war ich mehr in der österreichischen und deutschen Bloggerszene involviert und die meisten Blogger verwendeten gar nicht ihren Namen in der Domain. Diese Entscheidung liegt ganz bei dir. Ich persönlich bereue es überhaupt nicht, dass ich meinen eigenen Namen klarafuchs.com für meinen Fitnessblog als Domain gewählt habe. Es ist einfach zu merken und schnell zu finden.
    Wenn du beispielsweise nur über Food/Essen bloggen möchtest, könnte natürlich etwas wie „Heatlhyfoodblog“ oder „Foodheaven“ passen. Ich blogge auch über viele persönliche Dinge und über mehrere Themen, deshalb finde ich noch immer, dass zu mir mein eigner Name als Domain am besten passt. Und wofür DU dich auch entscheidest, wichtig ist es, dass du das Gefühl hast, dass es du dir und deiner Persönlichkeit passt. 🙂
  • Blogge regelmäßig!
    Viele starten einen Blog mit dem Motto „das ist ja nicht so schwer“ und haben einen tollen Blog.. in den ersten Wochen.. dann ist die Motivation weg, keine neuen Posts kommen mehr und somit verschwinden auch wieder die Leser. Jetzt sind wir wieder bei Punkt 1: Wenn du ein Thema hast, welches du super duper cool findest, ist es auch leichter Inspiration zu finden und man bleibt eher dabei. Es braucht Zeit eine Community aufzubauen und auch ich hatte am Anfang nur drei Leser (Mama, Papa und meine Oma). Es ist wichtig Regelmäßigkeit einzubauen, damit deine Leser wissen, wann ein Blogpost online kommt. Dies kann 3x in der Woche sein oder jeden Tag. Finde deinen Rhythmus, damit deine Community weiß, wann sie bei dir vorbeischauen kann und worauf sie sich freuen darf!
  • Sei persönlich und bleib authentisch
    Manchmal geht es einem besser, wenn man sich ein paar Dinge von der Seele schreibt. Jeder entscheidet natürlich selbst, wie offen und persönlich man schreibt, doch wenn ich selbst einen Blog lese, mag ich es, wenn ich auch eine Person dahinter erkenne und alles einen persönlichen Touch hat. Schließlich möchte man die Person hinter den perfekten Bildern kennen lernen. Bei mir startete mein Blog in Form eine kleinen Online-Tagebuchs. Es tut mir gut ein paar persönliche Dinge von der Seele zu schreiben und zu reflektieren. Authentizität ist so ziemlich das wichtigste, was ein persönlicher Blog braucht! Niemand ist perfekt und Fehler gehören zum Leben, deshalb ist es auch wichtig dazu zu stehen und bei allen Meinungen authentisch zu bleiben. Auch hier gilt wieder: bleib dir selbst treu und laufe keinen Trends hinterher, wenn du nicht zu 100% dahinter stehst. Mein wertvollster Tipp lautet hier: Vertrau auf dein Bauchgefühl!
  • Equipment
    Eine gute Kamera (ich verwende die Nikon D5300) & ein Laptop gehören zur Standardausrüstung. Ich bin wirklich kein professioneller Fotograf, versuche mich aber damit zu beschäftigen und besser zu werden. Bilder von schlechter Qualität mit schlechtem Licht will einfach keiner sehen. Seit einem halben Jahr habe ich auch einen neuen Laptop, der federleicht ist und den ich überall hin mitnehmen kann. Manchmal muss man sein „Büro“ (Laptop + Kamera) einfach mitschleppen. Vorher hatte ich einen uralten Laptop, der ca. 100kg wog, immer viel Platz verbrauchte und im Schneckentempo arbeitete. Das war eine mühsame Zeit und das Bloggen machte weniger Spaß. Eine gutes Ausrüstung ist die Investition absolut wert!
    Einen Blogpost zu meiner Blogausrüstung findest du hier.
    Einen Blogpost zum Thema Fotografie für Anfänger findest du hier.
  • Das aller aller wichtigste: Blogge von Herzen!!
    Blogge nicht in der Hoffnung reich zu werden, da kannst du deinen Blog sofort wieder löschen! Ich fand die ganzen schwedischen Bloggermädels einfach immer so unglaublich cool und dachte mir: „Das will ich auch machen!“, ohne genau zu wissen, worauf ich mich da gerade einlasse. Blogge fleißig und regelmäßig über Themen, die du magst und der Erfolg wird kommen.
  • YOUR MESSAGE TO THE WORLDWas ist deine Nachricht an die Welt?
    Das Bloggen startete eigentlich dadurch, dass man der Welt etwas mitteilen möchte, wie eine Art öffentliches Tagebuch (wie privat man ist, entscheidet jeder für sich). Ich finde „Blogger“, deren jeder zweite Post aus „Liebe Follower, was wollt ihr den auf meinem Blog sehen?“ besteht recht verwunderlich. Worüber willst denn DU bloggen? Wenn du selbst nicht inspiriert und nicht kreativ bist, hat das Bloggen wenig Sinn. Starte einen Blog, weil du es möchtest und weil du bestimmte Dinge teilen möchtest, nicht um irgend einen Trend zu folgen. Die passende Zielgruppe wird mit der Zeit schon kommen, lass deiner Kreativität freien Lauf und teile der Welt deine persönlichen Stories mit! Die Nachfragen kommen mit der Zeit sowieso, doch man muss auch mit etwas Eigenem starten können! 🙂

 

Klara Fuchs

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