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5 Sporttipps für Frauen

Sporttipps speziell für uns Frauen

 

Halli hallo! Schön, dass du wieder hier bist – danke für deine Zeit! Heute möchte ich dir 5 Sporttipps mit auf deinen Weg geben – und zwar speziell für Frauen.

Grundsätzlich sind meine Tipps ja immer universell einsetzbar – egal ob für Männer oder für Frauen, aber da der Großteil meiner Follower weiblich ist, gibt es heute mal ein paar Tipps nur für uns Mädls ;). Ich möchte auch gar nicht lange um den heißen Brei reden, darum starten wir gleich los mit meinen 5 Sporttipps für Frauen!

 

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Tipp Nummer 1: Ernährung ist sehr individuell

 

In der Vergangenheit habe ich ja bereits mehrere Podcast Episoden und Blogposts zum Thema Ernährung veröffentlicht. Diesmal möchte ich das Thema allerdings aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchten. Bei dem Überschuss an unzähligen Ernährungstheorien und -tipps, die im Internet kursieren, vergessen wir nämlich meistens den entscheidenden Punkt: Nur weil Person XY von einer Ernährungsform behauptet, sie sei die beste aller Zeiten, heißt das noch lange nicht, dass das auch auf dich zutrifft. Auf der Suche nach ‘der’ richtigen Ernährungsform wird man also mehr als einmal kläglich scheitern, denn die Auswahl an Diäten ist einfach zu groß. Wenn ich von Diäten spreche, meine ich hier auch gar nicht unbedingt Methoden, um abzunehmen, sondern viel mehr Lebensweisen mit bestimmten Ernährungsformen

So unterschiedliche Ansätze die meisten Diäten jedoch verfolgen, so haben die gesündesten von ihnen doch meistens ein paar Dinge gemeinsam. Es lässt sich zum Beispiel kaum abstreiten, dass Obst und Gemüse gesund sind, da sie uns mit vielen wertvollen Nährstoffen und Vitaminen versorgen. Vorausgesetzt natürlich, du hast keine Unverträglichkeiten in dieser Hinsicht. Und genau da wären wir schon wieder beim Thema: Ernährung ist eben sehr individuell. Wir Menschen sind alle sehr verschieden und haben unterschiedliche Stoffwechsel- und Körpertypen. Manche verstoffwechseln Fette besser, andere wiederum Kohlenhydrate. Manche bringen von ihrem Körperbau her eher Vorteil für Ausdauersport mit sich und andere eher für Kraftsport. Hier gilt es wirklich individuell für dich herauszufinden, was dir und deinem Körper gut tut. Ja toll, aber wie geht das? Sei achtsam, sei neugierig und nimm dein eigenes Wohlbefinden (nicht die Waage) als Mittel zur Messung. Sehe dich selbst als dein eigenes Projekt und ändere deinen Perspektive, was dein Ziel betrifft. Mach es nicht, weil du abnehmen willst, sondern weil du primär willst, dass du dich gesund, fit und vital fühlst.

 

Tipp Nummer 2: Hol dir Unterstützung

 

Wir Frauen haben oft das Gefühl, wir müssen alles selbst machen, uns irgendwie durchboxen, stark sein und all unsere Probleme selbst bewältigen. Genauso war ich auch immer selbst: Ich dachte immer, ich würde Schwäche zeigen, wenn ich mir helfen lasse. Meine neue Sichtweise ist jedoch folgende: Sich Hilfe zu holen ist ein Zeichen von Intelligenz. Ich bin mir ganz sicher, du bist klug und möchtest so schnell wie möglich an dein Ziel kommen. Und wenn du dir Hilfe holst, wirkt das wie eine Abkürzung um schneller an dein Ziel zu gelangen. Im Sport würde dies zum Beispiel bedeuten, dass du dir einen Trainer suchst oder einfach Rat bei einem Experten suchst. Dies spart dir nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Energie, weil du nicht erst selbst alles herausfinden musst, wie es am besten geht. 

Wenn du dir keinen Personal Trainer leisten kannst oder willst, gibt es natürlich auch Alternativen. Es hilft oft schon, wenn man einem Verein beitritt oder einen Online Kurs macht. Oder melde dich in einem Fitnessstudio an, welches auch Gruppenkurse anbietet. Alles, was eine die Zugehörigkeit zu einer Community involviert, trägt oft sehr viel zur persönlichen Bereitschaft bei, am Ball zu bleiben. Sich selbst zu enttäuschen ist nämlich viel einfacher, als seine Community hängen zu lassen. Wenn um 6 Uhr dein Wecker läutet und du dich dann doch nicht aufraffen kannst, laufen zu gehen, wird dir das eher egal sein, als wenn du weißt, dass zu einer bestimmten Uhrzeit dein Kurs startet und deine Trainingspartner auf dich warten.

Was auch helfen kann: Steck dir selbst Ziele! Das kann ein Laufwettbewerb sein oder auch etwas ganz anderes Kommuniziere dein Ziel nach auch außen hin. Erzähle deinen Freunden oder deiner Familien von deinem Vorhaben, denn wenn du es aussprichst und mit anderen teilst, wird dein Ziel auf einfach “realer”. Dadurch wird es dir leichter fallen, Selbstdisziplin aufzubringen und dein Ziel zu verfolgen.

 

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Tipp Nummer 3: Höre auf deinen Körper

 

Wenn du mein Buch kennst, hast du wahrscheinlich auch meine Story gelesen, wie ich im Übertraining gelandet bin. Ich habe in meiner Jugend Leistungssport betrieben, aber das Ausmaß belief sich irgendwann nicht mehr auf ein gesundes Level. Meine Einstellung zu dieser war: Ich muss ständig trainieren um weiter abzunehmen und Leistung zu erbringen. Gleichzeitig verfolgte ich sehr verbissen meinen Trainingsplan und dachte, dieser sei das einzig Wahre. Durch Mentaltraining und Achtsamkeit hat sich meine Einstellung zum Training aber zum Glück gewandelt. Heute trainiere ich “intuitiv nach Plan”. Das heißt, ich habe zwar einen Trainingsplan und einen Trainer, aber höre gleichzeitig auf meinen Körper. Da ich systematisch besser werden möchte, finde ich es immer noch wichtig nach einem Plan zu trainieren. Aber ich habe aufgehört mich selbst zu verurteilen, wenn ich diesen mal nicht zu 100% einhalten kann. Wenn ich einen schlechten Tag habe, treffe ich bewusst die Entscheidung, das Training ausfallen zu lassen, ohne dass ich mich dabei schlecht fühle. Das bedeutet nicht, dass ich jedes kleine Kopfweh als Ausrede verwende, sondern es geht vielmehr darum abzuschätzen, was für meinen Körper zumutbar ist

Wenn ich zum Beispiel meine Tage habe, dann kann es an den ersten beiden Tagen tatsächlich so sein, dass ich mich vor lauter Krämpfen nicht mehr von der Couch bewegen möchte. Besonders in beruflich stressigen Phasen habe ich immer wieder mit starken Schmerzen im Becken – sowohl vorne als auch hinten – zu kämpfen. Auch hier versuche ich auf meinen Körper zu hören. Wenn zum Beispiel zu diesem Zeitpunkt gerade Intervall-Läufe am Programm stehen, aber es geht einfach nicht – dann geht es eben nicht. Da ich aber weiß, dass Bewegung grundsätzlich bei Regelschmerzen gut tut, entscheide ich mich stattdessen vielleicht für eine sanfte Yoga-Einheit oder gehe spazieren und rede mit meinem Trainer offen darüber. Lerne, mit deinem Körper zu arbeiten und nicht gegen deinen Körper.

 

Tipp Nummer 4: Es ist egal wie du aussiehst

 

Diesen Tipp beziehe ich jetzt auch zwei Dinge. 

Erstens: Es ist egal wie du aussiehst – allgemein:

Ob du jetzt 3 Kilo mehr oder weniger hast, ist es völlig egal. Außer du bewegst dich mit deinem Gewicht in einem ungesunden Bereich, dann ist es für deine Gesundheit und dein mentales Wohlbefinden natürlich sehr wichtig, etwas daran zu verändern. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mir mein Aussehen völlig egal ist. Aber trotzdem steht bei mir mein Wohlbefinden im Vordergrund.

Zweitens: Es ist egal wie du aussiehst – beim Sport:

Es ist nicht wichtig, wie du während des Trainings aussiehst. Wenn ich nach der Arbeit zum Sport gehe, schminke ich mich davor zwar nicht extra ab, aber wenn ich in der Früh laufen gehe oder auch meine Intervall-Trainings absolviere, dann renne ich eben mit hochrotem Tomaten-Kopf und wirren Haaren in der Gegend herum haha.

Vor allem Anfänger machen sich viel zu viele Gedanken, wie sie nach außen hin während des Sports wirken. Anstatt sich dann aufs Wesentliche zu konzentrieren – nämlich das Training – fokussieren sie sich zu sehr auf die anderen und was sie denken könnten. Diese Unsicherheit ist auch völlig normal und okay, aber ich verspreche dir, dass es mit der Zeit besser wird!

 

Tipp Nummer 5: Finde so viele Gründe wie möglich

 

Was meine ich damit? Finde so viele gute Gründe wie möglich, um Sport zu machen. Wie bereits angesprochen, kann das Äußere zwar ein Grund sein, sollte aber nicht dein primärer oder gar einziger Ansporn sein. Deshalb hab ich hier für dich ein paar weitere Gründe, warum du Sport machen solltest.

Dein Gehirn

Wissenschaftler vermuten, dass unser Gehirn am meisten von unserer sportlichen Aktivität profitiert. Durch Bewegung trainieren wir tatsächlich unser Gehirn! Vor allem Ausdauertraining ist sehr effektiv, aber auch spazieren gehen und unsere generelle Alltagsbewegung wirken sich positiv aus.

Besserer Umgang mit Stress

Wenn du gestresst bist, steigert sich dein Blutdruck, was langfristig gesehen chronische Krankheiten hervorrufen kann. Und was senkt den Blutdruck? Sport!

Steigerung deines Immunsystems

Durch Sport wird dein Körper resistenter gegen Krankheiten und du bist generell gesünder

Fortschritt

Fortschritt kann irrsinnig motivierend sein. Es geht nicht immer um die Zielerreichung, denn was den Menschen schlussendlich glücklich macht, ist der kontinuierliche Fortschritt.

 

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Du kannst dir die Tipps auch auf meinem Podcast anhören. Diesen findest du bei  ITUNES   //    SPOTIFY    //    BLOG (MP3)   // und für Android Phones gibt’s die kostenlosen Apps „Stitcher“ und „CastBox“ – Einfach „Foxi Mind“ suchen und am besten gleich abonnieren!

Wenn dir die Episode gefällt, würde es mich sehr freuen, wenn du mir bei ITUNES eine Bewertung da lassen könntest oder schreib mir gern bei Instagram (@klarafuchs) wie dir der Podcast gefällt oder was du für Wünsche und Anregungen hast!


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Erfahre in diesen Videos:

>> Was du brauchst, um auf’s nächste Level zu kommen.

>> Wie du mehr Klarheit gewinnst.

>> Warum d​ir die richtige Ernährung weiterhilft.

>> Wie du deinen Stress senken kannst.

>> Wie du zu mehr Zufriedenheit kommst.

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