
13 Jan 8 Tipps, um weniger Zeit auf Social Media zu verbringen
Wie oft und vor allem wie lange bist du auf Social Media Plattformen unterwegs? Zehn Minuten, eine Stunde oder sogar mehrere Stunden am Tag? Wie geht es dir, während du durch die Beiträge scrollst? Fühlst du dich gut oder schlecht? Wenn wir ehrlich sind, ist Social Media nicht nur ein Zeitfresser, sondern es kostet uns auch Energie. Oft bekommen wir ein schlechtes Gefühl, weil wir die vielen tollen Bilder sehen, auf denen die Anderen so gut aussehen, fit und sportlich sind oder wiedermal auf einer Trauminsel Urlaub machen. Du bist aber besser! Denn sonst wärst du nicht hier. Heute lernst du, wie du weniger Zeit auf Social Media verbringst.
Hier kommen meine acht Tipps, um weniger Zeit auf Social Media zu verbringen:
1. Leuten entfolgen und Beiträge stumm schalten
Nimm dir wirklich einmal 10-20 Minuten Zeit, um alle Personen auf deinen Social Media Plattformen auszusortieren, die dir nicht gut tun. Was meine ich damit? Frage dich wirklich bei jedem einzelnen Profil: Welches Gefühl gibt mir diese Person und vor allem der Content dieser Person? Fühle ich mich durch ihre Inhalte in meiner Persönlichkeit gestärkt, motiviert oder inspiriert oder triggern ihre Fotos eher negative Gedanken? Du hast auch die Möglichkeit, Beiträge von gewissen Personen stumm zu schalten, ohne ihnen zu entfolgen.
2. Plane fixe Social Media Zeiten ein
Versuche, nicht ständig und bei jeder Gelegenheit auf dein Smartphone zu starren, sondern plane dir lieber fixe Zeiten am Tag ein, die du auf Social Media verbringst. Wie wäre es zum Beispiel am Abend, nachdem du von der Arbeit/Uni nach Hause kommst und einfach mal sowieso eine halbe Stunde gemütlich auf der Couch chillst und du zu diesem Zeitpunkt keine mental anstrengenden Dinge mehr erledigen musst. Ich empfehle dir auch, dass du dir auch wirklich ein Limit setzt, denn ansonsten lässt man sich oft viel zu leicht vom Sog der Social Media mitreißen. Und schwupps – sind schon wieder 3 Stunden um… 😉
3. Apps löschen
Das kannst du auch jetzt gleich erledigen! Welche Apps sind wirklich in Verwendung? Bei welchen ist die Verlockung jedes Mal sehr groß, direkt raufzuklicken, obwohl sie dich eigentlich nur ablenken? Zusätzlich kannst du deine Apps auch ordnen. Mir hilft es z.B. sehr, dass meine komplette Startseite frei von Apps ist – das ist irrsinnig befreiend!
4. Deaktiviere Push-Mitteilungen
Da schaut man mal eine Stunde lang nicht aufs Smartphone und schon scheinen wieder 20 neue Nachrichten auf. Und wie machen sich diese kenntlich? Durch kleine rote Zeichen. Das kann leider einen extremen mentalen Stress verursachen, auch, wenn du eigentlich gerade nicht gestresst bist. Trotzdem hat man unterbewusst das Gefühl, dass man sofort draufklicken und in irgendeiner Weise darauf reagieren muss. Wenn du Push-Benachrichtigungen allerdings deaktivierst hast du wieder die volle Kontrolle, wann du die Nachrichten bearbeiten möchtest.
5. Gewohnheit ersetzen
Schlechte Gewohnheiten wird man nur los, wenn man sie durch eine andere Beschäftigung ersetzt. Das heißt, du kannst nicht bloß aus reinem Willen eine schlechte Gewohnheit ablegen. Frage dich einmal: Warum bzw. in welchen Situationen greifst du zum Smartphone? Immer wenn du Ablenkung suchst, wenn dir langweilig ist? Wenn du die Situationen erkennst, in denen du Zeit auf Social Media verbringst, kannst du dir auch bewusst überlegen, was du stattdessen tun könntest!
6. Erkenne, dass du nichts verpasst
Einer der häufigsten Gründe für die Nutzung von Social Media ist die Angst, etwas zu verpassen. Was machen meine Freunde gerade, was passiert in der Celebrity-Welt? Aber glaube mir: Die Welt dreht sich auch weiter, wenn man mal eine Pause von Social Media macht. Fokussiere dich stattdessen vielleicht wieder mehr mit deinem echten Leben 🙂
7. Erkenne, dass du dir selbst schadest
Inwiefern schadest du dir selbst? Ich hab es bei mir selbst beobachtet: mein Energielevel sinkt, ich bewege mich weniger, ich fange an, mich mit anderen Personen zu vergleichen, eifere surrealen Schönheitsidealen nach, ich bekomme Kopfschmerzen und Nackenverspannungen…
8. Erkenne, dass du damit anderen schadest.
Auch Beziehungen können negativ durch die Zeit auf Social Media beeinflusst werden. Beziehungen im realen Alltag. Wie oft sieht man Gruppen an Personen zusammen sitzen, wo mindestens (!) immer einer davon aufs Smartphone starrt… Auch die Beziehung zum/zur Partner/in kann darunter leiden – ich kann mir gut vorstellen, dass viele mehr Zeit auf Social Media verbringen, als sie mit ihrer/m Partner/in reden.
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