
08 Dez 7 Tipps gegen den Winterblues / (Sport-)Motivation in der dunklen Zeit
Halli Hallo meine Lieben! 🙂
Es wird später hell und es wird früher dunkel. Uff.. Zudem ist es kalt, grau und nass draußen. Kuscheldecke, Couch und Tee klingen da um einiges einladender, als Laufschuhe, Sportjacke und Mütze. Oder?
In den dunklen Monaten geraten viele in ein Stimmungtief, was oft Winterdepression oder Winterblues genannt wird. Der Hauptgrund dafür ist der Mangel an Tageslicht und somit ein Mangel an Seratonin (Glückshormon). Wenn uns das Licht fehlt, dann produzieren wir einen Überschuss an Melatonin, was als „Schlafhormon“ bezeichnet wird. Dieses Hormon wird vor allem dann produziert, wenn es dunkel ist.
Die Stimmung ist gedrückt, man fühlt sich ständig müde und energielos und dadurch kann auch der soziale Kontakt mit anderen Menschen leiden, was uns wieder ein bisschen (unbewusst) unglücklicher macht. Man läuft wie mit Autopilot durch’s den trüben Alltag, anstatt aktiv etwas zu unternehmen und bewusst am Leben teilzuhaben.
Es gibt aber auch sehr gute Neuigkeiten – Das muss nicht immer so sein!
7 tolle Tipps, um den Winterblues zu trotzen:
Keine Zeit zum Lesen?
Dann hör im Podcast rein! Den kannst du im Zug, im Bus, beim Autofahren, beim Aufräumen oder beim Laufen/Spazieren zusätzlich noch anhören. 🙂
(PS: Mir ist beim Bearbeiten ein kleiner Fehler passiert. Wenn du mal kurz nichts hörst, bitte nur gedulden, der Podcast kommt! Danke für dein Verständnis!)
- Raus, raus, raaaaaus ins Tageslicht!
Klingt doch eigentlich logisch, oder? Ja, wir sitzen alle an der Uni, in der Schule oder sind bei der Arbeit, also die klassische Ausrede „Oh, wann denn?“ zählt leider nicht. Wann ist es hell und wann haben wir meistens auch Zeit, um kurz raus zu gehen?
Zur Mittagspause!
Anstatt mit den Kollegen noch die Nachspeise zu naschen, kannst du deine Turnschuhe packen und 15-30 Minuten in die Sonne gehen. Ein kleiner Spaziergang reicht, um sich glücklicher und entspannter fühlen zu können. Vielleicht hörst du Freitags sogar schon früher mit der Arbeit auf und kannst somit raus und übrig bleibt natürlich auch noch das Wochenende! 🙂
Auch, wenn sich der innere Schweinehund zu Wort meldet, so ist es doch eine sehr bewusste Entscheidung von dir. Entweder du gehst raus und fühlst dich besser, oder du lässt es eben bleiben. Auch ein bedeckter Himmel ist heller, als das künstliche Licht im Wohnzimmer, nutze deshalb JEDE Chance, die du bekommen kannst. 🙂

- Passe deine Umgebung an.
Schwarze Couch, dunkler Schreibtisch, schwarzer Kleiderkasten, dunkle Teppiche.. So in etwa sah unsere Wohnung aus, als wir dort eingezogen sind. Mittlerweile kann ich mir ab und zu neue Möbelstücke leisten und das Zimmer sieht aus wie neu! Die Skandinavier haben’s um einiges schwerer, als wir, doch haben die nicht eine wunderschöne, helle Einrichtung? Der skandivanische Einrichtungsstil ist weltbekannt und das helle Interior ist kein Zufall.
Natürlich musst du nicht sofort alle dunklen Möbel rausschmeißen, aber neue Vorhänge, ein paar nette Kissen und ein heller Bezug können schon einiges bewirken. Dazu noch ein paar neue Bilder vom letzten Sommerurlaub, ein paar Pflanzen und eine neue Playlist mit deiner besten Gute-Laune-Musik für die Stereo Anlage.
Alternative: Wenn du regelmäßig raus gehst und auch deine Wohnung hell ist, aber du dich immer noch sehr getrübt fühlst, dann empfehle ich dir ein Vitamin D Supplement oder eine Lichttherapie. Informiere dich darüber und nutze es nicht als Ausrede, um auf der Couch liegen zu bleiben.

- Deine Ernährung ist wichtig!
Fit und gesund das ganze Jahr über! Wenn du nur Fast Food, Fertiggerichte und sonstigen Gatsch zu dir nimmst, dann brauchst du dich nicht wundern, wenn du in ein Stimmungstief verfällst – egal bei welcher Jahreszeit!
Es ist kalt, es ist nass, es ist dunkel – ist das nicht Grund genug, um dem eigenen Körper eine extra Portion Selbstliebe zu schenken und somit richtig zu nähren?
Obst & Gemüse sind nicht nur für die Bikini-Figur im Frühjahr wichtig, sondern für ein funktionierendes Immunsystem in der kalten Jahreszeit. Energie bedeutet nicht, dass manche Menschen im Lotte gewinnen und mehr Energie haben – wir müssen uns unsere eigene Energie generieren! Ich trinke auch super gerne einen leckeren (direktgepressten) Fruchtsaft von Innocent zum Frühstück (auch bevor es mein Kooperationspartner wurde), einfach, um eine extra Portion Vitamine in der kalten Jahreszeit zu bekommen. 🙂


Psst: Jetzt gibt’s eine eigene Winteredition: Clementinen- und Mandarinensaft, yum! Der Saft muss kühl gelagert werden, da auschließlich gesunde Zutaten bzw. Obst enthalten ist. Das herrliche und leckere: Der Saft wird direkt gepresst und besteht somit nicht aus Konzentrat, es wird kein Zucker zugesetzt und es sind auch keine Konservierungsstoffe enthalten. Super! 🙂

- Sport
Wow, was für eine Überraschung! 😉 Sport schüttet Glückshormone aus, ist das beste kostenlose und nebeneffektfreies Antidepressiva und macht zudem produktiver, kreativer und gibt uns Energie! Ich weiß nicht, woher dieser Gedanke kommt: „Bäh, ich habe keine Energie für Sport!“ – Doch Sport GIBT uns Energie! Je regelmäßiger ich trainiere, desto besser wird meine Kondition und somit bekomme ich mehr und mehr Energie. Win!
Die Schwierigkeit dabei? Man muss den inneren Schweinehund überwinden. Deshalb: Finde eine Sportart, die DICH begeistert!! Nur so wird Sport vom krampfhaften Zwang zur positiven Gewohnheit!
* Setz dir ein Ziel – Auch für die Wintermonate und nicht nur zur Bikini-Zeit. Mehr Liegestütze, ein Crosslauf, ein Triathlon – was ist dein Ziel?
* Trage die richtige Ausrüstung. Hier gibt’s einen Beitrag dazu. Zu teuer? Du investierst einmal und wenn du dir gleich Kleidung mit guter Qualität besorgst, dann hält die über mehrere Jahre hinweg.
* Vergiss nicht eine Stirnlampe und trage eine Warnweste, wenn du nahe der Straße läufst.
* Du bist trotzdem nicht gern draußen? Dann suche dir eine Indoor Sportart wie Fitnessstudio, Schwimmen, Tennis, Badminton, Boxen, CrossFit, Tanzen, Yoga usw.
* Nimm dir eine Sporttasche oder deine Laufschuhe zur Arbeit / Uni mit und gehe in der Mittagspause oder direkt nachher. Sobald man Zuhause ist, wird es schwierig, wenn man von der Couch angelächelt wird. Ich gehe am liebsten am Morgen, weil dann fühle ich mich den restlichen Tag über super! Es gibt keine „beste Zeit“, um trainieren zu gehen. Das effektivste Training ist das, welches überhaupt gemacht wird. Passe den Umfang des Trainings und die Zeiten an dich und deinen Lebensstil an.

- Eine Sache der Einstellung
Die Wintermonate sollen nicht automatisch als Ausrede gelten, um faul auf der Haut liegen zu bleiben und ständig die getrübte Laune an anderen auszulassen. Es gibt viel zu viele Sachen, die du AKTIV für eine bessere Stimmung und für eine gutes Gefühl tun kannst. Achte auch auf dein Umfeld! Wenn dich alle runterziehen, aber du sehr an dir arbeitest und postiver sein möchtest, solltest du ev. nach einem weiteren Umfeld suchen (Facebook Gruppen, Foren, Vereine usw.).
Wie immer, fängt alles mit deiner Grundeinstellung an. Wenn du dir im August schon einredest, dass es ab Oktober nur noch bergab gehen wird, dann wird es logischerweise auch bergab gehen. Nur DU bist für deine Einstellung verantwortlich. - Mache etwas, was dich begeistert.
Hast du eine Leidenschaft? Hast du sie in letzter Zeit vernachlässigt? Dann wird es Zeit dem geliebten Hobby wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sport und Training gehören zu meiner Leidenschaft, gleich wie Podcasts aufnehmen. Diese Dinge machen mich unglaublich glücklich und geben mir einen extra Kick im tristen Alltag. Was ist dein Hobby? Was machst du gern in deiner Freizeit? Malen, sporteln, schreiben, Gitarre spielen, lesen, fotografieren..? Vergiss nicht die Zeit dafür in deinen Terminplaner einzuplanen, denn nur das, was dort drinnen steht, wird meistens auch erledigt. 🙂

- Sozialer Kontakt
Wenn es dunkel ist und man dadurch müde wird, kann es schon mal vorkommen, dass man aufgrund der eigenen Müdigkeit den sozialen Kontakt vermeidet. Unbewusst „leiden“ wir dadurch ein bisschen mehr, weil der Kontakt mit Menschen einfach wichtig für’s eigene Wohlbefinden ist. Ruf doch deine beste Freundin an und macht euch ein „Im-Licht-Spazieren-gehen-Date“ aus, auch, wenn ihr nicht im gleichen Büro arbeitet, so kann man sich doch zusammenrufen telefonieren, während man spazieren geht. Achte auch auf dein Umfeld! Sind alle um dich herum sehr negativ und ziehen dich runter? Natürlich musst du deswegen nicht alle Freundschaften beenden, doch achte bewusst, wie dich andere beeinflussen. Oder bist du jemand, der/die selbst andere negativ beeinflusst aufgrund des Stimmungstiefs? Mit ein bisschen mehr Anstrengung kann man diese positive Person sein, mit der man sich gerne umgibt. 🙂
Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch noch ein paar extra Tipps um das Stimmungstief zu überwinden oder fandest du diese Tipps schon hilfreich? Ich freue mich über Feedback und Kommentare! :-))
In Kooperation mit Innocent Österreich.



