Ausmisten und loslassen. Tag 71 von 90.

Tag 71 von 90. Guten Morgen meine Lieben. Ich hoffe dir geht es gut! 🙂

Wochenende. Tja, normalerweise wäre ich (vor allem bei diesem Traumwetter) irgendwo draußen am Rad oder am Berg. Gleichzeitig ist es auch ein Luxusproblem, es könnte viel schlimmer sein, schließlich darf man ja noch raus zum Spazieren oder Laufen. Uns geht es gut. Dafür bin ich dankbar. 🙂

Gut, was soll man denn dann am Wochenende machen, wenn man weder Freunde treffen, draußen sporteln oder sonst was machen kann?

Wie vermutlich viele andere, so hat auch mich der Putzwahn getroffen. Letzte Woche habe ich meine Home Office Ecke aussortiert, mein Bruder und ich haben das Badezimmer geschrubbt und gestern war mein Kleiderschrank dran. Da ich den (relativ) regelmäßig ausmiste, war der Aufwand ganz okay. Es tut jedoch total gut solche Dinge auszuräumen, auszumisten und wegzuwerfen oder wegzupacken. Man findet alte Dinge, die man nie getragen hat oder eh nicht braucht, man findet Sachen von Ex-Freunden, die man sowieso nicht mehr braucht und somit finde ich sowas auch immer total befreiend und ist auch eine Art von Loslassen. „Aus den Augen, aus dem Sinn“ – da steckt meiner Meinung nach schon ein Körnchen Wahrzeit drin.

Zudem ist es einfach befreiend, vor allem für den Kopf, wenn es wieder sauber, leerer und nicht so vollgestopft aussieht. Ein regelmäßiger Blick zu einem unaufgeräumten und überfüllten Schrank ist ja auch eine kleine Form von Stress. Ständig ist es im Hinterkopf präsent. Jetzt nicht mehr.. herrlich..

Und wenn ich jetzt brav putze, dann bleibt sowieso der ganze Sommer, um rauzugehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir schon nach Ostern wieder rausdürfen (eventuell mit weiteren, doch etwas lockerern Einschränkungen), aber wer weiß. Jetzt ist die Chance dazu.

Ein eigenen Kleider-Ausmisten-Strategie

Ja, sogar dafür gibt es einen sytematischen Prozess haha. Und zwar habe ich darüber mal einen Blogpost geschrieben, wie ich meinen Kleiderschrank komplett ausgemistet und neu geordnet habe. Hier findest du den Beitrag:

So sah das Chaos am Anfang aus:

und ein paar Stunden später:

Das hat gut getan! Dauert zwar ein paar Stunden, aber endlich sind wieder die Schubladen gereingt, ein paar Kleidungsstücke weniger und es sieht wieder sauber und stilvoll aus. Yej! 🙂