
27 Aug 8 Tipps für Radanfänger / Training am Bike
Hi meine Lieben! 🙂
Heute gibt’s wieder einen sportlichen Beitrag. Hier findest du einen Beitrag mit Tipps für’s Laufen und in diesem Beitrag erfährst du alles zum Thema Kraultechnik lernen. Was fehlt also noch für einen Triathlon? Rad Fahren natürlich! Ich mag einfach die Abwechslung beim Sport und gerade im Sommer ist es ein Traum durch die Natur zu radeln. 🙂
Seit ein paar Jahren schwinge ich mich regelmäßig auf’s Rad. Entweder auf’s Rennrad – dann wird die Tour oft schneller und länger, oder auf’s Bike, dann führt die Tour oft auf den Berg und durch Trails. Hier möchte ich dir ein paar simple Tipps geben, die du als Anfänger, egal ob Bike oder Rennradfahrer, anwenden kannst. Dieser Beitrag entsteht in Kooperation mit Odlo.
8 Tipps, um mit dem Radtraining loslogen zu können
- Radbekleidung – Radhose
Wie bei jeder Sporart beginnt es zunächst mit der Kleidung. Meine zwei wichtigsten Teile für’s Radeln sind: Eine Radhose und ein windfestes Top. Die Radhose fühlt sich zunächst wie eine Windel an, doch wenn du vorher nur mit normalen Trainingshosen gefahren bist, wirst du einen deutlichen Unterschied merken. Zudem bevorzuge ich (mittlerweile) Radhosen mit Hosenträger. Ich hatte auch mal eine Radhose ohne Träger und hatte ständig das Gefühl, sie würde nach unten rutschen. Das ist natürlich Geschmacksache, doch mittlerweile gibt es echt schöne Designs für Damen. Ich trage diese Hose von Odlo, wo der Polster und auch die Träger relativ dünn sind und man sie dadurch kaum spürt.
Und warum ein windfestes Top? Ganz einfach: Beim Radeln hast du eine höhere Geschwindigkeit, als beim Laufen und du spürst die Temperatur ganz anders. Wenn du mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs bist, schützt dich eine Weste vor dem Wind und somit vor Erkältungen und stechen in der Brust. Hier gibt’s mehr von ODLO und mit dem Code Odlo100Klara gibt’s 20%. Happy Shopping!
- Helm – schütz deinen Kopf!
Ich glaube zu diesem Punkt muss ich nicht viel mehr sagen. Schütz deinen Kopf, ein Sturz passiert viel schneller, als du vermuten magst. Radeln ohne Helm ist einfach nur dumm. - Kurventechnik
Wenn du um eine rechte Kurve fährst, dann kommt das rechte Knie nach oben. Wenn du um eine Linkskurzve fährst, kommt das linke Knie nach oben und das rechte Bein bleibt relativ gestreckt. Warum? Wenn das Innenbein gestreckt und somit länger ist, kann es sehr schnell passieren, dass dein Pedal am Asphalt streift und du ausrutscht und somit stürzt.
- Bergauffahren
Mein Papa würde sagen „Früh genug schalten!“ – sobald du einen Hügel vor dir siehst, schalte einen bzw. mehrere Gänge runter, damit du nicht so schwer treten musst. Klingt total logisch, doch die Betonung liegt hier bevor du in den Hügel bzw. auf den Berg fährst. Wenn du einen hohen Gang drinnen hast und anfängst runter zu schalten, geht dies um einiges schwerer und es passiert sehr schnell, dass die Kette runter fällt. Wer zu spät schaltet, hört wie die Kette und das komplette System darunter leiden. Ich glaube, da muss jeder mal durch. 😉 - Trinken
Beim Radeln ist es nicht anders, wie bei einer anderen Sportart. Schraube dir eine Flaschenhalterung auf’s Fahrrad und nimm dir eine Wasserflasche mit. Ich nehme mir für gewöhnlich einfach nur Wasser mit und bei längeren Touren verdünne ich Apfelsaft mit Wasser. - Klickpedale – aller Anfang ist schwer
Wenn du vor hast mehr und regelmäßig radeln zu gehen, würde ich dir unbedingt Klickpedale empfehlen. Dadurch kannst du die Pedale nämlich auch nach oben und nach vorne ziehen. Dies ist mit normalen Pedalen nicht möglich. Besonders bei Sprints und Bergtouren wirst du den Unterschied spüren.
Ich möchte dich auch schmunzelnd vorwarnen: Es kann passieren, dass du an der Ampel stehst, dabei vergisst, dich auszuklicken und somit in Zeitlupe wie ein nasser Kartoffelsack umkippst. Man merkt, wie man fällt und kann nichts mehr daran ändern, weil der Fuß am Pedal fest hängt. Keine Sorge, das passiert so ziemlich jedem Radfahrer früher oder später. Wenn du Angst hast, übe auf einer Wiese, damit du ins Gras und nicht auf den Asphalt fällst.
- Eine Sportbrille
Eine Sportbrille schützt nicht nur vor dem Sonnenlicht, sondern auch vor alle fliegenden Instekten, die gern mal auf den Körper prallen und sie schützt auch vor Staub und vor dem Fahrtwind. Du schützt ganz einfach deine Augen vor allem möglichen, was so in der Luft herum schwirrt. Es kann ziemlich schmerzen, wenn da etwas stecken bleibt. 😀 - Trittfrequenz
Der Wirkungsgrad der Muskulatur ist zwar bei 60 Umdrehungen pro Minute am größten, allerdings wirst du bei einer niedrigen Trittfrequenz schneller müde und der Zyklus ist weniger effizient. Je schneller du trittst, desto schneller bist du.
Optimal ist eine Trittfrequenz von 90 – 110 Umdrehungen pro Minute und das ist am Anfang sehr ungewohnt und auch nicht ganz einfach für Radfahreinsteiger. Taste dich langsam voran, wähle einen niedrigeren Gang und trete dafür schneller. Beim Bergauffahren wird es natürlich schwieriger und je steiler der Anstieg, desto langsamer die Trittfrequenz.
Generell ist Radfahren eine sehr tolle Sportart. Du siehst viel mehr, als wenn du nur auf den Beinen unterwegs wärest und dabei schont es auch noch die Gelenke. Du trainierest deine Ausdauer und verbesserst somit auch dein Herz-Kreislaufsystem. Probier es einfach mal aus, leih dir ein Fahrrad aus und wenn es dir gefällt, kannst du dir im Herbst im Abverkauf ein Rad besorgen. 🙂