Alles kann sich ändern. Tag 67 von 90.

Tag 67 von 90. Guten Abend meine Lieben. Zunächst wusste ich gar nicht, was ich heute eigentlich schreiben soll. Aktuell passiert ja recht wenig bzw. schaut jeder Tag ab jetzt recht gleich aus, aber ich kann sonst gerne mal meinen Alltag im Home Office beschreiben. 🙂

Ich finde es nur aktuell selbst sehr spannend, wie und was sich alles ändern kann. Es kann sich sehr schnell und unerwartet ändern. Das ist mir in diesem Jahr schon einige male bewusst geworden und die aktuelle Lage bestätigt dies wieder. Niemand weiß, was noch passieren wird. Es gibt Vermutungen, einige davon sind nicht so rosig.

Doch das Thema beschäftigt mich auch, da wie gestern und vorgestern schon geschrieben, ist das auch eine gute Zeit, um den Blick nach Innen, zu sich selbst und nach Außen, auf das eigene Umfeld, zu richten. Zeit alleine zu verbringen ist nicht schlimm. Alleine und einsam sind nicht das Gleiche. Alleine sein kann uns stärken, einsam sein schwächt das Immunsystem.

Aktuell gilt es vor allem sich selbst zu stärken. Wir alle haben schon mal kleinere oder größere Krisen in unserem Leben gehabt. Trennungen, Niederlagen, Überforderung.. Ja, das was jetzt passiert, ist für alle neu, doch denk daran, dass dich jede Krise stärker machen kann, wenn wir es zulassen. Vieles ändert sich gerade. Es ist nicht so leicht gerade. Aber es ist auch eine Chance.

Manche arbeiten gerade extra viel und haben noch mehr Stress als sonst. Ich ziehe meinen Hut vor dir und bedanke mich bei allen, die gerade ihren Beitrag leisten. 🙂

Auch wenn sich im Außen gerade alles verändert, so kannst du dir selbst vertrauen, dass du es meistern wirst. Du musst nicht wissen wie, diese Antwort kommt schon noch. Es ist wichtig zu handeln und nicht in eine „Schockstarre“ zu verharren. Ausruhen und Entschleunigen tun sicher gut, doch eine bewusste Erholung ist etwas anderes, als eine Starre, in die man sich aufgrund von Angst selbst einfriert. Ich glaube das habe ich in den letzten Tagen auch schon geschrieben. Morgen werde ich mich früher zum Beitrag setzen und klarere Gedanken setzen, abends bin ich schon ein wenig müde..

Doch das Projekt ist ja auch einfach zum Gedanken loswerden da. Das sind meine Gedanken. Das Thema Veränderung kam auch deshalb hoch, weil ich mich jetzt bewusster auf die Medizin Aufnahmeprüfung vorbereite. Es fühlt sich gut an. Ich habe zwar noch nicht so viel Plan von den Zellen, Atomen und chemischen Bindungen, aber finde es interessant und weiß, dass es für die Zukunft wichtig sein wird. Und sollte ich es nicht schaffen, so habe ich zumindest meine Allgemeinbildung gestärkt.

Die 15-jährige Klara hat Naturwissenschaften gehasst. 10 Jahre später finde ich Atome cool und freue mich über Ionenbindungen. Alles verändert sich.