
02 Apr 5 Tipps, um Regelschmerzen zu lindern und den Alltag genießen zu können.
Ein Hoch auf die Weiblichkeit
Von vielen verhasst und dennoch kaum wegzudenken: Die Menstruation. Während der Menstruation kontrahiert die Gebärmutter immer wieder und stößt dabei die im Laufe des Zyklus aufgebaute Schleimhaut ab. Auch, wenn dieser Vorgang ganz natürlich ist, so bereit er den Frauen dieser Welt doch von Monat zu Monat schwierige Zeiten. Denn wie wir alle wissen, leiden die meisten Frauen während ihrer Periode unter krampfartigen Schmerzen im Unterleib. Bei manchen sind Regelschmerzen stärker ausgeprägt als bei anderen: Während sich ein paar Frauen glücklich schätzen können und vielleicht mal hier und da ein leichtes Ziehen verspüren, fehlt anderen wiederum komplett jegliche Energie und sie würden sich am liebsten ans Bett ketten.
Da denk ich mir: Das kann es doch nicht sein, oder?
Ich will trotz meiner Periode auf nichts in meinem Leben verzichten müssen und mich ganz normal durch meinen Alltag bewegen. Versteht mich nicht falsch – ich bin eine große Befürworterin davon, auf seinen Körper zu hören und ihm Auszeiten zu geben, wenn er gerade weniger Energie hat als sonst. Und ja, auch ich habe während meiner Periode Phasen, in denen ich mich lieber unter die Decke verkriechen und Schokolade essen möchte. Aber trotzdem versuche ich, mir diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn du dich jetzt fragst “Hä Klara, Periode und angenehm? Wie soll das denn gehen?”, dann habe ich heute 5 Tipps für dich, wie du deine Regelschmerzen lindern kannst, um deinen Alltag wieder mehr genießen zu können. 🙂
Tipp Nummer 1: Bewusste Atmung
Ich würde dir jetzt gern sagen: Klar, atme den Schmerz einfach weg und alles fühlt sich wieder locker-flockig an. Sorry, so einfach ist es vielleicht doch nicht, aber was ich dir trotzdem versprechen kann ist, dass wir mit unserem Atem enorm viel steuern können.
Unter anderem hilft er uns dabei, tiefliegende Anspannungen zu lösen. Was wir oft nämlich gar nicht merken: Viele von uns halten im Laufe des Tages immer wieder den Atem an. Besonders in stressigen Situationen, oder wenn wir hochkonzentriert sind, passiert das immer wieder automatisch. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du zum Beispiel im Stau stehst, oder dich vor einer Tätigkeit drückst, die dir schon beim Gedanken daran Bauchschmerzen bereitet. Oder wenn die To-Do Liste so lang ist, dass du dir denkst; „Wie soll ich das alles schaffen?“
In solchen Situationen gerät unser Atem ins Stocken und wir haben das Gefühl, nicht mehr richtig durchatmen zu können. Ähnlich verhält es sich auch, wenn uns unser Körper Schmerzen signalisiert – so auch während der Periode. Durch die Krämpfe im Körper verkrampft sich auch unser Atem. Dies kann unter Umständen die Unterleibsschmerzen nur noch intensivieren.
Mein Tipp ist also: Nimm dir bewusste Atempausen, in denen du versuchst die innere Anspannung zu lösen. Setz dich gemütlich hin, lass deinen Kiefer locker und atme ganz tief und bewusst ein und aus. Das klingt natürlich einerseits total banal, andererseits ist es auch gar nicht so einfach. Atme tief durch die Nase ein und atme laut, lang und bewusst durch den Mund wieder aus. Wiederhole dies mindestens 10x. Vergiss auch nicht bewusst zu atmen, wenn die Schmerzen besonders stark sind.
Tipp Nummer 2: Leichtes Yoga
Dieser Tipp ist eng verbunden mit dem ersten Tipp, denn auch beim Yoga spielt unser Atem eine wichtige Rolle. Darüber hinaus können dir die sanften Bewegungen beim Yoga dabei helfen, Schmerzen zu lösen. Denn Yoga hilft dir nicht nur, muskulär geschmeidig zu bleiben, sondern wirkt in gewissen Posen auch wie eine innere Massage für deine Organe. Die Stellung des Kindes (Bild unten) wäre zum Beispiel eine solche Pose. Sie entspannt dich nicht nur mental, sondern entspannt auch deinen Unterleib. Zudem öffnet sie ein wenig die Hüften, was ebenfalls gut tun kann.
Du kannst ruhig mehrere Minuten in dieser Pose verharren – spüre einfach, was sich für dich gut anfühlt. Vielleicht hast du aber auch Lust, fließendere Bewegungen in deine Yoga-Praxis einzubauen. Auch, wenn dir im ersten Moment rein gar keine Lust auf Bewegung hast – glaub mir, Bewegung im Allgemeinen kann wahre Wunder bei Krämpfen bewirken. Und nein, du musst jetzt keine anstrengende HIIT-Einheit absolvieren. Sanfte Bewegung wie beim Yoga ist völlig ausreichend.
Am besten wäre es übrigens, wenn du Yoga nicht nur während deiner Menstruation praktizierst, sondern auch während deines gesamten restlichen Zyklus. Denn je regelmäßiger du Yoga in deinen Alltag integrierst, umso größer ist die zyklusregulierende Wirkung. Ein Hoch auf Bewegung! 🙂

Tipp Nummer 3: Die richtige Ernährung macht den Unterschied
Über diesen Tipp bin ich selbst erst vor Kurzem gestolpert: Es gibt tatsächlich bestimmte Lebensmittel, die entzündungshemmend und krampflösend wirken, und sich dadurch auch positiv auf Regelschmerzen auswirken können. Zu den krampflösenden Lebensmittel gehören unter anderem Kartoffeln, Ingwer, Bananen, Zitrusfrüchte wie Grapefruits und Orangen sowie Tomaten und Brokkoli. Auch von Kurkuma liest und hört man immer wieder, wenn es um entzündungshemmende Wirkstoffe geht. Ein Geheimtipp ist außerdem Leinöl – durch seinen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren wird die Produktion von bestimmten Gewebshormonen, den Prostaglandinen, gesenkt. Dies wiederum bewirkt, dass die Kontraktionen in der Gebärmutter weniger stark ausfallen.
Du kannst dir zum Beispiel ein bisschen Leinöl ganz einfach ins Müsli oder ins Salatdressing mischen – probier es mal aus!
Auch hier gilt wieder: je regelmäßiger wir uns gesund ernähren, desto größer der Effekt.
Ich weiß, gerade bei PMS schreit die Lust förmlich nach Schokolade, doch Zucker ist eigentlich nicht gut in dieser Zeit und kann Schmerzen und Krämpfe sogar verstärken. Probier mal einen gesunden Schokoladensmoothie: Bananen, Kakaopulver, Mandelmilch, Datteln und eventuell eine halbe Avocado im Mixer mixen, fertig. Schmeckt schokoladig, ist gesund und durch die Bananen erhältst du viel Magnesium, womit wir beim nächsten Tipp sind.
Tipp Nummer 4: Magnesium
Wenn du generell sportlich aktiv bist, weißt du wahrscheinlich über die krampflösende Wirkung von Magnesium Bescheid. Das Coole: Es hilft nicht nur nach einer fordernden Trainingseinheit, um Muskelkrämpfen vorzubeugen, sondern kann auch gezielt in der Periode eingesetzt werden. Magnesium nehmen wir zwar auch über unsere Nahrung auf – es ist zum Beispiel in Hülsenfrüchten wie Linsen und Bohnen, aber auch in Bananen, Nüssen, sowie Sonnenblumen- und Kürbiskernen enthalten. Die Mengen, die wir mit unserer täglichen Ernährung zu uns nehmen, reichen aber zum Teil nicht aus, damit wir einen krampflösenden Effekt spüren. Deshalb kann es hilfreich sein, in diesem Fall auf eine Nahrungsergänzung zurückzugreifen. Die beste Wirkung erzielst du mit einem solchen Präparat übrigens, wenn du bereits ein bis zwei Wochen vor deiner Regel beginnst es einzunehmen.
Tipp Nummer 5: Wärme
Ich weiß ja nicht, wie das bei dir so ist, aber das erste was ich mache, sobald ich meine Tage habe, ist es mir eine Wärmflasche zu machen. Die Wärme am Bauch fühlt sich nicht nur gut an, sondern wirkt erwiesenermaßen auch krampflösend. Das geht natürlich nur, wenn man gerade zufällig zuhause ist und man es sich auf der Couch gemütlich machen kann. Oder?
Für alle, die bis jetzt auch so gedacht haben, hab ich hier nun eine richtig coole Empfehlung: Die Panties von sana!
Die beheizten sana Heat-Panties haben den riesigen Vorteil, dass du sie einfach anziehst und dich die Wärme auf diese Weise überall mit hin begleitet. Sie liefern dir Wärme, wo und wann du sie brauchst. Echt cool! 🙂
Du trägst die Panties einfach und ganz unauffällig unter deiner normalen Kleidung. Das Material kannst du dir ähnlich vorstellen wie bei Sportkleidung und es ist super weich und ohne Nähte. Du brauchst also keine Angst vor Druckstellen haben! Auch sonst gibt es keinerlei Nebenwirkungen. Die Panties sind zudem waschbar und lassen sich immer wieder aufladen und wieder verwenden.
Es gibt sie entweder mit einem Akku oder gleich im Doppelpack mit zwei Akkus zu kaufen. Eine Akkuladung versorgt dich, je nach Heizstufe, ganze acht Stunden mit wohliger Wärme – und zwar genau an den richtigen Stellen. Die Intensität der Heizung lässt sich stufenweise regulieren. Mit einer zugehörigen App kannst du zwischen insgesamt neun Intensitätsstufen wählen. Ganz angenehm finde ich auch die Intervall-Heizen-Funktion: Hiebei kannst du, um Akku zu sparen, in Intervallen heizen. Zum Beispiel zwei Minuten ein und aus.
Spare mit dem Code „Klara20“ 20€ auf deinen Einkauf bei sana. Hier kommst du zur Website.
Gerade zu Beginn meiner Periode sind meine Schmerzen am größten. Mit den sana Panties fühle ich mich allerdings gleich gewappnet für den Tag, denn sie begleiten mich, egal wo ich hingehe – zur Uni, zum Einkaufen, oder auf einen Café mit einer Freundin. Man fühlt sich rundum wohler in seiner Haut und es ist einfach super, mehrere Stunden diese Wärme zu spüren. Also auch, wenn wir uns am liebsten unter der Bettdecke verkriechen würden, so dreht sich ja die Welt (und somit der Job + Termine) weiter. Die Panties sind also, im Vergleich zur Wärmeflasche, mein ständiger Begleiter, yej! 🙂

Werbung. In Kooperation mit sana.