
25 Aug 6 Tipps für mehr Ausstrahlung
Wie schafft man es mehr Ausstrahlung zu bekommen?
Ich bin der festen Überzeugung, dass Ausstrahlung von innen kommt. Man kann die hübscheste Person der Welt sein (wie auch immer man “hübsch sein” definiert…) – wenn man innerlich unglücklich ist, überarbeitet, erschöpft oder gestresst ist, dann kommt diese Ausstrahlung oftmals nicht zum Vorschein. “Schön” auszusehen ist daher aus meiner Sicht nicht gleichzusetzen mit einer guten, positiven Ausstrahlung.
Was bedeutet Ausstrahlung für dich?
Denke einmal nicht an vermeintliche Schönheitsideale und versuche für dich zu definieren, was Ausstrahlung überhaupt bedeutet. Denn ob eine Person mehr Ausstrahlung hat als eine andere Person, liegt oft im Auge des Betrachters. Für mich zum Beispiel bedeutet Ausstrahlung nicht zwingendermaßen, den ganzen Tag mit einem freudestrahlendem Lächeln in der Gegend herumzulaufen. Warum? Lächeln ist nicht immer ernst gemeint. Ich begegne immer wieder Leuten, die zwar ständig ein Lächeln im Gesicht haben, aber mit diesem Lächeln keine tatsächliche Begeisterung oder Freude transportieren. Der Mund lacht, die Augen sind leer. Alles wirkt irgendwie aufgesetzt und fake. Das ist für mich absolut keine Ausstrahlung.
Ausstrahlung bedeutet für mich, dass man eine positive Energie und Power mit sich bringt! Vor allem schätze ich es sehr, wenn Menschen eine ruhige, innere Energie ausstrahlen. Man muss auch nicht ständig total aufgedreht in der Gegend herumhüpfen und damit alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Vielmehr bewundere ich es, wenn Menschen so in ihrer Persönlichkeit gefestigt sind, dass sie einfach diese Sicherheit und innere Ruhe ausstrahlen.
6 Tipps für mehr Ausstrahlung
Tipp Nummer 1: Sei authentisch
Es ist so unglaublich wichtig, dass du immer du selbst bist und dir selbst treu bleibst. Denn wenn du diese Person, die du eigentlich bist hinter eine Fassade versteckst, agierst du ja immer gegen dich selbst. Das Problem dabei: Dadurch schwächst du dein Selbstbewusstsein und deine Selbstliebe. Und das wiederum führt dazu, dass es dir innerlich immer schlechter und schlechter geht, wodurch du nach außen hin wieder weniger Ausstrahlung hast. Es fängt also bei dir im Inneren an und damit,dass du authentisch bist.
Diese Authentizität kann natürlich unterschiedlichen Situationen in deinem Leben angepasst werden. In einem Business-Meeting verhältst du dich zum Beispiel auf andere Weise authentisch wie mit deinen besten Freunden.
Das Problem, das ich häufig beobachte und auch von meinem früheren Ich kenne: Wir haben oft Angst, durch unsere “Andersartigkeit” irgendwo nicht reinzupassen. Als ich vor 6 Jahren mit meinem Blog gestartet habe, kam ich mir irrsinnig komisch vor mit meinem Dialekt und den Bildern von den Bergen. Ich dachte mir, dass ich als Mädl vom Dorf doch niemals mit den Fashion Bloggern aus Wien mithalten kann. Aber genau diese Dinge, die uns bei uns selbst “anders” oder “komisch” vorkommen, machen uns eigentlich zu etwas Besonderem. Sie werden zu unserem Unique Selling Point (USP). Daher trau dich, das zu tun, was sich für dich gut anfühlt, sei authentisch und habe Mut, auf deine Weise “anders” zu sein.
Tipp Nummer 2: Kleide dich gut
Mit gut meine ich hier nicht besonders teuer. Es geht hierbei mehr um das Gefühl, das einem schöne Kleidung geben kann. Ich möchte mich kurz selbst als Beispiel nennen: Ich arbeite sehr häufig in meinem Home Office und dementsprechend groß ist die Verlockung, den ganzen Tag im Schlabberlook oder sogar im Pyjama durch die Gegend zu rennen – vor allem, wenn keine Termine am Programm stehen. Auch von Müttern kenne ich das Szenario: Es ist unglaublich viel im Haushalt zu tun, man ist ständig mit den Kindern beschäftigt und es wird schnell chaotisch. Auch da ist es verständlich, dass man weder Zeit noch Lust dazu hat, sich in der Früh extra hübsch zu machen.
Aber was macht dieser Schlabberlook mit uns? Hand aufs Herz: Besonders attraktiv und sexy fühlen wir uns damit nicht oder? Und was passiert, wenn wir uns selbst nicht schön finden? Wir haben weniger Ausstrahlung.
Darum der Tipp: Auch, wenn du viel Zeit zuhause verbringst, ziehe dir trotzdem zumindest hin und wieder etwas an, in dem du dich nicht nur wohl, sondern auch hübsch fühlst! Denn der Trick dabei ist: Wenn du dich selbst hübsch findest, signalisierst du deinem Unterbewusstsein “Hey, mir geht’s gut!”. Und das wirkt wie ein Boost für deine Ausstrahlung!
Tipp Nummer 3: Nimm dich selbst nicht so ernst
Weg mit dem Perfektionismus, weg mit unrealistischen Erwartungen. Erlaube dir Fehler! Du musst nicht immer alles perfekt unter Kontrolle haben, sondern es ist okay, auch deine chaotische Seite zum Vorschein zu bringen. Wenn du mehr Ausstrahlung haben willst, versuche dich nicht immer so ernst zu nehmen. Lache auch mal über dich und deine kleinen Fehler, die dir unterlaufen. Vor allem Frauen handeln oft sehr verkrampft oder aus der Angst heraus, etwas falsch machen zu können. Aber das Leben ist so viel leichter, wenn man es mit ein bisschen mehr Humor nimmt.
Dein Humor trägt letztendlich dazu bei, dass du sympathisch auf andere Menschen wirkst. Du wirkst dadurch gelassener, wodurch sich auch wiederum deine Ausstrahlung verbessert. Gebe dir also die Erlaubnis, nicht immer so streng mit dir selbst sein zu müssen.
Tipp Nummer 4: Entspanne dich
Stress ist für viele ein ständiger Begleiter des Alltags. Wie aber schon öfter angesprochen, muss Stress aber nicht immer etwas Negatives bedeutet. Es kommt immer darauf an, wie man ihn bewertet und wie man mit ihm umgeht. Für mich ist Stress okay, wenn auf Stress auch immer wieder ruhige Phasen und Entspannung folgt. Wer stattdessen ununterbrochen unter Stress steht, schläft meistens auch nicht besonders gut. Müdigkeit beeinflusst natürlich auch wieder unsere Ausstrahlung.
Mit Entspannung meine ich hier also einerseits, dass du Schlaf unbedingt zu einer deiner Prioritäten machen solltest und dir auch selbst die Erlaubnis geben sollst, die Pausen zu gönnen. Du bist keine Maschin, du brauchst auch mal Erholungsphasen!
Tipp Nummer 5: Mach Dinge, die dir Spaß machen
Ich war ja vor Kurzem in Schweden und anders als in Graz, wo ich meiner regulären Trainingsroutine folge, besuche ich in Schweden immer wieder Gruppenkurse. Und diesmal war dort ein Trainer, der mich so richtig fasziniert hat. Nicht, weil ich ihn jetzt wahnsinnig attraktiv fand, sondern einfach, weil man ihm anmerkte, mit welcher Leidenschaft er uns als Gruppe trainiert hat. Und diese Energie, diese Freude hat mich voll angesteckt. Bei ihm merkte man einfach, dass er irrsinnig gern Trainer ist und ihm seine Arbeit so richtig viel Spaß macht.
Es geht bei diesem Punkt also wirklich darum, dass du etwas findest, das du so richtig gern machst. Etwas, in dem du voll aufgehst und leidenschaftlich wirst. Und das kann alles Mögliche sein: Verschiedene Sportartarten, kreative Dinge, berufliche Dinge, Hobbies aller Art… Diese Dinge müssen auch gar keinen tiefergehenden Sinn dahinter haben oder ein bestimmtes Ziel verfolgen. Tu diese Dinge einfach aus dem Grund der Freude und weil sie dir gut tun.
Tipp Nummer 6: Hör auf zu urteilen
Höre auf, dich selber zu verurteilen für alles was du sagst und tust. Ein Beispiel: Eigentlich willst du gerade abnehmen, aber du greifst trotzdem immer wieder in die Chipstüte. Oder du isst ein Stück Schokolade, verurteilst dich dafür selbst und denkst dir: “Na toll, jetzt kann ich auch gleich die ganze Tafel essen”. So oft verurteilen wir uns selbst für etwas und je kritischer wir mit uns selbst sind, umso kritischer sind wir auch oft mit anderen Menschen. Wir haben oft zu hohe Erwartungen und das macht uns wiederum unglücklich und unzufrieden mit uns selbst. Und du errätst es wahrscheinlich schon: Diese Unzufriedenheit sorgt nicht wirklich dafür, dass wir mehr Ausstrahlung bekommen… 😉
Du kannst dir die Tipps auch auf meinem Podcast anhören. Diesen findest du bei ITUNES // SPOTIFY // BLOG (MP3) // und für Android Phones gibt’s die kostenlosen Apps „Stitcher“ und „CastBox“ – Einfach „Foxi Mind“ suchen und am besten gleich abonnieren!
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